Rohrleitungen sind ein wichtiger Bestandteil jedes Gebäudes. Ohne angemessenen Schutz können sie beschädigt werden, deren Reparatur sehr teuer sein kann. Die Möglichkeit, solche Situationen zu vermeiden, besteht darin, DEVI-Heizsysteme zum Schutz der Rohrleitungen zu installieren.
DEVI-Rohrleitungsschutzsysteme können an Rohren in Innen- und Außenanlagen von Gebäuden jeglicher Zwecksetzung sowie an oberirdischen und unterirdischen Rohrleitungen installiert werden. Dazu gehören Heizkabel, Thermostate und Montagezubehör. Dank DEVIreg™-Thermostaten ist es möglich, optimale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und eine spezifische Wirkung mit dem geringsten Energieverbrauch zu erzielen.
Neben dem Hauptziel, Frostschäden zu beseitigen, bieten DEVI-Systeme viele weitere Vorteile. Diese sind:
- eisfreie Rohre,
- konstanter Durchfluss in Rohren,
- Reduzierung der Rohreinbautiefe unter Tage,
- keine Reparaturkosten nach einem strengen Winter,
- kostenloser Transport von fetthaltigen Produkten,
- effiziente Warmwasserversorgung.
DEVI Thermostate und Heizkabel im Großhandelsangebot
Auswahl des Heizsystems
Das DEVI-Systemauswahlverfahren umfasst die folgenden Schritte: Berechnung der Wärmeverluste, Auswahl eines Heizkabels, Bestimmung der Länge der Kreisläufe, Auswahl des Steuerungs- und Installationszubehörs.
Bei der Auswahl der Leistung von Heizkabeln geht es um die Bestimmung der Wärmeverluste, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, eine konstante positive Temperatur im Rohrinneren und die angenommene niedrigste Umgebungstemperatur aufrechtzuerhalten. Verluste können durch Berechnung ermittelt werden oder vorgefertigte Tabellen verwenden.
Auswahl an Heizkabeln
Zur Beheizung von Rohren können Heizkabel mit konstanter Leistung verwendet werden DEVIflex ™ oder selbstbegrenzende Kabel DEVIpipeguard ™ Und DEVIiceguard ™ . In der Praxis werden selbstbegrenzende Kabel mit Einheitsleistungen von 10 W/m, 18 W/m, 25 W/m und 33 W/m bei einer Temperatur von 10 o C oder Kabel mit einer konstanten Einheitsleistung von 10 W/m und verwendet Am häufigsten werden 18 W/m verwendet.
Die Angabe der Geräteleistung für selbstbegrenzende Kabel bei einer bestimmten Temperatur ist erforderlich, da sich die Menge der an ihnen abgegebenen Leistung umgekehrt mit Änderungen der Umgebungstemperatur ändert.
Das bedeutet, dass diese Kabel ihre Verlustleistung automatisch an die Umgebungstemperatur anpassen. Konstantstromkabel verbrauchen unabhängig von Änderungen der Umgebungstemperatur eine konstante Strommenge.
Bei der Planung einer Rohrheizungsanlage mit selbstbegrenzendem Heizkabel muss berücksichtigt werden, dass die Leistung des Heizkabels mit sinkender Umgebungstemperatur zunimmt. Dies bestimmt die Wahl seiner maximalen Länge und damit auch die Verlustleistung über die gesamte Länge des Kabels, die sich aus der gewählten Sicherung im Stromkreis ergibt.
Auswahl an Steuerungen für Heizkabel
Sowohl Konstantleistungskabel als auch selbstbegrenzende Kabel erfordern die Verwendung eines Regelthermostats, dank dessen das Heizkabel die entsprechende Temperatur im Rohr aufrechterhält. Darüber hinaus fungiert der Thermostat beim Rohrschutz außerhalb der Winterperiode als Schalter für die gesamte Heizungsanlage. Dies gilt auch für selbstlimitierende Kabel, die auch bei relativ hohen Umgebungstemperaturen Strom verbrauchen. Die Art der verwendeten Temperaturregelung und die Art ihrer Ausdehnung hängen von der jeweiligen Installation ab. Die beiden am häufigsten verwendeten Methoden sind die Regelung durch Messung der Temperatur der die Rohrleitung umgebenden Luft (Lufttemperatursensor) und die Regelung durch Messung der Temperatur direkt an der Rohrleitung (Kontaktfühler). Die am häufigsten verwendeten Thermostate sind DEVIreg™ 330, DEVIreg™ 316 oder EKC-302A sind für den Einbau in eine elektrische Schalttafel auf einer TH-Schiene vorgesehen. Sie können auch einen Thermostat verwenden DEVIreg™ 610 zur Aufputzmontage. Am Thermostat wird die gewünschte Temperatur eingestellt.
Rohrleitungsheizungssystem – praktische Informationen
Die Rohrleitungsheizung mit Heizkabeln erfordert folgende Grundvoraussetzungen:
- Das Kabel sollte über die gesamte Länge mit selbstklebendem Aluminiumband an der Rohroberfläche befestigt werden.
- Bei Kunststoffrohren (PVC, PP, PE) vor dem Verlegen des Kabels am Rohr am Installationsort ein selbstklebendes Aluminiumband auf die Rohroberfläche kleben, um die Rohroberfläche vor Überhitzung zu schützen.
- Heizkabelschirme müssen an den Schutzleiter der Elektroinstallation angeschlossen werden,
- Heizkabel dürfen nicht bei einer Umgebungstemperatur unter -5oC verlegt werden,
- Heizkabel mit konstanter Leistung dürfen sich nicht berühren oder kreuzen,
- Der Anschluss der Heizungsanlage an die Elektroinstallation muss von einem Elektriker mit entsprechender SEP-Qualifikation erfolgen.
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