Wasser-Fußbodenheizungen, vor nicht allzu langer Zeit eine Neuheit auf dem Baumarkt, werden heute zunehmend auch in Einfamilienhäusern eingesetzt. Der Vorteil liegt nicht nur in der Energieeffizienz des Systems und der Auswirkung auf die Ästhetik des Innenraums, sondern auch im Nutzungskomfort.
Die Heizperiode, die im Herbst beginnt und bis zum Frühjahr dauert, bereitet Allergikern Sorgen. Abgeschraubte Heizkörper, schlecht belüftete Räume und trockene Raumluft tragen zur Entstehung von Hausstaubmilben bei, die mit der Umluft in die Atemwege gelangen. Eine Lösung, die die Lebensqualität von Allergikern verbessert, ist der Einbau einer Wasser -Fußbodenheizung .
Überprüfen Sie die Fußbodenheizung von KAN-therm
Mit der Flächenheizung KAN-therm ist nahezu jede, auch die ausgefallenste Fußbodenheizung oder -kühlung möglich. Eine große Auswahl an Rohrdurchmessern (12-26 mm) und Rohrtypen ermöglichen den optimalen Einsatz in allen Arten von Niedertemperatur-Flächenheizungen. Von der Wandheizung über Fußbodenheizungen bis hin zur Beheizung offener Flächen wie Einfahrten oder Spielfeldern.
Erwärmung durch Konvektion und Strahlung
Was eine Wasser-Fußbodenheizung von herkömmlichen Methoden unterscheidet und worauf Stauballergiker besonders achten sollten, ist die Art und Weise der Wärmeverteilung. Bei der herkömmlichen Radiatorenheizung (Heizkörper, Flächenheizkörper) und der Konvektorheizung (Gebläse, Konvektoren, Kanalheizkörper) erfolgt die Wärmeausbreitung durch Konvektion, also aufsteigend. Das Phänomen der Konvention ist die freie Bewegung der Luft aufgrund des Temperaturunterschieds. Die erwärmte Luft beginnt im Raum zu zirkulieren und mit ihr Staubpartikel, Milben, Pilze und Schimmelpilzsporen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden breitet sich die Wärme einer Fußbodenheizung durch Strahlung aus. Durch die in die Luft eindringende Wärme wird diese nicht intensiv bewegt, so dass sich weder Staub noch Milben so stark ausbreiten wie bei einer herkömmlichen Heizung.
Ein weiterer Vorteil dieser Art der Wärmeverteilung besteht darin, dass die Luft nicht übermäßig austrocknet. Je mehr Luftfeuchtigkeit in einem Raum herrscht, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Atemwegserkrankungen auftreten. Bei Verwendung einer KAN-Wasser-Fußbodenheizung wird die relative Luftfeuchtigkeit über der Bodenoberfläche auf 45 % gehalten, was die Entwicklung von Milben begrenzt.
Das KAN-Angebot umfasst Lösungen aus den Systemen KAN-therm Tacker, KAN-therm Profil und KAN-therm Rail, die für die „nasse“ Verlegung konzipiert sind – angepasst an Standardbeton- oder Anhydritestriche. Im Gegensatz dazu ist das KAN-therm TBS-System für den Trockenbau in Rahmengebäuden vorgesehen.