Photovoltaik zur Warmwasserbereitung – lohnt sich das?

Hinzugefügt: Montag, 23.5.2022


Heutzutage gehört Warmwasser zu Hause zum Standard. Es kann auf verschiedene Arten gewonnen werden: mit Gas- oder Kohlekesseln, Wärmepumpen oder Solarkollektoren. Photovoltaikanlagen zur Warmwasserbereitung in Heizkesseln bieten jedoch große Einsparungen und gleichzeitig Zuverlässigkeit.

Photovoltaik zur Warmwasserbereitung – lohnt sich das?

Photovoltaikmodule erfreuen sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit und senken die Stromrechnung. Eine zusätzliche Motivation für ihre Installation sind staatliche Zuschüsse, obwohl das neueste Programm deutlich weniger attraktiv ist als das vorherige. Es lohnt sich jedoch trotzdem. Auch der Nutzung von Photovoltaik zur Warmwasserbereitung steht nichts im Wege.

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Diese Lösung erfordert einen gewissen finanziellen Aufwand, dafür müssen Sie dann aber nicht mehr fürs Duschen, Baden oder Kochen aufkommen. Zum Heizen wird nicht viel Strom benötigt, in der Regel genügen Sets bestehend aus nur vier Photovoltaik-Panels mit einer Leistung von 2-4 kWp. Auf dem Markt sind auch Versionen mit sechs oder acht Panels erhältlich. Angesichts der ständig steigenden Stromrechnungen wird sich eine solche Investition schnell amortisieren. Es lohnt sich auch, eine solche Installation in einem Gartenhaus oder einem Gartenpavillon in Betracht zu ziehen, wo die Kosten für den Bau eines Stromanschlusses und die Übertragungsgebühren unrentabel sind. Diese Lösung wird den Komfort Ihres Aufenthalts sicherlich erhöhen.

Warum lohnt es sich, Wasser mit Photovoltaik zu erwärmen?

Photovoltaik zur Warmwasserbereitung – lohnt sich das? Das Photovoltaik-Warmwasserbereitungsset selbst ist nicht allzu kompliziert. Es erfordert die Verbindung von nur wenigen Elementen, die als Set geliefert werden, mit geschützten Elementen. Daher ist das Risiko eines Scheiterns gering. In Polen gibt es praktisch das ganze Jahr über ausreichend Sonnenlicht, um mithilfe von Paneelen Strom zu erzeugen, abgesehen von Nächten und stark bewölkten Zeiten.

Die Erwärmung von Brauchwasser mithilfe einer Photovoltaikanlage bietet viele Vorteile. Dank einer solchen Mikroinstallation erhalten wir:

  • kostenlose Heizung
  • wartungsfreier Betrieb (kein Ein- und Ausschalten nötig wie bei Öfen)
  • störungsfrei dank einfacher Konstruktion der Paneele, ohne bewegliche Teile
  • ganzjähriger Betrieb, praktisch unabhängig vom Wetter
  • Warmwasser steht das ganze Jahr über zur Verfügung
  • Langzeitleistung – wie bei typischen Mikroinstallationen bis zu etwa 25 Jahren
  • enorme Einsparungen, wenn das Wasser bereits mit Strom erhitzt wird
  • Möglichkeit, das Set für andere Zwecke zu verwenden

Einzelne Elemente eines Photovoltaik-Sets

Photovoltaik-Mikroanlagen werden in zwei Typen unterteilt:

  • Off-Grid – Betrieb außerhalb des Netzes. Eine Meldung an den Energieversorger ist nicht erforderlich , für einen effizienten Betrieb lohnt sich jedoch die Anschaffung eines Energiespeichers (eine Art Batterie, die Strom speichert).
  • On-Grid – Überschussproduktion wird in das Stromnetz eingespeist, im neuen Programm kann sie verkauft, aber nicht genutzt werden, wenn es zu Produktionsengpässen in der Hausinstallation kommt.

Für die Warmwasserbereitung mittels Photovoltaik können Sie ein fertiges Set bestehend aus Photovoltaikmodulen, einem Wechselrichter , also einem Spannungswandler, der den von der Solaranlage erzeugten Gleichstrom in im Netz genutzten Wechselstrom umwandelt, in der Regel 25-30 m lang erwerben Kabel mit MC4-Steckern auf der einen Seite und Ösensteckern zum Konverter auf der anderen Seite. Montagesätze sind in der Regel nicht im Lieferumfang enthalten und müssen separat erworben werden. Viele Sets nutzen den Eco Solar Boost MPPT-3000 PRO Konverter mit einer Leistung von 3,5 kW, der den Betrieb von zwei Geräten ermöglicht. Dies können zwei Heizkessel sein, Sie können eine Steckdose aber auch für andere Zwecke nutzen, z.B. für eine Fußbodenheizung.

