Ein Einfamilienhaus zu heizen ist derzeit eine ziemliche Herausforderung. Einerseits sind geeignete Rahmenbedingungen für eine optimale Nutzung der Wärmequellen zu berücksichtigen, andererseits sind die aktuellen ökologischen Anforderungen an den Hausbau zu berücksichtigen.
Wärmepuffer und seine Bedeutung
Geringer Bedienkomfort und wartungsfreier Betrieb gehören zu den am häufigsten genannten Aspekten, die bei der Bauplanung berücksichtigt werden. Tatsächlich sollten Sie bei der Designauswahl alle Aspekte, einschließlich der Heizoption, ernsthaft berücksichtigen.
Wenn Sie planen, Ihr Zuhause zu heizen, lohnt es sich, sich darüber zu informieren, was ein Wärmepuffer ist und welche Vorteile und Einsatzmöglichkeiten er bietet. Vom Aufbau her ist der Puffer ein Tank mit einem bestimmten Fassungsvermögen. Seine Aufgabe besteht darin, überschüssige Wärmeenergie zu sammeln, die bei steigendem Wärmebedarf genutzt werden kann.
Der Funktionsmechanismus des gesamten Systems hängt mit der Speicherung überschüssiger Wärme zusammen, die vom Heizkessel erzeugt und nicht von den Elementen des Heizsystems, wie Heizkörpern oder Fußbodenheizung, genutzt wurde. In der Übergangszeit leisten Puffer gute Dienste. Sie schützen die Heizungsanlage vor häufigem Ein- und Ausschalten und verringern so das Risiko einer Beschädigung der Steuerung.
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Wie lange dauert es, bis ein 1000-Liter-Puffer aufgeheizt ist?
Die Aufheizzeit eines 1000 l Puffers ist einer der Parameter, die von den Herstellern einzelner Modelle angegeben werden. Es ist zu beachten, dass der Tarif auch von externen Faktoren beeinflusst werden kann, z. B. vom Aufstellungsort (unbeheizte Garage, Heizraum usw.), vom Material, von der zusätzlichen Isolierung und von der Art der Heizanlage, Hausfläche oder Kesselleistung.
Achten Sie bei der Suche nach einer geeigneten Variante darauf, dass der Puffer während der Heizperiode (also im Winter) höchstens einmal alle 24 Stunden geladen wird. Bei der Bestimmung der Tankheizzeit wird ein Algorithmus verwendet, bei dem kW mit 24 Stunden multipliziert wird, was den maximalen Tagesverbrauch in einem bestimmten Gebäude anzeigt. Anschließend wird ermittelt, wie viel Energie gespeichert werden kann. Wie viel Zeit der verwendete Puffer zum Aufheizen benötigt, hängt maßgeblich vom verwendeten Heizmodell ab. Die optimale Lösung wäre eine Fußbodenheizung, die eine relativ niedrige Temperatur benötigt, um das Gebäude effektiv zu heizen.
Welcher Wärmepuffer für ein 120 m2 Haus?
Die Wahl des richtigen Tanks ist ein zentrales Thema und der Kauf sollte als langfristige Investition betrachtet werden. Ein Puffer einer guten Marke, angepasst an die Bedürfnisse eines bestimmten Gebäudes, ermöglicht:
- verlängern die Lebensdauer des Heizgeräts, sowohl der Wärmepumpe als auch des Gaskessels,
- die Kosten für die Beheizung des Gebäudes senken,
- Erhöhen Sie die Effizienz der Nutzung der gesammelten Energie, z. B. in Gebäuden durch den Einsatz von Solarkollektoren.
Wärmepuffer sind sehr praktische und kostensparende Elemente des Heizsystems, daher sollte bei der Entscheidung für deren Installation nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf die Verarbeitungsqualität und die an die Bedürfnisse eines bestimmten Projekts angepasste Größe geachtet werden und Bauen. Sowohl Puffer als auch sämtliches im Großhandel erhältliche Zubehör bieten eine breite Produktpalette, die es Ihnen ermöglicht, alle notwendigen Elemente an einem Ort zu finden.
Das wichtigste Kriterium ist die Größe, also das Fassungsvermögen des Tanks. Theoretisch gilt: Je größer, desto besser, denn je mehr Wärme gespeichert werden kann, desto seltener schaltet sich der Heizkessel der Anlage in der Praxis ein, was sich direkt auf die Lebensdauer auswirkt. Die Hersteller bieten verschiedene Varianten mit einem Fassungsvermögen von lediglich 300 bis hin zu 10.000 Litern an. In Einfamilienhäusern werden jedoch in der Regel keine Tanks mit mehr als 2.000 Litern verwendet. Eine spezifische Variante wird unter Berücksichtigung des Wärmebedarfs des jeweiligen Gebäudes ausgewählt die Leistung des Heizkessels.
Welcher Kessel für einen 1000 l Puffer (wie viel kW)?
Bei der Auswahl eines Pufferspeicherkessels sollten Sie die Regel beachten, dass für 1 kW Wärmeenergie Ihres Heizkessels 50 Liter Wasser benötigt werden. Nach diesem Prinzip erfordert ein Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 1.000 l bis 1.200 l den Einsatz eines Heizkessels, dessen Leistung zur Beheizung des gesamten Hauses mindestens 21 kW beträgt. Abhängig vom verwendeten Energiestandard kann ein Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 1.000 Litern und ein Heizkessel mit einer Leistung von 21 kW ausreichen, um ein Haus mit einer Fläche von bis zu 200 m2 effektiv zu heizen, vorausgesetzt, der Pufferspeicher wird genutzt nur durch die Heizungsanlage.
Bei der Installation einer Heizungsanlage mit Pufferspeicher ist es am besten, die Hilfe von Spezialisten in Anspruch zu nehmen, die Ihnen bei der richtigen Abstimmung der Lösung helfen und dabei unter anderem Folgendes berücksichtigen: Wärmedämmung des Gebäudes. Wenn Sie den Bedarf genau kennen, können Sie die passenden Elemente, z. B. Kessel und Öfen, aufeinander abstimmen . Auch das im Gebäude zu nutzende Heizsystem ist ein wichtiges Thema, da Pufferspeicher für Wärmepumpen anders ausgewählt werden als für die Zentralheizung mit einem Zentralheizungsofen.