Heutzutage, da Energieeffizienz und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, erfreuen sich Wärmepumpen als effiziente Heizquelle immer größerer Beliebtheit. Sie können für Klimaanlagen verwendet werden und sorgen im Sommer für eine effektive Kühlung. Der in Wärmepumpen erzeugte Überschussstrom kann effektiv für den Betrieb der Heizungsanlage genutzt werden, was erhebliche Einsparungen ermöglicht. Lernen Sie die Best Practices kennen, die Ihnen dabei helfen, sie so zu installieren, dass die Energiekosten auf ein zufriedenstellendes Niveau gesenkt werden.
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Auswahl einer Wärmepumpe entsprechend dem Energiebedarf des Hauses
Die Auswahl der richtigen Wärmepumpe für den Energiebedarf Ihres Hauses ist entscheidend für den effektiven und wirtschaftlichen Betrieb des Heiz- und Kühlsystems. Eine gut ausgewählte Wärmepumpe heizt oder kühlt den Raum das ganze Jahr über richtig, minimiert aber auch die Betriebskosten. Darüber hinaus trägt der Einsatz von Wärmepumpen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. Wärmepumpen und Energienetze können zusammenarbeiten, um die Nutzung der verfügbaren Energie zu optimieren und die Effizienz von Heizsystemen zu verbessern.
Die Entscheidung über die geeignete Wärmepumpenleistung hängt also ab von:
- Größe und Volumen des zu beheizenden Gebäudes,
- Art der Wärmedämmung im Haus und ihre Wirksamkeit,
- durchschnittliche Jahrestemperaturen an einem bestimmten Ort,
- die jährliche Warmwassermenge, die die Bewohner verbrauchen.
Wärmepumpen haben einen hohen Wirkungsgrad. Der durchschnittliche Energiebedarf eines typischen Einfamilienhauses liegt bei etwa 50 W/m². Die benötigte Wärmepumpenleistung lässt sich nach folgender Formel berechnen:
- z.B. für ein kleines Haus mit einer Fläche von 100 m²: 100 m² * 50 W = 5000 W, also 5 kW;
- für ein größeres Haus mit einer Fläche von 150 m²: 150 m² * 50 W = 7500 W, also 7,5 kW.
Dank dieses Ansatzes ist es möglich, die geeignete Wärmepumpenleistung unter Berücksichtigung des individuellen Energiebedarfs und der thermischen Behaglichkeit der Nutzer zu ermitteln.
Installation einer Wärmepumpe Schritt für Schritt
Wärmepumpen werden mit Energie aus erneuerbaren Quellen betrieben, was sie zu einer ökologischen Lösung zum Heizen und Kühlen von Gebäuden macht. Die Installation von Wärmepumpen wirkt sich auf deren Effizienz aus und ist ein Prozess, der Erfahrung und technisches Wissen erfordert. Bei richtiger Durchführung kann es nicht nur Auswirkungen auf die Effizienz, sondern auch auf die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des Heiz- und Kühlsystems haben.
Installationsdesign für Wärmepumpen
Der Installationsentwurf ist ein Dokument, das alle Details und Anforderungen für die Installation dieser Wärmequelle genau definiert. Das Projekt sollte Folgendes umfassen:
- Analyse der technischen Bedingungen, einschließlich der Verfügbarkeit eines geeigneten Ortes außerhalb des Gebäudes oder innerhalb des Technikraums, in dem die Wärmepumpe installiert werden soll,
- Spezifikation der Wärmepumpe, d. h. Bestimmung des Typs und Modells der Wärmepumpe entsprechend den spezifischen Anforderungen des Gebäudes,
und außerdem:
- hydraulische und elektrische Konstruktion,
- Sicherheit und Vorschriften,
- technische Dokumentation,
- Einhaltung von Normen und Vorschriften.
Standort und Aufstellungsort der Wärmepumpe bestimmen
Bei den Vorbereitungen sollten zunächst die örtlichen Gegebenheiten und Bauvorschriften berücksichtigt werden. Dann müssen Sie Folgendes berücksichtigen:
- Schutz vor Witterungseinflüssen – die Wärmepumpe sollte an einem Ort aufgestellt werden, der vor starkem Regen, Schnee, Wind oder direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist, da dies ihre Effizienz und Haltbarkeit beeinträchtigen kann.
- Luftzugang – Luftwärmepumpen müssen ausreichenden Zugang zu Frischluft für die Außeneinheit haben,
- Abstand zu Wohnräumen – der Einsatz einer Wärmepumpe kann laut sein. Um den Lärm des Außengeräts zu minimieren, lohnt es sich daher, es in einem angemessenen Abstand zu den Wohnräumen aufzustellen.
Bei der Installation von Heizgeräten sollten Sie auch den Zugang zu den Elektro- und Sanitärinstallationen berücksichtigen.
