Wie lässt sich die Abschaltung von Photovoltaikanlagen an sonnigen Tagen reduzieren?

Hinzugefügt: Donnerstag, 21.11.2024


An wolkenlosen Tagen schaltet sich die Photovoltaikanlage ab, sodass Ihre Stromrechnung überhaupt nicht sinkt und der Ökostrom nicht ausreicht, um den Bedarf Ihres Hauses oder Unternehmens zu decken? Es gibt mehrere Hauptgründe dafür, dass sich ein Wechselrichter unerwartet ausschaltet. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Stromproduktion von Photovoltaikmodulen unterbrochen wird und wie Sie die Abschaltung von Photovoltaikanlagen an sonnigen Tagen reduzieren können.

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Spannungsspitzen und Abschaltung von Photovoltaikanlagen

Um nicht unnötig Energie aus dem Netz zu verbrauchen, ist die Photovoltaikanlage nachts nicht in Betrieb. Wenn jedoch die Sonne aufgeht, soll das System ohne Benutzereingriff automatisch starten. Aus verschiedenen Gründen kann es tagsüber zu einer kurz- oder langfristigen Abschaltung von Photovoltaikmodulen kommen. Wenn die Photovoltaik aufgrund eines Netzausfalls oder einer zu niedrigen/hohen Wechselrichtertemperatur nicht abschaltet, ist die wahrscheinliche Ursache des Problems das sogenannte Spannungsspitzen und sie bedeuten nicht, dass die Photovoltaikanlage beschädigt wird.

Simet Varistor-Überspannungsableiter für Photovoltaikanlagen SV B+C 3P SIMTEC 85036002 Eine zu hohe Spannung im Netz führt aus Sicherheitsgründen dazu, dass sich die Photovoltaik-Wechselrichter automatisch und sofort abschalten. Andernfalls kann es zu kostspieligen oder sogar irreversiblen Schäden an einzelnen Infrastrukturelementen kommen. Der zulässige Wert beträgt 230 V +/- 10 %. Das Absenken der Spannung auf ein normales Niveau und die Stabilisierung der Netzparameter für etwa 10 Minuten sollte dazu führen, dass der Wechselrichter wieder in Betrieb geht.

Bitte bedenken Sie, dass es zyklisch zu Spannungsspitzen im Netz kommt, häufiger im Frühjahr und Sommer, wenn die Photovoltaik die größte Energiemenge produziert. Überschüsse gehen an den Betreiber, können aber in Spitzenzeiten der Produktion zu Spannungsspitzen führen. Ohne die veraltete Energieinfrastruktur in Polen würde es nicht zu Spannungsspitzen in dem derzeitigen Ausmaß kommen. Bis 2030 soll es mit Mitteln des Nationalfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft (NFOŚiGW) umfassend modernisiert werden.

Wie kann man Überspannungen in PV-Anlagen verhindern?

Obwohl der Einfluss von Spannungsspitzen auf den Wirkungsgrad der Photovoltaik relativ gering ist und zu einer vorübergehenden, automatischen Abschaltung des Wechselrichters führt, kann es auf lange Sicht zu erheblichen Verlusten kommen. Eine wirksame Lösung für das Problem der Überspannungen und damit der häufigen Abschaltung der Photovoltaikanlage an sonnigen Tagen ist der Eigenverbrauch, also (in der optimistischsten Variante) der Gesamtverbrauch des von einem Haushalt oder Unternehmen produzierten Stroms.

Tigo TS4-A-O 700 W Leistungsoptimierer, 25 Jahre Garantie TS4-A-O_700 Der Eigenverbrauch hilft unter anderem: Installation zusätzlicher Gebäudesysteme (Wärmepumpe, Klimaanlage). Um Überspannungen vorzubeugen, lohnt es sich außerdem, die Startverzögerungsfunktion bei Haushaltsgeräten, z. B. einer Geschirrspülmaschine oder einer Waschmaschine, zu nutzen, um in Zeiten erhöhter Energieproduktion durch Photovoltaik den Strom dieser Geräte zu verbrauchen. Energiespeicher, die Überschüsse speichern, sind für die Lösung des Problems der Überspannungen und des zunehmenden Eigenverbrauchs unersetzlich.

Die Energiereserve kann beispielsweise nach Einbruch der Dunkelheit genutzt werden, wenn die PV-Anlage nicht in Betrieb ist. Ein eigener Energiespeicher ist eine hervorragende Investition, die durch staatliche und EU-Programme stark gefördert wird. Eine Finanzierung für den Kauf eines Energiespeichers kann im Rahmen des Programms „Moje Prąd 4.0“ erhalten werden. Mit den oben genannten Lösungen können Sie das Auftreten von Spannungsspitzen auf ein Minimum reduzieren oder sogar ganz eliminieren.

Korrekter Betrieb des Wechselrichters und Einfluss der Außentemperatur

Die Temperatur hat einen erheblichen Einfluss auf den Betrieb des Wechselrichters (nicht der Photovoltaikmodule). Daher lohnt es sich, bereits bei der Installationsplanung auf den richtigen Standort des Geräts zu achten. Sowohl zu niedrige als auch zu hohe Temperaturen führen zum Abschalten des Wechselrichters. Die zulässige Betriebstemperatur des Gerätes wird vom Hersteller festgelegt.

Solplanet Hybrid-Dreiphasenwechselrichter Solplanet ASW08kH-T3, 8 kW, 3 MPPT Typischerweise ist eine PV-Anlage in der Lage, effizient Strom bei Temperaturen von -25 °C bis +60 °C zu erzeugen. Unerwünschte Erhöhungen können nicht nur durch die Umgebungstemperatur, sondern auch durch unzureichende Belüftung des Wechselrichters und dessen direkte Sonneneinstrahlung verursacht werden. Wenn die Temperaturen rund um den Wechselrichter zu hoch sind und eine Installation an einem vor Sonnenlicht geschützten Ort nicht möglich ist, empfiehlt sich der Einbau einer Lüftungsanlage.

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