Niederspannungsanlagen finden sich typischerweise in Privathäusern, Industriegebäuden und Gewerbeanlagen. Sie arbeiten mit Niederspannung, was bedeutet, dass die Nennspannung bis zu 1 kV Wechselstrom oder 1,5 kV Gleichstrom beträgt. Die Funktion von Niederspannungsanlagen in Stromkreisen besteht in erster Linie in der ordnungsgemäßen Funktion verschiedener Gebäudesysteme und des Telekommunikationsnetzes. Lernen Sie die Arten von Niederspannungsinstallationen kennen, erfahren Sie, wie Sie Kabel und Leitungen dafür auswählen und prüfen Sie, was die Gesetze und Normen über elektrische Niederspannungsinstallationen sagen.
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Arten von Schwachstrominstallationen
Es gibt verschiedene Arten von Schwachstrominstallationen. Dazu gehören: Alarmsysteme, Zugangskontrolle und CCTV-Überwachung, Brandschutz- und Brandschutzsysteme, unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme (USV), Warnsysteme sowie drahtgebundene und drahtlose Computernetzwerke.
Auswahl geeigneter Kabel und Leitungen für Niederspannungsinstallationen
Kabel und Leitungen in Schwachstromanlagen haben kleinere Querschnitte als die Leitungen in Starkstromanlagen. Standardquerschnitte reichen von 0,5 mm² bis 2,5 mm².
Die Entscheidung, welche Installationskabel verwendet werden sollen, trifft in der Regel der Planer einer bestimmten Installation unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen und des Verwendungszwecks.
Schwachstromkabel sollten robust und resistent gegen Kurzschlüsse und hohe Temperaturen sein. Es lohnt sich, Metallkabel, z. B. Kupfer, zu verwenden, da diese eine optimale Leitfähigkeit und Signalstabilität gewährleisten.
Sie sind nicht anfällig für elektromagnetische Störungen, was für den ordnungsgemäßen Betrieb von Schwachstromsystemen, insbesondere Alarm- und Überwachungssystemen und Computernetzwerken, von entscheidender Bedeutung ist. Die Isolierung von Schwachstromkabeln besteht im Allgemeinen aus Kunststoffen wie PVC oder PE, da sie widerstandsfähiger gegen mechanische Beschädigungen sowie atmosphärische und chemische Einflüsse sind.
Niederspannungsanlagen im Rahmen von Normen und gesetzlichen Vorschriften
Die Definition der Elektroinstallation findet sich in der Verordnung des Ministers für Inneres und Verwaltung vom 16. August 1999 über die technischen Bedingungen für die Nutzung von Wohngebäuden. Die Elektroinstallation ist:
„die Anordnung von Drähten und Kabeln in einem Gebäude zusammen mit Elektroinstallationsgeräten und -zubehör, Geräten, Schalt- und Steuergeräten, Mess- und Abrechnungssystem, Sicherheits- und Schutzvorrichtungen und Erdung, beginnend an den Ausgangsklemmen interner Stromleitungen im Anschluss und enden bei Steckdosen, Pins, Beleuchtung und fest installierten, elektrisch betriebenen Empfängern. Eine Schwachstromanlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit Niederspannung arbeitet.
Die Richtlinien zur Verlegung von Niederspannungsanlagen sind enthalten in:
- Gesetz vom 7. Juli 1994 über das Baurecht,
- Verordnung des Ministers für Infrastruktur vom 12. April 2002 über die technischen Bedingungen, die Gebäude und deren Standort erfüllen müssen,
- Norm PN-HD 60364 (Elektrische Anlagen in Gebäuden und deren Einzelteilen).
Die Niederspannungs-Elektroinstallation sollte effizient, frei von Überspannungen und ausreichend gegen Feuer und Brandausbreitung geschützt sein.
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