Als Installateur sind Sie sicherlich schon mit dem Konzept der Schutzklassen in Berührung gekommen. Für elektrische und elektrotechnische Geräte gibt es vier Schutzklassen. Jedes bestimmt den Grad der Sicherheit und des Stoßschutzes eines bestimmten Geräts, sodass Sie dessen Parameter schnell identifizieren können. Welche Schutzarten gibt es bei Elektrogeräten? Detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Norm PN-EN 61140:2005/A1:2008 „Schutz vor elektrischem Schlag“. Gemeinsame Aspekte von Installationen und Geräten. Die Essenz des Wissens finden Sie jedoch in diesem Artikel.
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Was sind die Merkmale des Brandschutzes?
Die Definition des Brandschutzes ist in Art. 1 des Gesetzes vom 24. August 1991 über den Brandschutz. Dabei handelt es sich um die Umsetzung von Projekten, die darauf abzielen, Leben, Gesundheit, Eigentum oder die Umwelt vor Feuer, Naturkatastrophen oder anderen lokalen Bedrohungen zu schützen. Diese Projekte bestehen aus:
- Verhinderung des Auftretens und der Ausbreitung von Bränden, Naturkatastrophen oder anderen lokalen Bedrohungen;
- Bereitstellung von Kräften und Ressourcen zur Bekämpfung von Bränden, Naturkatastrophen oder anderen lokalen Bedrohungen und zum Schutz der Bevölkerung;
- Durchführung von Rettungseinsätzen durch Brandschutzeinheiten (z. B. Organisationseinheiten der Landesfeuerwehr).
Für ausgewählte Gebäude, Brandabschnitte und offene Mülldeponien werden verbindlich Brandschutzanweisungen (IBP) erstellt. Dieses Dokument legt detaillierte Brandschutzbedingungen fest. Die Erstellung eines IBP liegt in der Verantwortung des Eigentümers, Managers oder Nutzers einer öffentlichen Versorgungseinrichtung, einer Gemeinschaftsunterkunft, einer Produktion, eines Lagerhauses oder eines Viehhaltungsgebäudes.
Was sind Schutzklassen?
Jedes elektrisch betriebene Gerät birgt ein zumindest minimales Risiko von Bränden, Stromschlägen oder Lichtbogenverbrennungen. Die Schutzklasse gibt den Grad der Sicherheit und des Schutzes gegen elektrischen Schlag eines bestimmten elektronischen oder elektrotechnischen Geräts an und gibt Auskunft über dessen wesentliche Merkmale aus brandschutztechnischer Sicht. Es wird auch darüber gesprochen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um einen angemessenen Schutz zu gewährleisten. Schutzklassen tragen dazu bei, gesundheits- und lebensgefährliche Situationen sowie Schäden an Geräten durch unsachgemäßen Gebrauch zu vermeiden. Die Zuordnung von Geräten zu einer bestimmten Klasse hängt von ihrem Design und ihren Eigenschaften ab. Die eingangs erwähnte Norm unterscheidet vier Schutzklassen: 0, I, II und III.
Klasse 0 – grundlegendes Schutzniveau
Schutzklasse 0 ist grundsätzlich...kein Schutz. Es ist für Geräte mit der niedrigsten Sicherheitsstufe gedacht. Der einzige Schutz gegen elektrischen Schlag ist die Verwendung einer Basisisolierung (ohne Schutzklemme), also nur Schutz gegen direktes Berühren. Elektrogeräte der Klasse 0 müssen ordnungsgemäß vor menschlichem Kontakt und Erdpotential geschützt werden. Es gibt zwar noch Leuchten der Klasse 0, diese werden aber in der Regel nicht mehr hergestellt.
Schutzklasse I - Schutzleiter
Geräte, die mit einer Klemme zum Anschluss des Schutzleiters PE ausgestattet sind, sind mit dem Symbol der Schutzklasse I gekennzeichnet. Sie bieten zusätzlichen Schutz (im Schadensfall), der in einer schnellen, automatischen Abschaltung besteht, wenn der sichere Berührungsspannungspegel überschritten wird. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem: Haushaltsgeräte, Motoren, Lampen und Wechselrichter mit einer Klemme zum Anschluss des Schutzleiters.
Schutzklasse II – Verwendung einer verstärkten Isolierung
Schutzgeräte der Klasse II verfügen über die sogenannte verstärkte Isolierung (werkseitig doppelte Isolierung). Sie schützen sowohl vor direkter als auch indirekter Berührung. Sie bieten im Allgemeinen eine höhere Benutzersicherheit als Geräte der Klasse I – insbesondere im Falle einer Beschädigung der Anlage.
Schutzklasse III – Schutz vor Niederspannung
Bei Geräten der Klasse III wird der Schutz vor elektrischem Schlag durch eine Stromversorgung mit sehr niedriger Spannung (z. B. 50 V Wechselstrom und 120 V Gleichstrom) gewährleistet. Sie werden nicht mit gefährlicher Spannung betrieben und ihre Stecker haben keine Schutzstifte. Geräte der Klasse III bieten ein höheres Maß an Sicherheit als Geräte der Klassen I und II. Selbst wenn ein spannungsführendes Bauteil berührt würde, sollten sich die Folgen für den Benutzer auf ein Kribbeln beschränken.
Geräte der Klasse III sind in schwierigen Umgebungsbedingungen zu finden, wo sie unter anderem folgenden Einflüssen ausgesetzt sind: gegen Feuchtigkeit und Wasser. Zu dieser Gruppe gehören Beleuchtungskörper, die in Badezimmern, Saunen und unter Wasser installiert werden, Ladegeräte und einige Elektrowerkzeuge. Der Nachteil von Niederspannungsgeräten ist der eingeschränkte Einsatzbereich.
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