Ausgleichende Verbindungen – Schlüsselaspekte bei der Gestaltung sicherer Installationen

Hinzugefügt: Donnerstag, 19.9.2024


Ausgleichsanschlüsse sind ein Schlüsselelement jeder Elektroinstallation. Sie haben eine sehr wichtige Aufgabe, nämlich die Sicherheit der Benutzer und den Schutz vor Stromschlägen zu gewährleisten. Wenn wir solche zuverlässigen Anlagen entwerfen wollen, müssen wir verstehen, wie sich diese Verbindungen in der Praxis auf die Funktion des gesamten Systems auswirken. Wir sollten auch genau wissen, warum sie so wichtig sind? Damit befassen wir uns im folgenden Artikel – wir besprechen die Vorschriften und Normen, die die Ausführung des Potenzialausgleichs regeln, und beantworten die Frage, ob deren Einsatz immer notwendig ist? Aber das ist noch nicht alles, denn wir stellen Ihnen auch die Grundsätze für die ordnungsgemäße Planung und Umsetzung dieser Anschlüsse vor, wodurch wir typische Fehler vermeiden und die sichere Verwendung elektrischer Anlagen gewährleisten.

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Vorschriften und Normen zur Regelung von Ausgleichsverbindungen

Der Potenzialausgleich wird durch verschiedene Vorschriften und Normen geregelt. Ihr Ziel ist es, das Wichtigste zu tun: die Sicherheit der Benutzer elektrischer Anlagen zu gewährleisten. In unserem Land ist der PN-HD 60364-4-41-Standard der wichtigste davon. Es legt die Regeln zum Schutz vor elektrischem Schlag in Niederspannungsanlagen fest. Diese Norm besagt, dass die Hauptaufgabe der betreffenden Verbindungen darin besteht, Potenzialunterschiede zu beseitigen, die dazu führen könnten, dass gefährlicher Strom durch den menschlichen Körper fließt. Daher gelten die Anforderungen, dass alle leitfähigen Elemente, wie Rohre, Metallkonstruktionen von Gebäuden sowie Elemente der Elektroinstallation, in einem Ausgleichssystem verbunden werden müssen. Ein solcher Schutz ist in allen Wohngebäuden und anderen baulichen Anlagen von entscheidender Bedeutung.

Sicherungssockel für zylindrische Einsätze EATON Z-SH/3 263879 Ein weiterer wichtiger Standard ist PN-IEC 60364. Dieser wiederum bezieht sich auf die Planung und den Bau elektrischer Anlagen. Ihrer Meinung nach ist es wichtig, Ausgleichsverbindungen zu verwenden, sowohl Haupt- als auch Zusatzverbindungen. Natürlich hängt alles von den Besonderheiten der Installationen in einem bestimmten Gebäude ab. Zu den wichtigsten Äquipotentialverbindungen gehören alle Installationen – Wasser, Gas, Abwasser und Metallelemente der Gebäudestruktur. Zusätzliche Anschlüsse sind an besonders stoßgefährdeten Stellen erforderlich, also in Räumen wie Badezimmern oder Küchen, in denen eine größere Wassermenge vorhanden ist, die eine lebensgefährliche Gefahr darstellen kann. Eine solche zusätzliche Sicherheit ist also Gold wert.

Erwähnenswert sind auch die europäischen Vorschriften zur Sicherheit elektrischer Anlagen. Dies gilt insbesondere für die Niederspannungsrichtlinie (LVD). Dieses Dokument weist deutlich auf die Notwendigkeit einer geeigneten Erdung und eines Potenzialausgleichs hin. Wichtig ist auch die Verordnung des Infrastrukturministers über die technischen Bedingungen, die Gebäude und deren Standort erfüllen müssen.

Ist ein Potenzialausgleich erforderlich?

Auf jeden Fall ja, denn die Herstellung solcher Verbindungen ist nicht nur empfehlenswert, sondern in vielen Fällen auch notwendig und gesetzlich vorgeschrieben. Wie wir bereits wissen, besteht ihre wichtigste Aufgabe darin, die Sicherheit zu gewährleisten, was durch die Beseitigung der Potenzialdifferenz zwischen leitenden Elementen möglich ist. Dadurch wird das Risiko eines Stromschlags minimiert.

