Estrich für Fußbodenheizung – was verwenden?

Hinzugefügt: Donnerstag, 22.6.2023


Fußbodenheizungen sind eine sehr funktionale und immer beliebter werdende Alternative zu klassischen Heizkörpern. Welcher Estrich sollte für eine Fußbodenheizung verwendet werden?

Fußbodenheizung in einer Rohbauwohnung

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Welcher Estrich sollte für eine Fußbodenheizung verwendet werden?

Die Entscheidung für den Einbau einer Fußbodenheizung sollte bereits in der Gebäudeplanungsphase getroffen werden. Dadurch können Sie die Möglichkeiten der beliebten Fußbodenheizung optimal nutzen. Bei der Planung der Heizungsanlage ist eine Entscheidung über die Durchführung der Installation, die Auswahl geeigneter Systemelemente sowie die Auswahl einer Estrichvariante erforderlich, die die Fußbodenheizung dicht abdeckt. Dies ist äußerst wichtig, da die Entstehung von Leerräumen die Heizeffizienz verringert. Dann das sogenannte Wärmebrücken. Am besten eignet sich ein Estrich mit flüssiger Konsistenz. Es lässt sich leicht auftragen und deckt die gesamte Oberfläche gründlich ab.

Wenn das Material sowohl langlebig als auch flexibel ist, bietet es der Heizungsanlage maximalen Schutz und schützt die Rohre vor mechanischen Beschädigungen. Bei der Suche nach einer optimalen Lösung für eine Fußbodenheizung ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Material, aus dem der Estrich besteht, über geeignete Parameter für die Wärmeleitung verfügt. Dies ist wichtig, da sich der Boden schneller erwärmt und die Temperatur länger hält. Diese Funktion reduziert die Heizkosten. Die Wärmeleitfähigkeit wird durch den Lambda-Koeffizienten bestimmt. Je höher sein Wert, desto höher ist der Grad der Wärmeleitung.

Die am häufigsten verwendeten Lösungen sind Beton- oder Anhydritestriche. Welche Variante zum Einsatz kommt, sollte bereits bei der Planung bedacht werden, denn je nach Material wird die Heizungsanlage geplant und die Materialien ausgewählt.

Wie viel Estrich für eine Fußbodenheizung?

Die Dicke der Estrichschicht hängt davon ab BETOKAN Kan-therm Plus Betonzusatzmittel - 10l /1 Packung/ hängt von der gewählten Variante ab. Die Schicht darf weder zu dick noch zu dünn sein. Die meisten Hersteller geben an, dass die maximale Dicke 6,5 cm nicht überschreiten sollte und je dicker die Wärmeleitfähigkeit ist. Bei der Ermittlung der optimalen Dicke werden nicht nur die Heizeffizienz, sondern auch die Belastbarkeit und die mögliche Rissgefahr berücksichtigt. Für Betonestriche können Sie einen speziellen Betonzusatzstoff erwerben, mit dem Sie Beton in entsprechender Qualität erhalten.

Die endgültige Dicke des Estrichs hängt maßgeblich von den verwendeten Materialien ab. Bei einem Estrich beträgt die Dicke meist 6,5 cm, wobei zu beachten ist, dass die endgültige Dicke auch von der maximalen Temperatur abhängt, die der Bodenbelag erreichen kann. Ein Parameter, der ebenfalls berücksichtigt werden sollte, ist die Tragfähigkeit des Bodens.

Wasserfreier Estrich für Fußbodenheizung

Die beliebteste Methode zur Herstellung eines Estrichs für Fußbodenheizungen ist derzeit der wasserfreie Estrich. Dies ist eine spezielle Lösung, die entwickelt wurde, um das Potenzial einer Fußbodenheizung zu maximieren. Wasserfreier Estrich, auch Fließestrich genannt, ist in flüssiger Form erhältlich und füllt den Raum zwischen den Rohren der Heizungsanlage dicht aus. Bei dieser Variante erwärmt sich der Boden schneller, was im Hinblick auf die Heizkosteneinsparung wichtig ist. Ein weiterer großer Vorteil ist die einfache Anwendung.

Bei einem selbstnivellierenden Estrich kann die Dicke reduziert werden, ohne dass die Gefahr einer Rissbildung besteht. Dadurch wird das Risiko möglicher Schäden an der Anlage verringert. Durch den geringeren Materialeinsatz eignet sich diese Lösung beispielsweise dann, wenn der Estrich für eine Fußbodenheizung in einem höheren Stockwerk erfolgen soll. Dies reduziert die Belastung der Gebäudestruktur. Wasserfreier Estrich zeichnet sich durch hervorragende Wärmeleitfähigkeitseigenschaften aus.

Betonestrich für Fußbodenheizung

Der Estrich für eine Fußbodenheizung kann auch aus Zement bestehen. Allerdings weist Beton schwächere Parameter auf als Fließestrich. Erstens ist es ein Material, das viel schlechter anzuwenden ist. Man muss sehr vorsichtig sein, um Wärmebrücken zu vermeiden. Der große Vorteil von Beton ist jedoch seine Haltbarkeit. Fertigbetonmischungen sind im Handel erhältlich, Sie können das Material aber auch selbst herstellen – allerdings sollten Sie besonders darauf achten, die Komponenten im richtigen Verhältnis zu mischen, denn nur dann ist das Ganze haltbar. Denken Sie bei einem Betonestrich daran, Bewehrungselemente mit Anti-Schrumpf-Eigenschaften, sogenannte Bewehrungselemente, zu verwenden Mikroverstärkungsfasern.

Beachten Sie bei der Verwendung eines Betonestrichs für eine Fußbodenheizung, dass seine Dicke mindestens 6,5 cm betragen sollte, da eine solche Schicht für eine optimale Wärmeverteilung auf dem Boden bei gleichzeitig ausreichender Festigkeit sorgt.

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