Der Überspannungsschutz ist für die Sicherung der Elektroinstallation äußerst wichtig. Bedenken Sie jedoch, dass seine Wirksamkeit von der richtigen Auswahl und Installation abhängt. Fehler, die in dieser Phase gemacht werden, können sehr schwerwiegend sein und zu schwerwiegenden Ausfällen, Schäden an der Ausrüstung und sogar einer Gefährdung der Sicherheit von Personen führen. Eines der Probleme besteht darin, dass der Grad der Gefährdung durch Blitzschlag und Überspannung nicht berücksichtigt wird, was zu einer ungeeigneten Auswahl von Schutzgeräten führt. Ein weiterer Nachteil kann die unangemessene Höhe der Überspannungen an der Grenze der Schutzzonen sein, die die Wirksamkeit des Schutzes erheblich verringert. Weitere Fehler sind die falsche Anordnung von Ableitern verschiedener Klassen und die ungeeignete Länge der zu ihrer Verbindung verwendeten Drähte. Dies sind die Probleme, mit denen wir uns in diesem Artikel befassen werden.
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Nichtberücksichtigung des Ausmaßes der Gefährdung durch Blitzschlag und Überspannung
Wie wir in der Einleitung erwähnt haben, ist einer der schwerwiegendsten Fehler bei der Auswahl des Überspannungsschutzes die unzureichende Analyse des Ausmaßes der Blitz- und Überspannungsgefahr, denen eine bestimmte Anlage ausgesetzt ist. Denn jedes Gebäude hat einen unterschiedlichen Schutzbedarf, der von verschiedenen Faktoren wie Lage, Höhe und Bauwerksart abhängt.
Auch die Wetterbedingungen sind hier von großer Bedeutung – die Häufigkeit von Stürmen in einem bestimmten Gebiet. Naturgemäß sind hohe Gebäude und Objekte im Freien, insbesondere abseits von anderen Gebäuden, stärker Blitzeinschlägen ausgesetzt. Daher erfordern sie höhere Blitzschutzklassen.
Ohne diese Analyse ist es schwierig, Überspannungsableiter mit angemessenem Wert und Wirksamkeit auszuwählen. Dies kann zu einem unzureichenden Schutz führen. Dadurch kann es bei starken Blitzentladungen oder einem plötzlichen Spannungsanstieg zu erheblichen Schäden an der Anlage und den daran angeschlossenen Geräten kommen. Daher ist ein ordnungsgemäß montierter Überspannungsableiter hier von großer Bedeutung.
Unangemessene Überspannung an der Grenze von Schutzzonen
Ein weiterer sehr schwerwiegender Fehler bei der Auslegung des Überspannungsschutzes ist die unsachgemäße Anpassung des Überspannungspegels an den Übergängen zwischen internen und externen Schutzzonen. Das Prinzip der Schutzabstufung erfordert den Einsatz verschiedener Klassen von Überspannungsableitern – Klassen B, C, D – an geeigneten Stellen. Dies dient dem Schutz von Geräten, die sich in Zonen mit unterschiedlichem Risikoniveau befinden.
Beispielsweise wird am Anfang der Anlage ein Überspannungsableiter vom Typ 1 B installiert, dessen Aufgabe es ist, die Anlage vor den direkten Auswirkungen eines Blitzeinschlags zu schützen. Bei Überspannungsableitern der Klassen C und D ist die Situation anders. Sie werden tiefer in der Installation eingesetzt, um kleinere Überspannungen effektiv zu reduzieren.
Daher ist es äußerst wichtig, diese Regel einzuhalten, da das Weglassen einer bestimmten Klasse zu einer gefährlichen Situation führen kann, in der die Überspannungsenergie nicht unterdrückt wird, sondern auf nachfolgende Phasen der Installation übertragen wird. Dies stellt eine ernsthafte Gefahr für Geräte und Komponenten dar. Denken wir also daran, dass dies der Schutz des gesamten Systems ist.
Falsche Anordnung von Begrenzern verschiedener Klassen
Die Frage der Auswahl des passenden Überspannungsableiters ist auch in einem anderen Fall äußerst wichtig, insbesondere wenn wir Ableiter verschiedener Klassen falsch anordnen. Dies ist ein schwerwiegender Fehler, der sich negativ auf die gesamte Installation auswirkt. Wie wir im vorherigen Absatz erwähnt haben, hat jeder Begrenzer eine andere Aufgabe, daher müssen sie dort sein, wo sie hingehören. Ansonsten ist mit großen Problemen mit Überspannungen zu rechnen. Denken Sie vor diesem Hintergrund immer daran, den Überspannungsableiter entsprechend seinem Verwendungszweck auszuwählen.
Lösungen der Klasse B müssen am Haupteingang der Gebäudeinstallation angebracht werden, wodurch sie die Installation vor einem direkten Blitzeinschlag schützen. Dadurch neutralisieren sie höchste Spannungsstöße. Die nächsten – ab Klasse C – werden näher an den Geräten in Zwischenzonen platziert. Dadurch schützen sie vor Überspannungen, die in der Anlage weiter übertragen werden. Ableiter der Klasse D dienen dem Endschutz und werden direkt neben den empfindlichsten Geräten, wie z. B. elektronischen Geräten, installiert. Sehr oft werden sie allgemein als Gleichstrom-Überspannungsableiter bezeichnet.
Ungeeignete Kabellänge zum Anschluss von Überspannungsableitern
Ein äußerst wichtiger Nachteil ist die ungeeignete Länge der Kabel, die zum Anschluss der Überspannungsableiter verwendet werden. Wenn es schlecht ist, funktionieren die Begrenzer nicht effektiv. Häufig werden zu lange Kabel verwendet, was den Widerstand und die Induktivität erhöht und gleichzeitig die Wirksamkeit der Begrenzer verringert. Denken Sie daran, dass die Länge so kurz wie möglich sein sollte, um eine schnellere Ableitung von Überspannungen zur Erde zu gewährleisten und so die Zeit ihrer Auswirkungen auf die Installation zu minimieren.
Die Empfehlungen besagen, dass die Gesamtlänge der Anschlusskabel mehrere Meter nicht überschreiten sollte. Im Idealfall kommt es den geschützten Geräten selbst am nächsten, obwohl bekannt ist, dass ein solches Ergebnis in vielen Fällen schwer zu erreichen ist. Ebenso wichtig ist, dass die Kabel so verlegt werden, dass sie mit möglichst wenig Biegungen und Windungen direkt an die Ableiter angeschlossen werden können. Dies begrenzt die Auswirkungen der Induktivität.
Wenn diese Fehler behoben werden, können wir sicher sein, dass der Überspannungsschutz ordnungsgemäß und ohne gefährliche Anzeichen funktioniert.
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