Leistung einer Photovoltaikanlage – wie wählt man die optimale aus?

Hinzugefügt: Montag, 28.3.2022


Bis vor Kurzem musste jeder Investor, der die Installation einer Photovoltaikanlage plante, seinen Energiebedarf genau kennen. Auf dieser Grundlage wurde die optimale Leistung der Photovoltaikanlage berechnet. Allerdings ist es nach Einführung neuer Vorschriften schwierig, von einer überdimensionierten PV-Anlage zu sprechen. Die Auswahl der Module dürfte daher deutlich einfacher sein als bisher. Wenn Sie eine Photovoltaikanlage planen, lesen Sie unbedingt unseren Leitfaden!

Leistung von Photovoltaikmodulen

Aus diesem Artikel erfahren Sie:

  • wie man die Leistung einer Photovoltaikanlage auswählt,
  • wie man die Leistung von Photovoltaikmodulen an das Gebäude anpasst,
  • Welche Leistung von Photovoltaikmodulen ist am profitabelsten?

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Wie ermittelt man die Leistung einer Photovoltaikanlage?

Um die Leistung einer Photovoltaikanlage korrekt zu berechnen, müssen Sie zunächst angeben, um welchen Wert es sich tatsächlich handelt. Theoretisch ist es das Produkt aus Spannung und Strom, die von Photovoltaikmodulen erzeugt werden, ausgedrückt in Watt. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen der Nennleistung (Maximalleistung) und der tatsächlichen Leistung.

Die Nennleistung wird von Photovoltaikmodulen unter Testbedingungen erreicht. Aus diesem Grund wird sie auch Maximum genannt und in Watt (Peak Watt) angegeben. Tatsächlich wird dieser Wert nur für kurze Zeiträume im Jahr erreicht.

Die Leistung, die ein Photovoltaikgenerator erzeugen kann, hängt streng von den Bedingungen ab, die in einer bestimmten Anlage herrschen , und daher in erster Linie von:

  • Strahlungsniveau,
  • sonnige Stunden,
  • Modulbelichtung
  • und Temperatur.

Der entscheidende Parameter bei der richtigen Auswahl einer PV-Anlage ist die Strommenge, die die Anlage in einer bestimmten Zeiteinheit produzieren kann. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Strom steht dem Haushalt zur Verfügung.

Es ist daher zu bedenken, dass der jährliche Strombedarf des Gebäudes im Vergleich zur Nennleistung der von den Herstellern bereitgestellten Photovoltaikmodule unterschätzt werden kann. Es lohnt sich, an der Annahme festzuhalten, dass unter polnischen Klimabedingungen 1 kWp der Anlagenleistung jährlich etwa 1.000 kWh Strom erzeugen wird.

Photovoltaikanlage

Wie wählt man die Leistung von Photovoltaikmodulen für ein Einfamilienhaus?

Um die passende Leistung einer Photovoltaikanlage für ein Gebäude auszuwählen, ist es notwendig, den Stromverbrauch seiner Bewohner zu ermitteln. Nur wenn Photovoltaikanlagen den Bedarf des Haushalts zu hundert Prozent decken, können die Stromrechnungen auf Null gesenkt werden. Wie Sie bereits wissen, lässt sich die minimale Installationsleistung sehr einfach abschätzen.

Alles, was Sie wissen müssen, ist der jährliche Stromverbrauch Ihres Haushalts [kWh]. Dadurch können Sie schnell die Leistung der Photovoltaikmodule [kWp] ermitteln, die der Investor benötigt. Denken Sie daran, etwaige zusätzliche Nachfrage zum Ergebnis zu addieren, wenn der Prosumer in naher Zukunft beispielsweise den Kauf eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe plant. Wenn solche Lösungen etwas später zu Hause auftauchen, lohnt es sich, die Installation so zu gestalten, dass sie in Zukunft problemlos erweitert werden kann. Zu diesem Zweck können ein größerer Wechselrichter und Optimierer oder Mikrowechselrichter eingesetzt werden.

