Die Wahl des richtigen Gaszählertyps ist ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung einer genauen Verbrauchsmessung. Ein Gaszähler ist ein Gerät, das die verbrauchte Gasmenge überwacht und so eine korrekte Kostenabrechnung und Kontrolle des Energieverbrauchs ermöglicht. Es gibt viele verschiedene Arten von Gaszählern auf dem Markt, und die Wahl des richtigen Zählers kann von vielen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Art des verwendeten Gases, der Art der Installation, den Messanforderungen und dem Budget.
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Worauf sollten Sie bei der Auswahl eines Gaszählers achten?
Gaszähler werden in verschiedenen Varianten hergestellt, am beliebtesten sind Balg-, Rotor- und Turbinengaszähler. Die ersteren kommen am häufigsten vor – insbesondere bei Heiminstallationen. Sie funktionieren nach dem Prinzip, zwei Blasebälge mit Gas zu füllen, wodurch die Pleuelstange des Gasfluss-Zählmechanismus in Bewegung gesetzt wird. Sie zeichnen sich durch ein einfaches Design, einen niedrigen Preis und einen wirksamen Schutz vor Manipulationsversuchen der Messwerte aus.
Rotor- und Turbinengaszähler sind Arten von Gaszählern, die in Industrieanlagen eingesetzt werden, in denen die Gasströme viel höher sind. Rotormodelle verwenden ein rotierendes Laufrad zur Messung des Gasdurchflusses, während Turbinengaszähler eine rotierende Turbine verwenden. Darüber hinaus sind sie technologisch fortschrittlicher als Balggaszähler und werden für großflächige Messungen eingesetzt.
Neben der Bauform des Gaszählers ist auch seine Größe wichtig. Diesen Wert geben die Hersteller anhand einer speziellen Skala an, nach der wir die Gaszählertypen G1,6, G2, G3, G4, G6 usw. unterscheiden. Die ersten drei Typen sind so klein, dass sie selbst in Hausinstallationen selten zum Einsatz kommen. In solchen Systemen werden am häufigsten G4 oder G6 verwendet. Allerdings findet man in Industrieanlagen auch deutlich größere Geräte – von G10 bis G65.
Die Klassifizierung eines bestimmten Modells in einen bestimmten Typ wird durch seinen Durchfluss bestimmt, der in Teilen eines Kubikmeters pro Sekunde ausgedrückt wird. Der G4- Gaszähler ist für einen Durchfluss von 0,040 m3/h, G6 – 0,060 m3/h und G10 – 0,100 m3/h ausgelegt. Die Durchflusskennlinie größerer Gaszähler wird auf ähnliche Weise berechnet.
Wie liest man einen Gaszähler richtig ab?
Das Ablesen des Gaszählers ist in der Regel eine einfache Aufgabe. Das wichtigste Element ist der Zähler, der den aktuellen Gasverbrauch in Kubikmetern (m³) anzeigt. Beim Ablesen des Zählers sind nur die Ziffern vor dem Komma wichtig. Nachkommastellen werden nicht in die Abrechnung einbezogen.
Der Gaszähler zeigt den Verbrauch in Kubikmetern an, die Gasabrechnung erfolgt jedoch in Kilowattstunden. Um den Zählerstand mit Ihrer Rechnung vergleichen zu können, ist es notwendig, Ihren Gasverbrauch in kWh umzurechnen. Sie wird in der Regel auf der Rechnung angegeben. Bei Bedarf können Sie auch den Umrechnungsfaktor nutzen, um zu ermitteln, wie viele kWh 1 m3 verkauftes Gas entsprechen. Wenn er z. B. 11,17 beträgt, bedeutet dies, dass 1 m3 Gas 11,17 kWh zugeführter Energie entspricht.
Gaszähler beim Großhändler Onninen
Die Präzision des Gaszählers ist einer der Schlüsselfaktoren für die Transparenz der Abrechnungen des Empfängers mit dem Gaslieferanten. Stellen Sie daher vor der Installation des Geräts sicher, dass das Modell nicht nur an die Besonderheiten der Installation angepasst ist, sondern auch die erforderliche Qualität aufweist. Beim Installationsgroßhändler Onninen bieten wir Gaszähler von zuverlässigen Lieferanten an – z. B. METRIX, sowie KEN- und WEBA-Zubehör. Dies sind Modelle wie:
Die Balggaszähler Metrix G4 mit Impulsgeber sind mit einem präzisen Messmechanismus und einem elektronischen Messsystem ausgestattet, das eine genaue Bestimmung der durch sie fließenden Gasmenge ermöglicht. Aufgrund der Betriebsgenauigkeit und Zuverlässigkeit der Messungen wird der Gaszähler G4 METRIX ohne Impulsgeber häufig von Gasverteilungsunternehmen gewählt.
Bei der Auswahl eines Gaszählers müssen mehrere Aspekte berücksichtigt werden. Von größter Bedeutung sind die Art der Anlage (Haushalt oder Industrie) und der prognostizierte Gasbedarf. Wenn Sie den Zählerstand selbst ablesen, können Sie den Gasverbrauch genauer abrechnen und kontrollieren.
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