Die Auswahl, der Betrieb und die Wartung von Notbeleuchtung (Evakuierungsbeleuchtung) können viele Fragen aufwerfen. Im folgenden Artikel finden Sie die wichtigsten Informationen zu diesem Thema.
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Notbeleuchtungsfunktionen
In lebensbedrohlichen Situationen sind Notfalleinrichtungen von entscheidender Bedeutung. Ihre Aufgabe ist es, für ausreichende Beleuchtung zu sorgen, den Weg zu sicheren Ausgängen zu weisen und Panik einzudämmen. Ihre Installation und Wartung sind nicht nur für die Sicherheit der gewerblichen Gebäudeinfrastruktur notwendig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Eaton verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Notbeleuchtung und arbeitet mit polnischen und internationalen Branchenorganisationen zusammen, um die höchsten Standards in Bezug auf Konformität, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung zu erreichen.
Wo ist Notbeleuchtung erforderlich?
Die Pflicht zur Installation einer Notbeleuchtung gilt für Gebäude und Bauwerke, und öffentliche Versorgungseinrichtungen sind von entscheidender Bedeutung. Zusätzlich zur Installation selbst sollten Notleuchten regelmäßig gewartet und repariert werden, um ihre Zuverlässigkeit sicherzustellen. Jede Notbeleuchtung muss über ein CNBOP-Zertifikat verfügen und die Designanforderungen gemäß der Norm PN-EN 1838 erfüllen. Die Verantwortung dafür liegt bei den Eigentümern dieser Einrichtungen (gemäß Artikel 1 des Gesetzes vom 6. Mai 2005 zur Änderung des Brandschutzgesetzes). Schutzgesetz – Gesetzblatt U. Nr. 100, Punkt 835 vom 8. Juni 2005). Was Notbeleuchtungslampen im Haus betrifft, so ist deren Vorhandensein nicht gesetzlich geregelt.
Erforderliche Notbeleuchtungsintensität
In offenen Bereichen beträgt die Mindestintensität 0,5 lx. Entlang der Mittellinie eines bis zu 2 m breiten Fluchtwegs sollte die Intensität mindestens 1 lx betragen. Auf der Mittelspur, die mindestens die Hälfte der Fahrbahnbreite abdeckt, sollte die Intensität mindestens 50 % dieses Wertes, also 0,5 lx, betragen. Die Lichtintensität sollte maximal 2 cm über dem Boden gemessen werden.
Arten von Notbeleuchtungskörpern
Hinsichtlich der Betriebsart gibt es zwei Arten von Notlampen: Einzwecklampen und Zweizwecklampen. Die Mehrzweckleuchte verfügt neben der Standard-Lichtfunktion auch über ein Notstrommodul. Dieses Modul enthält beispielsweise eine Batterie, die die Leuchte versorgt, wenn keine externe Stromquelle vorhanden ist. Dank dieser Bauweise kann die Leuchte sowohl im normalen Netzbetrieb als auch bei Stromausfall betrieben werden.
Wie funktioniert eine LED-Notleuchte mit eigener Stromversorgung?
IN Bei einem Stromausfall schaltet die Notleuchte auf Strom aus der eingebauten Batterie um und sendet den vorgesehenen Lichtstrahl aus. Je nach Batteriekapazität kann diese Zeit 1 Stunde, 1,5 Stunden, 3 Stunden oder sogar 8 Stunden betragen. Diese Lösung ist besonders im öffentlichen Raum von Vorteil, da sie hilft, Panik zu verhindern und die Sicherheit zu gewährleisten.
Anschluss einer LED-Notleuchte mit Batterie
Um eine LED-Notleuchte mit einer Batterie zu verbinden, verbinden Sie zunächst den Batteriestecker mit dem Zündsystem (Vorschaltgerät) im Inneren der Leuchte. Anschließend schließen Sie das 230V AC-Netzteil an der angegebenen Stelle in der Leuchte an.
Optikwechsel bei der Notleuchte
Am häufigsten erfolgt der Wechsel der Optik über einen gut sichtbaren Schalter, Knopf oder Jumper im Gehäuse. Beispielsweise sind RoundTech-Leuchten von Eaton mit einem solchen Schalter ausgestattet. Durch den Wechsel der Optik verändert sich die Art der Lichtverteilung, wodurch das Gerät besser an seine Funktion und Lage im Gebäuderaum angepasst werden kann.
Was signalisiert die rote LED in der Notbeleuchtung?
Eine rote LED in der Notbeleuchtung weist auf ein Problem mit der Lichtquelle des Geräts oder einen Batterieausfall hin.
Inspektion und Inspektion der Notbeleuchtung
Die Notbeleuchtung sollte mindestens einmal im Jahr überprüft werden (gemäß der Verordnung des Ministers für Inneres und Verwaltung vom 7. Juni 2010 über den Brandschutz von Gebäuden, anderen Gebäuden und Flächen und der Verordnung vom 11. Januar 2019 zur Änderung dieser Verordnung). ). Detaillierte Richtlinien zu Häufigkeit und Methoden der Lichtsteuerung sind in der Norm PN-EN 50172 enthalten.
Autor:
Mariusz Skotnicki, Anwendungsmanager
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