Das Mantelrohrsystem ermöglicht die unterirdische Kabelführung von Telekommunikationsnetzen. Es sorgt für optimale Betriebsbedingungen der Anlage und schützt sie vor den schädlichen Auswirkungen von Umwelteinflüssen. Um jedoch einen soliden Kabelschutz zu erhalten, müssen bestimmte Montageregeln beachtet werden und es sollten hochwertige Materialien verwendet werden. Was genau sollten Sie bei der Umsetzung eines solchen Projekts beachten?
Aus diesem Artikel erfahren Sie:
- wie das Mantelrohrsystem funktioniert,
- welche Regeln beim Entwurf und Bau eines solchen Systems zu beachten sind,
- welche Rohre zum Schutz verschiedener Kabeltypen verwendet werden sollen.
Was ist ein Schutzrohrsystem?
Schutzrohrsysteme werden auch Fernmelde- oder Fernmeldeabwasseranlagen genannt. Dabei handelt es sich um innerhalb und außerhalb von Gebäuden verlaufende Rohrsysteme, die für die Installation von Glasfaser- oder Koaxialkabeln benötigt werden. Zu diesen Systemen gehören:
- Rohrverläufe, die ins Freie führen,
- Kabelschächte (Inspektions- und Lagerschächte),
- Einführungen in Gebäude.
Das Mantelrohrsystem basiert in der Regel auf Kunststoffrohren in verschiedenen Größen. Die beliebtesten Durchmesser sind 110 mm, 40 mm und 32 mm. Solche Kabel bilden das sogenannte Primärsystem. In sie können jederzeit Rohre mit kleinerem Durchmesser eingeführt werden, wodurch wiederum ein Sekundärsystem entsteht.
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Allerdings ist es auf jeden Fall günstiger und einfacher, Mikrosysteme aufzubauen und zu betreiben. Sie basieren auf Rohren mit kleinem Durchmesser (z. B. 7 mm oder 14 mm), in die Kabel mithilfe einer Einblasmaschine eingeführt werden. Einzelne Kabelabschnitte können mit entsprechenden hermetischen Steckverbindern verbunden werden. Diese Lösung ermöglicht unter anderem die Reduzierung des Reibungswiderstands, die Reduzierung der Straßenpachtgebühren und die Erweiterung der Abschnitte zwischen den Bohrlöchern. Allerdings ist es nicht ohne Nachteile – das Mikrosystem bietet keine großen Erweiterungsmöglichkeiten, da der Schlauch nur ein Kabel aufnimmt.
Prinzipien zum Aufbau eines Mantelrohrsystems
Es gibt zwei Möglichkeiten, Rohre in einem solchen System zu verlegen. Die erste basiert auf einer Stahlbetonkonstruktion, die Folgendes umfasst:
- Kabelbrunnen,
- Kabelschachtoberseiten,
- Brunnenabdeckungen,
- Rohrsegmente,
- Kabelversorgungsbehälter.
Die zweite Methode beinhaltet die Verwendung von Kunststoffen oder Laminaten. Zu dieser Bauart gehören:
- Kabelbrunnen,
- Kabelkanalrohre,
- Anschlüsse, Formstücke und andere Elemente zum Verbinden von Rohren,
- Kabelversorgungsbehälter.
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Beim Bau eines Mantelrohrsystems sollten einige Grundregeln beachtet werden, um einen komfortablen und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Achten Sie während der Arbeitsphase auf:
- einfacher Zugang zu Kabeln (für eine mögliche Netzwerkrekonstruktion),
- ausreichender Schutz vor Schäden,
- dichte Rohrleitungsverbindungen,
- Haltbarkeit und Kapazität (zusätzlicher Platz für zusätzliche Kabel bei Bedarf),
- Kompatibilität mit allen Arten von Kabeln, die in der Telekommunikation verwendet werden,
- Schutz vor dem Zugriff Unbefugter,
- Verlegen von Telekommunikationskabeln in der entsprechenden Tiefe (einfacher und sicherer Zugang).
