Kompensationskondensatoren von FRAKO – eine neue Qualität auf dem polnischen Markt

Hinzugefügt: Freitag, 3.6.2022


Basierend auf 90 Jahren Erfahrung und vielen eigenen Patenten hat FRAKO Kompensationskondensatoren mit einer einzigartigen Technologie entwickelt, die als eine der besten Lösungen dieser Art auf dem Markt gilt. Sie werden weltweit in Blindleistungskompensationsanlagen eingesetzt. Seit 2018 ist JEAN MUELLER POLSKA Sp. z o.o. der offizielle Vertreter von FRAKO in Polen. z o. o. mit Sitz in Warschau.

Kompensationskondensatoren von Frako

Kompensationskondensatoren von Frako FRAKO LKT-Kompensationskondensatoren werden seit mehreren Dutzend Jahren ausschließlich am deutschen Firmensitz in Teningen (Baden-Württemberg) produziert. Dadurch können wir eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten, die die Grundlage für einen sicheren Betrieb und eine lange Produktlebensdauer ist. Das Angebot umfasst 4 Typen von Kondensatoren in 1- und 3-poliger Ausführung, mit einer Nennspannung von Un = 240-800 [V] AC und einer Leistung von bis zu 40 [kvar], die nach Parametern und somit klassifizierbar sind der Anwendungsbereich. Diese Versionen sind: Basic, Standard, Premium und Heavy Duty. Letztere übertreffen hinsichtlich ihrer Parameter die Anforderungen der Fachnorm EN 60831-1 und -2 deutlich.

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Herstellung von Kompensationskondensatoren

FRAKO-Kondensatoren werden in der sogenannten Trockentechnologie hergestellt. Ihre Wicklungen sind in einem zylindrischen Aluminiumgehäuse mit einer M12-Befestigungs- und Erdungsschraube untergebracht. Zusätzlich zum Füllstoff, der nicht brennbar und frei von PCB-Verbindungen ist, wird ein viskoser Stabilisator in Form von Mineralöl verwendet, der nach dem Verdunsten zu einer festen Struktur trocknet. In der Produktionsphase werden die Kondensatoren einer mehrstufigen Qualitätskontrolle unterzogen, darunter: Ihre: Kapazität, Dichtheit des Gehäuses, Isolierung, Bandrollen, Entladungswiderstandswert und Spannungsfestigkeit. Anschließend gelangen sie in eine Vakuumkammer, wo sie bei hoher Temperatur konditioniert werden.

Frako-Kompensationskondensatoren - Ausführung Als Dielektrikum wird eine in Segmente unterteilte metallisierte Polypropylenfolie mit selbstregenerierenden Eigenschaften verwendet. Jedes Segment ist überbrückt und mit dem Stromkreis verbunden. Die Brücken dienen dazu, das Segment im Falle einer Reifenpanne zu trennen. Die hohe Temperatur des Lichtbogens führt zur Verdampfung der metallisierten Schicht, wodurch der beschädigte Bereich spontan abgetrennt wird. Der gesamte Vorgang dauert nur wenige [ms] und hat praktisch keinen Einfluss auf die Parameter des Kondensators, der während und nach dem Ausfall funktionsfähig bleibt.

Kompensationskondensatoren von FRAKO


Aufbau eines Kompensationskondensators

Im Inneren des Gehäuses des Blindleistungskondensators befindet sich die sogenannte Überdrucksicherung, die FRAKO 2005 patentiert hat. Dabei handelt es sich um einen speziellen Kupferdraht (bzw. Drähte bei der 3-Phasen-Version) mit Einschnürungen, der den Kondensator sicher vom Blindleistungskondensator trennen soll Netzwerk, wenn der kritische Druck im Inneren des Gehäuses überschritten wird. Es ist zusätzlich isoliert und schützt so die inneren Elemente des Kondensators vor Lichtbögen. In der Praxis biegt sich bei Überschreiten der Druckgrenze die obere, als Membran ausgeführte Abdeckung des Kondensators nach oben und die daran befestigten Drähte brechen an geschwächten Stellen. Dadurch wird der Kondensator sicher und gefahrlos vom Netz getrennt.

Aufbau des FRAKO-Kompensationskondensators

Kondensatoren reagieren sehr empfindlich auf erhöhte Temperaturen. Ein übermäßiger Temperaturanstieg kann durch viele Faktoren verursacht werden: Installationsort, Betriebs- und Umgebungsbedingungen, Vorhandensein höherer Harmonischer usw. Bitte beachten Sie, dass die Dielektrizitätskonstante von Polypropylenfolie umgekehrt proportional zur Temperatur ist. Je höher sie (T) ist, desto geringer wird die Dielektrizitätskonstante und die Folie verliert ihre dielektrischen Eigenschaften. Alle FRAKO-Kondensatoren erfüllen die höchste Temperaturklasse D (gemäß EN 60831) und die Premium- und Heavy-Duty-Versionen sind für den Betrieb bei erhöhten Temperaturen geeignet – max. 65°C und 68°C.

Kondensator-Anschlussklemmen

Anschlussklemme für FRAKO-Kondensatoren Es lohnt sich auch, auf die Anschlussklemmen des Kondensators zu achten, die in Cage-Clamp-Technologie ausgeführt sind. Starke Antivibrationsfedern sorgen für einen konstanten und dauerhaften Druck und das Klemmgehäuse selbst verfügt über die Schutzart IP20. Die Klemmen sind wartungsfrei und erfordern keine Wartung oder häufige Inspektion. Unter den Anschlüssen befinden sich Entladewiderstände, die den Kondensator in < 60 s auf eine sichere Spannung von 50 V entladen sollen. Kondensatoren werden oft in Netzen mit einem hohen Anteil an Oberwellen betrieben, deren Vorhandensein zu einer Verringerung der Reaktanz des Kondensators und damit zu einem Anstieg des durch den Kondensator selbst fließenden Stroms führt. Aus diesem Grund halten alle FRAKO LKT-Versionen einer dauerhaften Überlastung mit einem Strom von mindestens 1,5xIn stand, bei der Premium- oder Heavy-Duty-Version sind es 2,2xIn bzw. 2,7xIn.

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Frako-Produkte sind beim Onninen-Installationsgroßhändler erhältlich

Neben Kondensatoren zur Blindleistungskompensation bietet FRAKO eine ganze Reihe weiterer Geräte an, wie zum Beispiel Filter- und Entladedrosseln, Schaltschütze, Blindleistungsregler, aktive und passive Filter, fertige Kompensationsmodule und Geräte für das Strommanagement im NS-Bereich Schalttafeln. Weitere Informationen zu den Produkten, einschließlich eines Katalogs und eines Handbuchs zur Q-Leistungskompensation für Designer und Benutzer, finden Sie unter www.jeanmueller.pl

Remigiusz Chmielewski
JEAN MUELLER POLEN