Legrand R 303 50 A 3P Sicherungsschalter 606708 Die Standards – sowohl PN-HD 60364-4-41 als auch PN-IEC 60364 – lassen keinen Zweifel daran, wie wichtig sie sind. Die Verpflichtung gilt insbesondere für Orte, an denen Benutzer mit leitfähigen Elementen in Kontakt kommen können. Der richtige Standort ist besonders in Räumen mit viel Wasser und Feuchtigkeit wichtig. Die Rede ist natürlich von Badezimmern und Küchen. Hier müssen alle Kabel ordnungsgemäß und sicher verlegt werden.

Es gibt auch elektrische Geräte, die mit Wasser in Berührung kommen können. Es gibt verschiedene Empfänger, es gibt Beleuchtung an verschiedenen Stellen. Zu lang, um es zu erwähnen. Dies zeigt jedoch, dass bei der Anwesenheit von Wasser und Metallelementen die Gefahr eines Stromschlags erhöht ist, sodass Sie sich entsprechend schützen müssen. Doch abgesehen von den gesetzlichen Anforderungen gibt es noch etwas anderes, nämlich gute Ingenieurspraktiken, die stets die volle Sicherheit der Benutzer und die Stabilität der Elektroinstallation gewährleisten sollen.

Korrekte Auslegung und Umsetzung von Ausgleichsanschlüssen in der Elektroinstallation

Damit die Ausgleichsverbindungen einwandfrei funktionieren, müssen wir einen entsprechenden Entwurf vorbereiten und auf dieser Grundlage dann die entsprechenden Verbindungen herstellen. Wie soll es Schritt für Schritt aussehen?

  • TOP Brand Installationskabel YDY 2x1,5 750V Trommel G-103032 Die absolute Grundlage ist natürlich die Erstellung eines Elektroinstallationsentwurfs unter Berücksichtigung der Potenzialausgleichsverbindungen. Es ist sehr wichtig sicherzustellen, dass alle leitfähigen Elemente, wie zum Beispiel Metallrohre von Wasser-, Gas- und Heizungsinstallationen sowie Elemente der Gebäudestruktur, in das Potenzialausgleichssystem einbezogen werden. Ebenso wichtig ist es, die Orte festzulegen, an denen die Haupt- und Zusatzausgleichsanschlüsse installiert werden.
  • Sobald wir diesen Plan haben, können wir in den Onninen-Laden gehen, um das Notwendige zu kaufen: Installationsdrähte , Kabel und Leitungen , Schaltkreise, Schalttafeln, Steckverbinder, Steckdosen usw. In der Abteilung Elektrotechnik finden Sie jedoch alles, was Sie für solche Aufgaben benötigen Egal ob die wichtigsten elektrischen Geräte oder modulare Geräte .
  • Die wichtigste Aufgabe bei der Durchführung der Arbeiten ist die Installation des Hauptausgleichsbusses (GSU). Es muss sich an einem Ort befinden, an dem es Zugang zu den Hauptelementen der Gebäudeinstallation hat, wie z. B. Erdung, Wasser-, Gas- und Heizungsinstallationen. Denken Sie daran, dass die GSU gut geerdet sein muss – vorzugsweise direkt an die Erdungsanlage des Gebäudes angeschlossen.
  • Als nächstes müssen Sie die leitenden Elemente verbinden – den Hauptausgleich. Es ist äußerst wichtig, dass alle Installationselemente (Rohre, Installationskabel, Metallelemente der Gebäudestruktur) an die Hauptausgleichsschiene angeschlossen sind. Hierzu werden Ausgleichskabel mit entsprechenden Querschnitten verwendet.
  • Lassen Sie uns auch an den bereits erwähnten Stellen, also Badezimmern und Küchen, zusätzliche Ausgleichsverbindungen herstellen. Dazu verbinden wir Metallelemente wie Heizkörper, Badewannen etc. mit einer zusätzlichen Ausgleichsschiene. Es wird an die Hauptschiene angeschlossen.
  • Lassen Sie uns abschließend noch einige Inspektionen und Tests durchführen und sicherstellen, dass alle Verbindungen korrekt hergestellt wurden und sicher miteinander verbunden sind.

Wir haben die wichtigsten Aspekte bei der Gestaltung von Ausgleichsverbindungen kennengelernt. Es lohnt sich, dieses Wissen zu beherzigen, damit die Montagearbeiten perfekt – sicher und zuverlässig – durchgeführt werden.

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