Schutz vor Stromschlägen: Wie gewährleistet man die Sicherheit des Benutzers?

Hinzugefügt: Samstag, 28.9.2024


Jede Elektroinstallation muss mit einem wirksamen Schutz gegen elektrischen Schlag ausgestattet sein. Den Dokumenten der Internationalen Normungsorganisationen (IEC und CENELEC) zufolge ist der Schutz vor elektrischem Schlag in Niederspannungsanlagen dreistufig aufgebaut. Es sieht drei Schutzarten vor: Basisschutz (Schutz vor direktem Kontakt), Schadensschutz (Schutz vor indirektem Kontakt) und Zusatzschutz, der bei Ausfall oder Beschädigung vorheriger Maßnahmen und in Situationen mit erhöhter Gefahr eines Stromschlags greift. Was ist direkte Berührung bei Elektroinstallationen und was ist indirekte Berührung? Und wie sollte in beiden Fällen ein angemessener Schutz aussehen? Wir erklären!

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Direkte Berührung in Elektroinstallationen

Leistungsschalter Schneider Electric K60N-B6-1 B 6A 1-polig A9K01106 Der Grundschutz in Elektroinstallationen ist der Schutz gegen direktes Berühren, u. a. durch: durch ordnungsgemäße Isolierung spannungsführender Teile (Grundisolierung aktiver Teile, Trennwand oder Gehäuse). Direkte Berührung ist nichts anderes als der physische Kontakt mit einem stromführenden Kabel (leitenden Teil). Primäre Schutzmaßnahmen sollen den Kontakt mit spannungsführenden Teilen verhindern. Das Berühren ungeschützter Leitungen kann beispielsweise bei Elektroarbeiten durch Amateure oder durch Isolationsschäden auftreten. In solchen Situationen kann ein Fehlerstromschutzschalter von 30 mA oder weniger mit einem Betriebsstrom vor elektrischem Schlag schützen.

Was ist indirekte Berührung bei Elektroinstallationen?

Aufgrund von Schäden oder Kurzschlüssen in der Elektroinstallation oder deren fehlerhafter Installation besteht die Gefahr eines indirekten Kontakts, d. h. des Kontakts mit leitfähigen Teilen, die unter normalen Bedingungen nicht unter Spannung stehen. Hierzu zählen beispielsweise Gerätegehäuse, Montageelemente und Schalter. Elektriker, Elektrotechniker und andere Fachkräfte, die Elektroarbeiten ausführen, sind durch indirekten Kontakt am stärksten gefährdet, einen Stromschlag zu erleiden. In solchen Situationen sollte zusätzlicher Schutz ins Spiel kommen.  

Richtiger Schutz vor direktem und indirektem Kontakt

Der Grundschutz – gegen direkten Kontakt – basiert hauptsächlich auf der Verhinderung des Kontakts mit spannungsführenden Leitungen. Die Isolierung stromführender Elemente ist Standard. Die Kabel erfordern den Einsatz von doppeltem Isoliermaterial und zusätzlicher Isolationsverstärkung. Zu den weiteren direkten Berührungsschutzmitteln gehören verschiedene Arten von Barrieren, Hindernissen und Gehäusen (mit der entsprechenden IP-Schutzart) sowie Barrieren, Schränke und Sicherheitsnetze, die einen unbeabsichtigten Zugriff verhindern.

Professionelle Schnittschutzhandschuhe Prof C K01-303 Größe 8 502180584 Zusätzlicher Schutz (im Schadensfall) – gegen indirekten Kontakt – verhindert Stromschläge durch Kontakt mit einem Draht oder Element, das normalerweise nicht unter Spannung stehen sollte. Es besteht aus verschiedenen Arten von Schaltern, die im Notfall für die automatische Abschaltung der Stromversorgung des Stromkreises verantwortlich sind. Grundlage ist die Messung der Kurzschlussschleifenimpedanz (ZS), d. h. die Überprüfung der Wirksamkeit eines zusätzlichen Schutzes gegen elektrischen Schlag bei Ausfall und Einschalten spannungsführender Teile.

Zusätzlich kommt in der Anlage ein Fehlerstromschutzschalter zum Einsatz. Im Falle eines Fehlerstroms sollte das Auslösegerät innerhalb einer sicheren Zeit automatisch auslösen. Differentialschalter erkennen viel kleinere Ableitströme als Leitungsschutzschalter , die aufgrund des hohen Widerstands des menschlichen Körpers möglicherweise nicht funktionieren. Darüber hinaus wird der Schutz gegen elektrischen Schlag bei indirektem Berühren gewährleistet durch die Verwendung von: sehr niedriger Sicherheitsspannung, ungeerdetem örtlichen Potenzialausgleich, Geräten der Schutzklasse II, Stationsisolierung und elektrischer Trennung.

Wie eingangs erwähnt, kann der Stromschlagschutz in Installationen einen dreistufigen Aufbau haben. Die dritte Ebene ist ein Schutz, der den Grundschutz und/oder den Schadensschutz ergänzt. Der subsidiäre Schutz kommt nur in bestimmten Fällen in Betracht.

Überspannungsableiter Elektroplast Opatówek PV 3P (T1+T2 DC) BY7-40 1000VDC 87.740 Die darin enthaltenen Elemente verhindern einen elektrischen Schlag im Falle des Versagens grundlegender Schutzmaßnahmen und/oder einer Beschädigung sowie bei Bedingungen erhöhter Gefahr. Zu den weiteren Schutzelementen gehören Fehlerstromschutzschalter und ein zusätzlicher Potenzialausgleich, der alle berührbaren leitfähigen Teile mit externen leitfähigen Teilen verbindet.

Neben dem Einsatz der oben genannten technischen Schutzmaßnahmen gegen direktes und indirektes Berühren sind zahlreiche nichttechnische Maßnahmen von erheblicher Bedeutung für die Sicherheit der Benutzer elektrischer Anlagen. Dazu gehören: pädagogische Aktivitäten oder die Verwendung von effektiv isolierten Werkzeugen.

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