Der Lufteinlass ist das erste Element der mechanischen Lüftungsanlage. Es ist ein Ort, an dem externe Frischluft für Lüftungs- oder Klimageräte angesaugt wird. Lufteinlassöffnungen werden an Gebäudewänden oder Dächern angebracht oder sind freistehend. Sie saugen nicht nur saubere Luft an, sondern schützen auch den Einlass des Lüftungskanals vor Wind und Niederschlag. Möchten Sie wissen, was die Effizienz der Luftansaugung beeinflusst? Hier sind einige Schlüsselfaktoren...
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Auswahl des richtigen Ortes für die Installation des Lufteinlasses
Eine geringe Luftansaugeffizienz kann zu unangenehmen Gerüchen in Räumen, einem geringeren Wohlbefinden der Gebäudenutzer und einem höheren Allergierisiko führen. Der Installationsort des Geräts hat einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz des Lufteinlasses (und der gesamten Lüftungsanlage).
Es ist auf jeden Fall keine gute Idee, den Lufteinlass in der Nähe des Luftauslasses (in einem Abstand von weniger als 1,5 m) zu platzieren, da dadurch die Gefahr des Einströmens von Abluft – verbrauchter Luft – besteht, die aus dem Innenraum entfernt werden sollte. Der Aufstellungsort muss eine effiziente Frischluftzufuhr und möglichst kühle Luft in der Sommersaison gewährleisten. Je nach Standort kann unterschieden werden:
- Wandlufteinlässe – sind ein Element der Gebäudefassade, haben meist eine rechteckige oder runde Form und ihre Öffnung ist mit Lamellen und einem Schutznetz abgedeckt;
- Dachlufteinlässe – sie haben eine runde oder rechteckige Basis, manchmal nur mit einem Netz gesichert, sie ermöglichen das Ansaugen von Frischluft von verschiedenen Seiten (sogar von vier);
- Feldlufteinlässe (freistehend) – sie werden neben Gebäuden installiert, haben normalerweise eine Stahlbeton- oder Ziegelkonstruktion mit Dach, Äquivalente von rechteckigen Wandlufteinlässen werden manchmal in den Lufteinlasslöchern installiert.
Vorschriften, die den Einbauort von Lufteinlässen regeln
Detaillierte Regelungen zum Einbauort von Lufteinlässen sind in § 152 der Verordnung des Ministers für Infrastruktur über die technischen Bedingungen, die Gebäude und deren Standort erfüllen müssen, enthalten. Lufteinlässe in Lüftungs- und Klimaanlagen müssen zunächst einmal sein:
- geschützt vor Niederschlag und Wind;
- so angeordnet, dass möglichst saubere und (im Sommer) kühlste Luft angesaugt wird;
- entfernt von Orten aufgestellt werden, an denen ein erhöhtes Risiko des Einströmens von Abluft aus der Werferanlage und Luft mit versprühtem Wasser aus dem Kühlturm oder anderen ähnlichen Geräten besteht.
Bei der Installation von Lufteinlässen auf dem Dach muss ein Abstand von mindestens 6 m zu Abwasserentlüftungsöffnungen und mindestens 40 cm von der Dachoberfläche eingehalten werden. Bei der Montage an einer Seitenwand oder auf dem Boden ist wiederum ein Abstand von mindestens 8 m zu Straßen, Parkplätzen, Mülldeponien und anderen potenziellen Luftverschmutzungsquellen erforderlich.
Die Unterkante der Einlauföffnung sollte mindestens 2 m über dem Boden liegen. Auf Dächern in explosionsgefährdeten Bereichen dürfen keine Zu- und Abluftöffnungen angebracht werden. Die Vorschriften regeln detailliert die Abstände zwischen diesen beiden Geräten. Für den Launcher gelten weitere Einschränkungen hinsichtlich des Installationsortes (Lüftungsabschluss).
In der Praxis haben Installationsplaner ein großes Problem damit, einen Ort für die Installation von Lufteinlässen festzulegen, der die in der Verordnung beschriebenen Bedingungen zu 100 % erfüllt. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, den Lufteinlass wirksam vor Niederschlag und Wind zu schützen. Hersteller von Lufteinlässen haben dies erkannt und bieten zunehmend Konstruktionen an, die verhindern, dass Wasser in das Innere der Anlage eindringt. Die Wasserrückhalteeffizienz des Zulaufs kann anhand der Norm PN-EN 13030 beurteilt werden.
Empfohlene Luftströmungsgeschwindigkeit durch die Lufteinlässe
Es ist wichtig zu wissen, dass die Geschwindigkeit des Luftstroms durch den Kanal einen erheblichen Einfluss auf die Druckverluste im Lufteinlass hat. Die geringe Luftströmungsgeschwindigkeit verringert die Gefahr, dass Wasser in das Lüftungssystem gesaugt wird, und begrenzt lokale Druckverluste. Die empfohlene Luftströmungsgeschwindigkeit durch die Lufteinlässe sollte im Bereich von 1–2,5 m/s liegen. Zur schnellen Berechnung der Luftgeschwindigkeit dient folgende Formel:
v = Q/A [m/s]
Wo:
- v – Luftströmungsgeschwindigkeit (m/s),
- Q – geplanter Luftvolumenstrom (m3/s),
- A – Querschnittsfläche des Kanals (m2).
Maximaler Druckverlust am Einlass
Es wird davon ausgegangen, dass der maximale Druckverlust am Einlass 20 bis 40 Pa beträgt. Wie bereits erwähnt, hängt dieser Wert von der Geschwindigkeit des Luftstroms durch die Lufteinlässe ab.
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