Offizielle Formalitäten vor der Installation der Wärmepumpe
Zu den offiziellen Formalitäten vor der Installation von Wärmepumpen gehört manchmal die Einholung von Baugenehmigungen und Zustimmungen der örtlichen Behörden, die die Installation von Heizsystemen in einer bestimmten Region regeln.
Erdwärmepumpen erfordern ein großes Grundstück, während die Installation vertikaler Sonden oft bis zu 100 Meter tiefe Bohrungen erfordert. Damit eine Wasserpumpe ordnungsgemäß funktioniert, benötigt sie ständig fließendes Wasser und eine externe Energiequelle wie Strom, Öl oder Gas.
Gemäß Art. Gemäß Artikel 29 Abschnitt 4 Nummer 3 Buchstabe c des Gesetzes vom 7. Juli 1994 über das Baurecht (konsolidierte Fassung: Gesetzblatt von 2021, Pos. 2351) ist für die Installation von Wärmepumpen mit einer elektrischen Leistung von nicht mehr als 50 kW kein a erforderlich Baugenehmigungsentscheidung und Berichterstattung.
Bohrarbeiten nach Auswahl einer Erdwärmepumpe
Erdwärmepumpen erfordern Bohrarbeiten mit Spezialgeräten, um mehrere Dutzend Meter tiefe Löcher zu bohren. Bei weichem Boden sollten Bohrlöcher, in die vertikale Rohrabschnitte aus Polyethylen (PE) eingeführt werden, mit einer mechanischen Bohranlage im Rotationsbohrverfahren mit Spülung hergestellt werden. Typische Löcher erreichen eine Tiefe von etwa 100 Metern und dauern durchschnittlich etwa 6 Stunden. Bei hartem Boden sollte jedoch das Bohren im Kreisel-Schlagbohrverfahren mit einem Bohrhammer erfolgen.
Nach dem Einsetzen einer Sonde aus PE-Rohren mit Köpfen, durch die ein Faktor fließt, der Wärme aus dem Boden aufnimmt, sollte das Loch mit einem Bentonit-Kies-Gemisch gefüllt werden. Schließen Sie dann die Sonden an den Verteiler an und leiten Sie sie mithilfe von Geräten zum Gebäude: Verteiler, Schränke und Wandverteiler. Nach einem positiven Drucktestergebnis muss das System mit Propylenglykollösung gefüllt werden.
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Installation der Wärmepumpe und anderer Installationsgeräte
Im Gegensatz zur Installation einer Luftwärmepumpe ist die Installation ihres Gegenstücks zur Erdwärmepumpe komplexer. Nachdem die Wärmepumpe am Zielort platziert wurde, ist es notwendig, sie an andere Elemente der Anlage anzuschließen, wie zum Beispiel: Warmwasserspeicher, Heizwasserspeicher und verschiedene Armaturenelemente, einschließlich Umwälzpumpen, Ausdehnungsgefäße, Ventile und Rohrleitungen. Diese Phase der Wärmepumpeninstallation ist hinsichtlich Arbeitsaufwand und Komplexität die anspruchsvollste. Schauen Sie sich das Zubehör für Wärmepumpen an.
Überprüfung der Dichtheitsprüfung und Reinigung der Kühlanlage
Für die Installation einer Split-Wärmepumpe müssen Außen- und Innengeräte installiert und mit Kältemittelanschlüssen mit entsprechendem Durchmesser verbunden werden. Vor dem Gasanschluss ist eine Dichtheitsprüfung erforderlich, bei der das System mit Stickstoff bei einem Druck von 30 bis 40 bar gefüllt wird. Die Dichtheitsprüfung sollte gemäß den Empfehlungen des Herstellers mindestens 40 Minuten dauern.
Nach erfolgreicher Dichtheitsprüfung erfolgt im nächsten Schritt die Reinigung und Trocknung des Systems mittels einer Vakuumpumpe, die das Vakuum nach Erreichen von 0 bar am Manometer noch mindestens 30 Minuten aufrechterhalten sollte.
Erste Inbetriebnahme der Wärmepumpe und ordnungsgemäße Konfiguration
Der richtige Anschluss der Wärmepumpe und anderer Elemente der Anlage ist für ihren effektiven Betrieb von entscheidender Bedeutung. Der letzte Schritt der Installation ist das Anschließen und Starten des Geräts.
Die meisten Hersteller stellen Erstbetriebsprotokolle für Wärmepumpen zur Verfügung, die Ihnen helfen, sich richtig vorzubereiten und mögliche Probleme zu erkennen. Um einen optimalen und wirtschaftlichen Betrieb der Wärmepumpe zu gewährleisten, ist es notwendig, alle Vorgänge im Zusammenhang mit der Erstinbetriebnahme abzuschließen. Um Geld zu sparen und die Betriebskosten zu minimieren, sollte die Wärmepumpe außerdem auf den günstigeren Nachtstromtarif (Tarif G12) ausgelegt sein. In diesem System arbeitet das Gerät nach dem vom Benutzer festgelegten Zeitplan. Jeder Prosumer weiß den Betrieb einer Wärmepumpe zu schätzen.
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