Bei der Planung eines Hausbaus oder der Sanierung eines Gebäudes entscheiden wir uns für innovative Lösungen wie Kohlenmonoxid-, Gas- oder Rauchmelder. Indem Sie Ihr Zuhause beispielsweise mit einem Rauchmelder ausstatten, erhöhen Sie Ihre Sicherheit deutlich. Daher lohnt es sich, Ihr Zuhause mit Rauch-, Gas- oder Kohlenmonoxidmeldern auszustatten, um Gefahren zu erkennen. Ein Rauchsensor schützt vor Feuer, ein Kohlenmonoxidmelder vor einer Kohlenmonoxidvergiftung und ein Erdgassensor warnt vor Gaslecks. Aber was genau ist der Unterschied?
Überprüfen Sie die Gefahrensensoren beim Onninen-Großhändler
Wo soll ein Rauchmelder installiert werden?
Ein ordnungsgemäß installierter Rauchmelder sollte in der Mitte der Raumdecke angebracht werden. Nicht in der Nähe eines Ventilators, einer Tür oder eines Fensters, die potenzielle Gefahren einblasen und verhindern, dass der Rauchmelder sie erkennt.
Während des Verbrennungs- oder sogar anfänglichen Zündvorgangs entsteht Rauch. Die Rauchquelle kann verbranntes Essen, Schwelen, eine fehlerhafte Elektroinstallation oder ein offener Kamin oder Ofen sein. Seine schnelle Erkennung ermöglicht eine sofortige Reaktion und möglicherweise die Herbeirufung von Hilfe, bevor ein Feuer ausbricht und unser gesamtes Haus vernichtet. Dies kann durch die Installation eines Rauchmelders verhindert werden.
Sensormontagediagramm
Installationsdiagramm für Rauchmelder
Wie entsteht Kohlenmonoxid?
Kohlenmonoxidgas entsteht durch unvollständige und wirkungslose Belüftung des Raumes. Kohlenmonoxid reichert sich an, insbesondere wenn Lüftungsschlitze absichtlich verschlossen werden. Kohlenmonoxidgas kann durch einen defekten Gas-Durchlauferhitzer entstehen oder sogar durch den Schornstein in den Raum geblasen werden.
Eine potenzielle Quelle für Kohlenmonoxid ist ein Ofen oder Kamin, bei dem mangels ausreichender Luftzufuhr die oben erwähnte unvollständige Verbrennung auftritt. Ein Kohlenmonoxidmelder, der auf Augenhöhe im am häufigsten genutzten Raum angebracht wird, ermöglicht eine objektive Beurteilung der Menge an CO-Partikeln in der eingeatmeten Luft. Die Installation eines Rauch- und Kohlenmonoxidmelders an der Decke in einem Gerät führt zu falschen Messwerten, da selbst ein 100 % effizientes Lüftungssystem nicht in der Lage ist, natürlich vorkommendes Kohlenmonoxid in gesundheitlich unbedenklichen Mengen sofort zu entfernen.
Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung
CO-Konzentration in Luft ppm* | Inhalationszeit (ungefähr) und Entwicklung der Symptome |
50 | Maximal zulässige Konzentration bei kontinuierlicher Exposition über einen Zeitraum von 8 Stunden. |
150 | Leichte Kopfschmerzen nach 1,5 Stunden. |
200 | Leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit nach 2-3 Stunden. |
400 | Schmerzen im Vorderkopf innerhalb von 1-2 Stunden. Lebensgefährlich nach 3 Stunden |
800 | Schwindel, Übelkeit und Krämpfe innerhalb von 45 Minuten. Bewusstlosigkeit innerhalb von 2 Stunden Tod innerhalb von 2-3 Stunden. |
1600 | Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit innerhalb von 20 Minuten. Tod innerhalb einer Stunde |
3200 | Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit innerhalb von 5-10 Minuten. Tod innerhalb von 25-30 Minuten. |
6400 | Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit innerhalb von 1-2 Minuten. Tod innerhalb von 10-15 Minuten. |
12800 | Tod innerhalb von 1-3 Minuten. |
*Die Einheit ppm gibt die Konzentration des (giftigen) Gases an.
Installationsdiagramm des Kohlenmonoxidsensors
Überprüfen Sie die Gefahrensensoren beim Onninen-Großhändler
Wo werden der Gassensor und der Erdgassensor installiert?
