Am 19. September 2020 traten Änderungen im Baugesetz in Kraft. Sie gelten für alle Photovoltaikanlagen mit einer Leistung größer als 6,5 kWp. Ihr Ziel ist es, den Brandschutz zu erhöhen, obwohl sie laut Experten indirekt auch die dynamische Entwicklung erneuerbarer Stromquellen in Polen behindern könnten. Informieren Sie sich über die neuen Vorschriften und entdecken Sie Lösungen, die diesen Anforderungen gerecht werden!
Aus dem Artikel erfahren Sie:
- wer sich über die technische Gestaltung von Photovoltaikanlagen abstimmt,
- Was tun, um den Brandschutz einer Photovoltaikanlage zu erhöhen?
Photovoltaikanlagen im Griff – neue Regelungen im Baurecht
Bei allen Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von mehr als 6,5 kWp muss nun ein Brandschutzsachverständiger hinzugezogen werden. Auch die Bezirksdirektion der Landesfeuerwehr ist über den Bau zu informieren. Diese Änderungen gehen von einer allgemeinen Verbesserung des Brandschutzes aus – die Bereitstellung von Informationen über das Installationsprojekt für Feuerwehrleute kann ihnen bei der Durchführung möglicher Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen helfen.
Die neuen Vorschriften legen auch großen Wert auf die Installation geeigneter Schutzausrüstung . Bisher wurde die Notwendigkeit der Installation von Feuerschaltern oder Funkenmeldern oft außer Acht gelassen. Die derzeit erforderlichen Schutzsysteme gewährleisten die Erkennung möglicher Fehler und ermöglichen die Trennung der Anlage von unter Spannung stehenden Photovoltaikmodulen.
Ungenauigkeiten in den neuen Vorschriften zur Photovoltaik
Obwohl die Idee, neue Regelungen einzuführen, zweifellos richtig war, weisen Experten auf die Ungenauigkeiten hin, die sich aus diesen Regelungen ergeben. Erstens gab es kein Mustersicherheitssystem für Photovoltaikanlagen und keine spezifischen Richtlinien für Netze mit einer Leistung von nicht mehr als 6,5 kWp. All dies führt dazu, dass die Auftragnehmer die Vorschriften selbst interpretieren müssen. Eigenständiges Handeln kann wiederum dazu beitragen, dass in manchen Gebäuden falsche Lösungen umgesetzt werden.
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Ein weiteres Problem, das Experten beunruhigt, ist die fehlende Unterscheidung nach Objekttyp. Dadurch können große Häuser in die gleiche Kategorie fallen wie beispielsweise kleine Einkaufszentren, die technischen Lösungen für beide Gebäudetypen sollten jedoch völlig unterschiedlich sein.
Die Auswirkungen neuer Vorschriften auf die Entwicklung erneuerbarer Stromquellen
Befürworter erneuerbarer Stromquellen befürchten, dass die Photovoltaik in unserem Land aufgrund der Einführung strenger und nicht ganz klarer Vorschriften das Entwicklungstempo verlangsamen könnte. Sein Potenzial wird bis 2024 auf 16 GW geschätzt. Nun entstehen den Anlegern jedoch zusätzliche Kosten, die sie aus eigener Tasche tragen müssen, und für Planer und Installateure entsteht mehr Arbeit.
Experten gehen daher davon aus, dass der Prozess der Konzeption einer Photovoltaikanlage und deren Umsetzung nun deutlich länger dauern wird. Darüber hinaus könnten höhere – und nicht erstattungsfähige – Kosten Investoren davon abhalten, ihre Energienetze schnell zu modernisieren.
Photovoltaikanlage erfüllt neue Anforderungen – was ist zu beachten?
Wenn man angesichts neuer Vorschriften über die Auslegung einer Photovoltaikanlage nachdenkt, lohnt es sich, Komponenten eines Herstellers zu wählen, der diese Anforderungen erfüllt. Diesen Ansatz verfolgt beispielsweise die Marke Eaton, die den Markt mit Lösungen versorgt, die den Brandschutz von PV-Netzen erhöhen.
Bei der Absicherung einer Photovoltaikanlage sollten Sie zunächst einen Eaton SOL30 - SAFETY Brandschutzschalter mit einer Nennspannung von 1000 VDC verwenden. Seine Aufgabe besteht darin, die Stromversorgung zum Gleichstromkreis zwischen den PV-Modulen und dem Wechselrichter zu unterbrechen. Je nach Installationsart ist der Einsatz für bis zu 6 PV-Strings möglich.