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Aufgrund der aktuellen Systematik der Abgeltung von Energieüberschüssen an Prosumer macht die Ermittlung der Mindestanlagenleistung wenig Sinn, worüber wir im letzten Teil des Artikels ausführlicher berichten werden. Im neuen Abrechnungssystem – Netbilling – kann davon ausgegangen werden, dass je größer die Leistung, desto besser. Die Vorschriften sehen die Möglichkeit des Weiterverkaufs des erzeugten Stroms an den Betreiber vor. Allerdings sehen sie auch eine Energiebegrenzung vor, für die der Prosumer eine finanzielle Rückerstattung erhält. Aus diesem Grund könnte man versucht sein, die maximal sinnvolle Leistung der Anlage zu berechnen, mit der Maßgabe, dass kein Investor, der sich für die Installation von Photovoltaikmodulen auf dem Dach entscheidet, diesen Wert voraussichtlich erreichen wird.

Um es abzuschätzen, können Sie die Formel verwenden:

Anlagenleistung [kWp] = (Z x A + ((120 % x Z x N) / (Ck / Cs))) / P

Seine weiteren Bestandteile sind:

  • Z – jährlicher Energieverbrauch [kWh],
  • A – Autoverbrauch (%),
  • N - Überschuss (%),
  • Ck – durchschnittlicher Kaufpreis für Strom [PLN],
  • Cs – durchschnittlicher Stromverkaufspreis [PLN],
  • P - jährliche Stromproduktion ab 1 kWp am Installationsort [kWh].

Bevor Sie vorläufige Schätzungen vornehmen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie hoch der jährliche Energieverbrauch in Ihrem Zuhause ist und außerdem davon ausgehen, wie viel Strom dauerhaft verbraucht wird (A) und wie viel Strom im Stromnetz gespeichert wird (N). Nur 20 % dieses letztgenannten Wertes können in Form von Cashback abgehoben werden. Denken Sie auch daran, die bereits erwähnten 1000 kWh unter P in der Formel einzusetzen.

So erfahren Sie, welche Leistung eine Photovoltaikanlage haben müsste, um als überdimensioniert zu gelten.

Photovoltaikmodule

Welche Photovoltaikanlage ist die profitabelste?

Nach der Einführung neuer Regelungen sieht die Situation völlig anders aus. Überschüsse werden transaktionsbezogen online gespeichert. Prosumer verkaufen sie zu Großhandelspreisen weiter und kaufen bei Bedarf Strom zu Einzelhandelspreisen ein. Während Besitzer von Anlagen, die ihren Bedarf nicht vollständig decken, Verluste erleiden müssen, können autarke Betriebe sogar mit Überschüssen Geld verdienen. Wie bereits erwähnt, zahlt der Betreiber monatlich bis zu 20 % des Wertes der ins Netz eingespeisten Energie in Form einer Barrückerstattung.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Je größer die Photovoltaikanlage, desto rentabler ist sie. Der Verkauf von Überschüssen (ohne sie zurückkaufen zu müssen) kann die Amortisationszeit deutlich verkürzen und sogar zusätzliche Erträge generieren. Durch die hohe Leistung der Solarmodule ist der Bauernhof auch für zukünftige Veränderungen, wie zum Beispiel eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto, ausreichend gerüstet. Bei solchen Anschaffungen ist die PV-Anlage bereit, den zusätzlichen Bedarf zu decken, ohne dass eine teure Erweiterung erforderlich ist.

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Beachten Sie, dass es sich lohnt, zukünftigen Prosumenten zu raten, in möglichst große PV-Anlagen zu investieren. Solange sie durch die Dachfläche begrenzt sind, besteht keine Gefahr einer Überdimensionierung. Ein solches Szenario ist nur möglich, wenn die Panels am Boden montiert werden. Die hohe Leistung der Photovoltaikanlage garantiert messbare Einsparungen, zusätzliche Gewinne, Vorbereitung für zukünftige Investitionen und sogar – dank der gleichmäßig das gesamte Dach bedeckenden Module – ein attraktives Erscheinungsbild des Gebäudes.