Starke Regenfälle können rund ums Haus ein ziemliches Chaos anrichten. Um einen nassen Keller oder eine überflutete Garage zu vermeiden, lohnt es sich, über einen wirksamen Schutz nachzudenken. In diesem Text beraten wir Sie, wie Sie Ihr Gebäude vor Wasser schützen – von einfachen Lösungen bis hin zu modernen Systemen. Sie erfahren auch, wie Sie Regenwasser sinnvoll nutzen, anstatt es zu bekämpfen.
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Der Einfluss des Geländes auf die Überflutung eines Hauses oder Grundstücks
Der Standort eines Gebäudes kann einen großen Einfluss auf die Überschwemmungsgefahr haben. Häuser am Fuße eines Berges oder in Senken sind echte Wasserfallen. Was können Sie dagegen tun? Die einfachste Lösung ist eine gute Ausgrabung rund um das Gebäude . Ein solcher Graben leitet das Wasser von den Fundamenten ab. Es lohnt sich auch, über die Entwässerung nachzudenken – es handelt sich um ein unterirdisches Rohr, das überschüssiges Wasser sammelt.
Eine weitere clevere Idee besteht darin, das Grundstück so zu gestalten, dass das Wasser vom Haus selbst wegfließt. Manchmal braucht man nur etwas Sand und eine Schaufel. Und wenn Sie an einem Hang wohnen, lohnt es sich vielleicht, über einen stabilen Zaun oder eine Mauer nachzudenken, die Wasser von oben abhält?
Welche Auswirkungen hat eine Überschwemmung eines Hauses?
Ihr Haus zu überschwemmen ist kein Scherz. Wasser kann eine ziemliche Sauerei anrichten. Fundamente und Mauern können anfangen zu bröckeln, und im Inneren breitet sich schnell Schimmel aus. Möbel, elektronische Geräte – alles kann in Rauch aufgehen. Und was noch schlimmer ist: Eine nasse Elektroinstallation ruft einen Brand hervor.
Am meisten leiden Keller und Garagen – dort findet immer Wasser seinen Weg. Böden, Tapeten, alles muss erneuert werden. Wie sieht es mit einer Sanierung nach einer solchen Überschwemmung aus? Es ist besser, nicht nach den Kosten zu fragen.
Modernes Regenwasserentwässerungssystem
Glücklicherweise leben wir im 21. Jahrhundert und haben viele clevere Lösungen. Regenwassertanks sind unerlässlich – sie sammeln überschüssiges Wasser, anstatt es um das Grundstück fließen zu lassen. Es gibt solche zum Vergraben im Boden (unterirdische Regenwassertanks) und solche für die Oberfläche (oberirdische Regenwassertanks). Die Wahl hängt von dem Platz ab, den Sie haben.
Auch Zubehör für Regenwassertanks ist sehr wichtig. Es lohnt sich auch, über Regenrinnen nachzudenken – Brunnen, die das Wasser von Gehwegen oder Auffahrten auffangen. Regensensoren? Clevere Geräte, die die Pumpe einschalten, wenn es zu gießen beginnt. Außerhalb des Gebäudes ist auch ein Regenwassersammler an der Dachrinne nützlich – er sammelt das Wasser direkt vom Dach.
Wie verwaltet man Regenwasser richtig?
Eine kluge Bewirtschaftung des Regenwassers schützt nicht nur vor Überschwemmungen , sondern bietet auch die Möglichkeit, Geld zu sparen. Anstatt mit Wasser zu kämpfen, lohnt es sich, es zu nutzen. Regenwassernutzungssysteme können die Wasserrechnungen in Ihrem gesamten Haus erheblich senken.
Die einfachste Anwendung ist die Gartenbewässerung . Regenwasser eignet sich hervorragend zur Bewässerung von Pflanzen und kann durch spezielle Bewässerungssysteme automatisch auf dem Grundstück verteilt werden. Das spart nicht nur Geld, sondern kommt auch Pflanzen zugute, die weiches Regenwasser bevorzugen.
Es ist eine Überlegung wert, Regenwasser innerhalb des Gebäudes zu nutzen. Nach ordnungsgemäßer Reinigung kann es zum Spülen der Toilette oder zum Wäschewaschen verwendet werden. Dies erfordert jedoch die Installation zusätzlicher Rohre und einer Pumpe sowie die Bereitstellung einer alternativen Wasserquelle im Falle einer Dürre.
Bedenken Sie jedoch, dass das Sammeln von Regenwasser einen entsprechenden Schutz erfordert. Ein Bodenablauf mit Rückstausicherung schützt den Keller vor Überflutung , wenn der Tank überläuft. Fensteröffnungen im Keller und in der Garage sollten dicht sein und der Boden der Baugrube um das Gebäude herum sollte ordnungsgemäß profiliert sein.
Auch die Pflege Ihres Daches lohnt sich: Reinigen Sie regelmäßig die Dachrinnen und installieren Sie Regenwassersammler . Außerhalb des Gebäudes können Sie einen Zaun aus mit Sand gefüllten Gabionen errichten, der als natürlicher Filter dient.
In besonders hochwassergefährdeten Gebieten kann ein weitergehender Schutz erforderlich sein. Sturmschieber im Abwassersystem verhindern den Rückfluss des Abwassers . Tauchpumpen in Kellern und Räumen unter der Erde können überschüssiges Wasser schnell entfernen.
Denken wir auch daran, die Elektroinstallation zu sichern. Die Pumpen sollten unabhängig mit Strom versorgt werden, vorzugsweise mit der Möglichkeit, bei Stromausfall auf Notstrom umzuschalten.
In extremen Fällen, wenn sich das Gebäude am Fuße eines Berges oder in einem besonders überschwemmungsgefährdeten Gebiet befindet, kann eine Verstärkung der Struktur erforderlich sein. Durch zusätzliche Bewehrung und hydrophoben Beton kann die Wasserbeständigkeit von Häusern deutlich erhöht werden.
Moderne Technologien ermöglichen noch fortschrittlichere Lösungen. Systeme, die die Bodenfeuchtigkeit und Wettervorhersagen überwachen, können eine bevorstehende Bedrohung vorhersagen, bevor Wolken am Himmel auftauchen, sodass Sie mehr Zeit für die Vorbereitung haben.
Denken wir daran, dass eine angemessene Regenwasserbewirtschaftung nicht nur vor Überschwemmungen schützt, sondern auch die Umwelt schont. Angesichts der weltweiten Wasserknappheit zählt jeder Tropfen. Der kluge Umgang mit Regenwasser ist ein Schritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung und dem Schutz unseres Planeten.
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