Photovoltaikanlage in Zusammenarbeit mit einer Wärmepumpe

Hinzugefügt: Mittwoch, 4.8.2021


Photovoltaikanlage in Kooperation mit einer Wärmepumpe – Interview mit einem Experten

Während Ihrer Tätigkeit bei KOSPEL SA haben Sie im Laufe der Jahre Veränderungen auf dem Energiemarkt miterlebt. Wo sind wir jetzt?

In den letzten Jahren haben wir ein starkes Streben nach geringeren Emissionen und einer verbesserten Luftqualität beobachtet. Es werden viele Energiesparanlagen gebaut und wir entscheiden uns zunehmend für erneuerbare Energiequellen für den Bedarf einzelner Haushalte – das ist eine große Veränderung. Leider schreitet dieser Prozess in Polen recht langsam voran. Wir sind immer noch führend bei der Umweltverschmutzung, die durch die Nutzung fossiler Brennstoffe verursacht wird. Es ist sehr wichtig, das Umweltbewusstsein zu stärken, aber auch den Bedürfnissen der Besitzer alter Lösungen gerecht zu werden, die planen, ihre aktuelle Wärmequelle zu ändern. Deshalb achten wir in den Lehrmaterialien von Kospel auf bewährte Praktiken sowie auf die Förderung solcher Aktivitäten. Wenn wir es uns leisten können, den alten Heizkessel durch einen Heizkessel der neuen Generation zu ersetzen, auch wenn dieser noch mit Festbrennstoffen betrieben wird, tragen wir bereits zur Verbesserung der Luftqualität bei. Die beste Lösung ist natürlich, ihn komplett durch einen Elektrokessel oder eine Wärmepumpe zu ersetzen. Durch die Nutzung alternativer Wärmequellen können wir CO2 weiter reduzieren. Sie müssen lediglich eine Photovoltaikanlage nutzen, um sie mit Strom zu versorgen.

Was ist bei der Auswahl einer Photovoltaikanlage für eine Wärmepumpe zu beachten?

In der Regel passen wir die Leistung der Photovoltaikanlage an den Grundbedarf an Energie an. Im nächsten Schritt soll es das Warmwasser schützen. Nur dann können Heizzwecke geschützt werden. Allerdings müssen wir die Installation sehr gut planen, denn nach der Sicherung der Energie, die für den Betrieb von Alltagsgeräten und die Warmwasserbereitung vorgesehen ist, kann es sein, dass nicht mehr genug Energie zum Heizen des Hauses vorhanden ist und diese zu 100 % aus dem Kraftwerk bezogen wird. Wenn nach der Nutzung der Energie für den Grundenergiebedarf und die Warmwasserbereitung z. B. noch 4.000 kWh zur Nutzung in der Anlage übrig bleiben und wir eine Wärmequelle mit 6.000 kWh anschließen, kennen wir bereits die Differenz, die wir vollständig einkaufen das Energieunternehmen. Wenn wir jedoch eine Wärmepumpe als Wärmequelle hinzufügen, die 1 kW Strom verbraucht und 3,5 kW thermische Energie produziert, sehen wir eine viel größere Wirtschaftlichkeit. Das Wichtigste ist, eine Photovoltaikanlage auszuwählen, die Ihren Grundbedürfnissen, Warmwasser und Wärmequelle entspricht. Wenn wir diese Berechnungen richtig durchführen, können wir uns das ganze Jahr über über niedrige Rechnungen freuen, unabhängig davon, ob wir eine Wärmepumpe oder einen Elektrokessel an die Anlage anschließen.

Was sind die Unterschiede zwischen einer Wärmepumpe und einem Elektrokessel in Kombination mit einer Photovoltaikanlage?

Der Hauptvorteil eines Elektrokessels ist sein günstiger Preis. Wenn dem Investor Kosten im Zusammenhang mit dem Bau einer Photovoltaikanlage entstehen, besteht eine wirtschaftliche Lösung darin, diese an einen nicht sehr teuren Elektrokessel anzuschließen. Wenn jedoch eine Wärmepumpe zu einer solchen Anlage hinzugefügt wird, können die Installationskosten zwischen 30.000 und 40.000 PLN liegen. Zloty, dann wird die Investition ziemlich teuer. Allerdings hat eine Wärmepumpe gegenüber einem Heizkessel den Hauptvorteil – sie verbraucht bis zu 3-4 mal weniger Strom. Das bedeutet, dass Sie bereits bei der Investitionsplanung, am besten mit Hilfe eines Spezialisten, entscheiden sollten, welche Lösung die beste ist.

Wie passt man die Wärmepumpe also richtig an das Gebäude an?

Jedes Gebäude, ob alt oder neu, hat einen spezifischen Energiebedarf an Wärmeenergie. Wenn das Gebäude einen Bedarf von 8 kW hat, sollte die Pumpe eine ähnliche Leistung haben. Wenn die Pumpe überdimensioniert ist, d. h. die Parameter liegen weit über dem Gebäudebedarf, funktioniert sie auch an frostigen Tagen einwandfrei. Wenn jedoch die Temperatur steigt, geht die Pumpe in den sogenannten Zustand über zeitliche Koordinierung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es die Wärmelücken im Gebäude schnell füllt und dann abschaltet. Sobald die Temperatur im Gebäude sinkt, wiederholt die Pumpe diesen Vorgang. Im Ultimativen
Die Besiedlung wird viel Energie verbrauchen. Ist die Pumpenleistung jedoch geringer als der Wärmebedarf des Gebäudes, muss die Pumpe an frostigen Tagen eine zusätzliche Spitzenwärmequelle in Form einer Elektroheizung einschalten. Dann wird der Energieverbrauch steigen.

Welche Eigenschaften muss ein auf eine Wärmepumpe abgestimmter Warmwassertauscher haben?

Das ist natürlich eine sehr wichtige Frage. Der wichtigste Parameter eines an eine Wärmepumpe angepassten Wärmetauschers ist die große Oberfläche der Spule. Wir passen es an die Pumpenleistung an. Pro Kilowatt Pumpenleistung wird mit ca. 0,25 m² Spule gerechnet. Darüber hinaus sollte der Austauschertank selbst ein Fassungsvermögen von 200-300 Litern haben.

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