Zum Schutz der Anlage lohnt sich auch der Einsatz von PKZ-SOL DC-Abzweigschutzschaltern. Sie schützen Photovoltaikmodule vor Kurzschlüssen. Die Marke Eaton beliefert den Markt auch mit DC-Lasttrennschaltern vom Typ P-SOL, die zum Trennen von DC-Stromkreisen und zum sicheren spannungsfreien Betrieb dienen. Dank der bipolaren Schaltung können sie erfolgreich in erdfreien Installationen eingesetzt werden.
Auch die Auswahl der passenden Schaltgeräte sollte nicht vergessen werden. Zum Portfolio von Eaton gehören auch Schaltschränke für den PV-Markt, dies ist die IKA-Schrankfamilie. Dabei handelt es sich um modulare Aufputz-Schaltanlagen, die auch außerhalb des Hauses installiert werden können. Die Schaltanlage verfügt über die Schutzart IP 65 und IK 10. Darüber hinaus verfügen die Schaltanlagen über ein Zertifikat, das eine Isolationsspannung von 1500 V DC und 1000 V AC garantiert.
Wie kann man Photovoltaikanlagen zusätzlich vor Feuer schützen?
Der Einsatz von Schaltern und Sicherungen ist nur ein Aspekt zum Schutz einer Photovoltaikanlage vor Brandgefahr. Es lohnt sich auch, andere Probleme zu erwähnen, die berücksichtigt werden sollten.
Zunächst sollte die Photovoltaikanlage nach den vom Gesetzgeber und vom Hersteller vorgegebenen Richtlinien geplant und gebaut werden. Für den Zusammenbau sind Teile und Werkzeuge zu verwenden, die in bestimmten Vorschriften vorgeschrieben sind. Wichtig ist auch die entsprechende Auswahl der gekennzeichneten Verkabelung – sowohl für den Wechselrichter als auch für die Panels. Es empfiehlt sich, doppelt isolierte Drähte zu verwenden.
Es lohnt sich, sich Details wie das Informationsschild am Anschlusspunkt der Anlage an das Stromnetz zu merken und die Vorgehensweise bei der Notabschaltung festzulegen. Die Photovoltaikanlage muss zusätzlich durch eine Blitzschutzanlage geschützt werden.
Auch auf die bei der Installation verwendeten DC-Anschlüsse und Stecker sollte geachtet werden. Sie sollten vollständig kompatibel sein und von einem Hersteller stammen, wodurch das Risiko von Resistenzen und gefährlichen Temperaturerhöhungen verringert wird. Zusätzlich sollten auf der DC-Seite Leistungsoptimierer eingesetzt werden, um die Spannung zu reduzieren und einen sicheren Betrieb der Anlage zu gewährleisten, wenn diese abgeschaltet werden muss.
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Eaton – sichere Photovoltaikanlage
Eaton ist ein vertrauenswürdiger Hersteller, dessen Produktpalette die Sicherheit jeder Photovoltaikanlage gewährleistet – sowohl in Bezug auf Gleichstrom als auch Wechselstrom. Das Angebot umfasst unter anderem Leistungsschalter, Sicherungen, Gehäuse und Mittelspannungsschaltanlagen. Jedes Gerät wird den erforderlichen Tests unterzogen, um seine Widerstandsfähigkeit gegenüber den schwierigen Umgebungsbedingungen von Photovoltaikanlagen zu gewährleisten.
Jede Photovoltaikanlage benötigt eine modulare Ausrüstung, die den Betreiber vor Schäden an der Anlage warnt. Die digitalen Fehlerstromschutzschalter von Eaton erkennen Kurzschlussströme im Gleich- und Wechselstrombereich und erfüllen alle Anforderungen des neuen Baugesetzes.
Zum Sortiment der Marke gehören auch die bereits erwähnten Isolier- und Brandschutzschalter. Sie isolieren den Wechselrichter von den Solarmodulen, sodass die Feuerwehr im Notfall ohne Stromschlaggefahr operieren kann. Daher müssen die Dienste keine Zeit damit verschwenden, sich Gedanken darüber zu machen, wie eine bestimmte Photovoltaikanlage gelöscht werden soll.
Schützen Sie Ihre Photovoltaikanlage mit Eaton!
Um sich optimal an die neuen Vorschriften zur Sicherheit von Photovoltaikanlagen anzupassen, verwenden Sie bewährte Geräte von Eaton. Durch ihren zuverlässigen Betrieb können Sie jede PV-Anlage an anspruchsvolle Brandschutzvorschriften anpassen.