Telekommunikationsmantelrohrsystem – Richtlinien
Die Vorschriften für Mantelrohrsysteme sind teilweise in polnischen Normen und teilweise in der Verordnung des Ministers für Infrastruktur vom 26. Oktober 2005 über die technischen Bedingungen, die Telekommunikationsgebäude und deren Standort erfüllen müssen, beschrieben. Die Regeln für den Aufbau eines solchen Netzwerks finden sich vor allem in den Unternehmensstandards der Betreiber sowie in Unternehmens- und lokalen Richtlinien.
Primärsystem
Primäre Telekommunikationskanalisationskabel sollten möglichst gerade verlaufen. Es ist darauf zu achten, dass die Wellenbewegung sowohl vertikal als auch horizontal 0,2–0,3 % nicht überschreitet. Es ist außerdem erforderlich, eine maximale Dichtheit der Anlage über die gesamte Länge sowie an den Anschlussstellen an Brunnen oder Gebäude sicherzustellen.
Primärsysteme bestehen aus vorgefertigten Betonelementen mit einem Durchmesser von ca. 110 mm oder – immer häufiger – aus Kunststoffrohren (PE oder PVC). In Städten, in Gebieten mit intensiver Bebauung, werden Kabel hauptsächlich in offenen Gräben oder mit grabenlosen Richtbohr- und Richtvortriebstechniken verlegt.
Sekundärsystem
Beim Aufbau von Sekundärsystemen gelten ganz ähnliche Grundsätze wie bei Primärsystemen:
- Rohre dürfen auf ihrer gesamten Länge andere Rohre nicht kreuzen;
- Die Rohrwellung sollte 0,2–0,3 % nicht überschreiten;
- Der Boden der Baugrube muss eben und gehärtet sein;
- Das Warnband sollte auf halber Höhe über den Rohren angebracht werden;
- Nach dem Verfüllen der Baugrube sollte der Boden verdichtet werden.
Sekundärsysteme bestehen aus HDPE-Rohren mit Außendurchmessern von 40 und 32 mm. Sie können in den primären Systemkanälen (z. B. in Gebieten mit intensiver Bebauung) oder direkt im Boden platziert werden.
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Welche Produkte sollten bei der Erstellung von Mantelrohrsystemen verwendet werden?
Die Basis eines funktionierenden Systems sind hochwertige Rohre, die genau auf die Besonderheiten einer bestimmten Installation abgestimmt sind. Bei der Auswahl von Kabeln für ein bestimmtes Netzwerk sollte besonderes Augenmerk auf das Material, aus dem sie hergestellt sind, und seine technischen Eigenschaften gelegt werden. Das verwendete Material sollte schwierigen Umgebungsbedingungen und möglichen mechanischen Beschädigungen standhalten. Rohre müssen Kabel vor Feuchtigkeit und dem Einfluss verschiedener chemischer Verbindungen sowie vor Kompression schützen.
Bei der Planung und dem Bau von Schutzrohrsystemen lohnt es sich, zuverlässige Produkte renommierter Marken zu verwenden. Ein Beispiel für ein solches Sortiment sind Schutzrohre aus dem Angebot von Q-Systems . In unserem Online-Großhandel können Sie ganz einfach Kabel kaufen, die perfekt zu der spezifischen Art Ihres Projekts passen. Wenn Sie an Telekommunikationsinstallationen arbeiten, schauen Sie sich unbedingt die Angebote unseres Online-Großhändlers an. Hier finden Sie Produkte wie:
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- Blaues Wellrohr Q-Systems QRK 40/50 FLEX – Wellschutzrohr in Abschnitten zum Schutz von im Erdreich verlegten Kabeln; Lieferung mit Stecker und Seil zum einfachen Ziehen der Kabel; hohe Flexibilität, kleiner Biegeradius, glatte Innenwand, hohe Druckfestigkeit, gemäß den Anforderungen von PN-EN 61386-24;
- Blaues geteiltes Rohr Q-Systems QRD 110 – geteiltes Rohr zum Schutz vorhandener Kabel und Leitungen gemäß den Anforderungen von PN-EN 61386-24;
- Q-Systems QRGS 32 schwarzes, glattwandiges Glasfaserrohr – zur Abdeckung von optischen und Kupfer-Telekommunikationskabeln; coextrudierte Gleitschicht.
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