Bei relativ einfachen Elementen können Sie das Risiko eingehen, diese selbst zusammenzubauen. Es wird jedoch empfohlen, die Dienste von Spezialisten in Anspruch zu nehmen. Entgegen dem Anschein ist es gar nicht so schwer, ohne Fachwissen einen Fehler zu machen.

Bei der Trinkwassererwärmung ist keine hohe Installationsleistung erforderlich. Normalerweise reichen 2 bis 4 kW aus, viel weniger, als um das gesamte Gebäude zu heizen. Dadurch enthält ein Photovoltaik-Warmwasserbereitungsset eine geringere Anzahl an Photovoltaikmodulen.

Betrieb der Photovoltaikanlage

Das gesamte System funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie eine normale Photovoltaikanlage. Der von den Panels erzeugte Gleichstrom wird zum Wechselrichter geleitet, in Wechselstrom umgewandelt und in das Hausnetz eingespeist. Beim Erhitzen von Wasser wird Strom durch die Heizung im Boiler verbraucht. Allerdings sollte beachtet werden, dass es nicht mehr Strom benötigt, als das Heizset bietet, damit das Wasser nicht zu kalt wird. Und es muss mit einem Thermostat ausgestattet sein, der die eingestellte Temperatur aufrechterhält.

Photovoltaik zur Warmwasserbereitung – lohnt sich das?

Selbstverständlich sind die Sets außer der Warmwasserbereitung auch für andere Stromverbraucher einsetzbar. Allerdings in geringem Umfang. Um den Bedarf des gesamten Hauses und seiner Ausstattung zu decken, sind Anlagen mit deutlich höherer Leistung erforderlich. Sie können auch das Wasser erwärmen. Die Wahl hängt von Ihren Bedürfnissen, dem Taschenraum und der Panelfläche ab. Kleine Kesselsätze werden oft auf dem Boden statt auf dem Dach montiert. Sie sind in der Regel auch bereit, außerhalb des Stromnetzes zu arbeiten.

Wie viel kostet ein Photovoltaik-Bausatz?

Im Vergleich zur gesamten Photovoltaikanlage ist das Photovoltaik-Set gar nicht so teuer. Zu den Elementen dieses Sortiments gehören: 4-8 Solarmodule, ein Kabelsatz und ein Konverter. Starke Preissteigerungen in Polen führen dazu, dass Installationen mit vier Modulen etwa 5,5-6.000 PLN kosten. Zloty. Bei einer größeren Anzahl von Modulen und einer höheren Leistung müssen Sie mit Kosten von ca. 8.000 PLN rechnen. Zloty.

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Eine Photovoltaikanlage ist die Zukunft für Haushalte

Eine Photovoltaikanlage ist eine der verfügbaren Methoden zur Erwärmung von Brauchwasser. Im Vergleich zu Geräten, die mit Gas oder Strom betrieben werden, bietet es den unbestreitbaren Vorteil, dass Sie keine Gebührenerhöhungen mehr in Kauf nehmen und kostenlos warmes Wasser genießen können. Es ist auch viel besser als die veralteten Solarkollektoren. Dabei handelt es sich um komplexe Strukturen mit vielen mechanischen Geräten, Pumpen und Steuerungen. Viele von ihnen erfordern eine separate Stromversorgung vom Netz und den Einsatz von Gel-Batterien. Dadurch sind sie nicht kostenlos, aber aufgrund ihrer komplexen Elemente anfällig für Ausfälle. Die neuesten Modelle weisen weniger Mängel auf, dafür sind ihre Preise aber nicht niedrig.

Der technische Fortschritt führt dazu, dass die Photovoltaik immer besser und effizienter wird. Kesselwassererwärmungssets bieten (nach einmaligen Kosten) mehrere Dutzend Jahre lang kostenlose Energie aus in Strom umgewandelter Sonnenstrahlung. Ihre Vorteile können nicht nur Familienhäuser nutzen, sondern auch andere Einrichtungen, z. B. Agrotourismusbetriebe, die saisonal Touristen beherbergen.

Die Erwärmung von Wasser mithilfe von Photovoltaikanlagen bringt nicht nur wirtschaftliche und nutzerbezogene Vorteile, sondern auch Vorteile für die Umwelt, da CO2-Emissionen und Luftverschmutzung vermieden werden.

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