Um das Thema richtig zu diskutieren, sollte beachtet werden, dass es sich bei Methan um Erdgas handelt, das von der Anlage geliefert wird, und dass das Propan-Butan-Gemisch, also LPG-Gas, aus der Flasche kommt. Das erste ist leichter als Luft und der Erdgassensor, der seine Konzentration überwacht, ist in der Nähe der Decke montiert, während der Gassensor eine sehr hohe Dichte hat und sich in Bodennähe ansammelt. Gase, die sich mit Luft vermischen, erzeugen ein explosives Gemisch, und selbst ein Funke eines Lichtschalters reicht aus, um eine tödliche Explosion auszulösen.
Aufgrund der Tatsache, dass beide Gase unterschiedliche Strukturen und Brennwerte aufweisen, können sie mit einem „universellen“ Sensor nicht korrekt erfasst werden. Die Verwendung eines solchen gemeinsamen Sensors führt zu Fehlalarmen oder, noch schlimmer, zu überhaupt keinen Alarmen. Für einen vollständigen Schutz sind zwei Sensoren erforderlich: ein Gassensor und ein Erdgassensor.
Installationsdiagramm für den LPG-Gassensor
Installationsdiagramm für Gassensor/Methansensor
Bei den sogenannten sollte man besonders vorsichtig sein „magische“ Geräte, die alles auf einmal erkennen. Ein Sensor an der Decke wird niemals alle Bedrohungen erkennen oder vor ihnen warnen, auch wenn keine unmittelbare Bedrohung besteht.
Wo sollten Kohlenmonoxidmelder, Rauchmelder, Gasmelder und Erdgassensoren nicht installiert werden?
- Zu nah an Fenstern, Türen und Gittern Belüftung: Die Montage von Sensoren, z. B. Kohlenmonoxidmeldern, zu nahe an Fenstern, Türen oder Lüftungsgittern kann deren Funktion beeinträchtigen. Die Nähe dieser Elemente kann zu Signalstörungen führen und die Genauigkeit der Sensormesswerte beeinträchtigen. Um den ordnungsgemäßen Betrieb der Sensoren zu gewährleisten, wird empfohlen, sie an Orten zu installieren, die nicht direkt dem Einfluss des Luftstroms aus diesen Quellen ausgesetzt sind.
- Im Luftstrom mechanischer Lüftungs- oder Klimaanlagen: Sensoren, z. B. Rauchmelder, sollten nicht im direkten Luftstrom installiert werden, der mechanische Lüftungs- oder Klimaanlagen verlässt. Ein starker Luftstrom kann die Messwerte von Rauchmeldern verfälschen oder dazu führen, dass deren Betrieb instabil wird. Es ist wichtig, Rauchmelder an Orten zu platzieren, an denen der Luftstrom gleichmäßig und ungehindert ist.
- Direkt über dem Gasherd, Herd oder Kamin (Mindestabstand 150 cm): Die Installation von Sensoren, z. B. Gassensoren, direkt über einem Gasherd, Ofen oder Kamin kann zu falschen Messwerten führen und die Sicherheit beeinträchtigen. Aufgrund der möglichen Wärme-, Feuer- oder Gasemissionsquelle wird empfohlen, einen Mindestabstand von 150 cm zwischen diesen Geräten und Gassensoren einzuhalten.
- In einer für den jeweiligen Sensor ungeeigneten Höhe: Jeder Sensortyp, beispielsweise ein Erdgassensor, hat eine bestimmte Einbauhöhe, die von seinem Zweck und seinen technischen Spezifikationen abhängt. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Herstellers bezüglich der geeigneten Installationshöhe zu befolgen. Die Installation von Erdgassensoren in einer ungeeigneten Höhe kann zu falschen Messwerten und zum Verlust der Sensorfunktionalität führen, was zu einem Verlust der Sicherheit führt.
Denken Sie daran, dass die ordnungsgemäße Installation der Sensoren von entscheidender Bedeutung ist, um einen ordnungsgemäßen Betrieb und genaue Messwerte sicherzustellen. Es ist immer eine gute Idee, das Handbuch Ihres Sensors zu Rate zu ziehen oder die Dienste eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Sensoren an den richtigen Stellen platziert werden.
Überprüfen Sie die Gefahrensensoren beim Onninen-Großhändler