Wärmepumpeninstallationen erfreuen sich bei Investoren großer Beliebtheit, stellen jedoch eine Reihe technischer Anforderungen, die Installateure beachten sollten. Nur Armaturen entsprechender Qualität sorgen für einen energiesparenden Betrieb der Anlage und damit für die Kundenzufriedenheit. Welche Ventile erfüllen die hohen Erwartungen der Anwender?
Aus diesem Artikel erfahren Sie:
- welche Rolle spielen thermostatische Mischventile und Umschaltventile,
- warum die Qualität der Heizungsinstallationsarmaturen wichtig ist,
- welche Ventile regeneriert werden können und welche komplett ausgetauscht werden müssen.
Ventile in der Heizungsanlage – kleine Größe, große Bedeutung
Thermostatische Mischventile und Umschaltventile von ESBE sind wichtige Bestandteile von Wärmepumpenanlagen. Die Armaturenkörper bestehen aus einer speziellen entzinkungsbeständigen Messinglegierung. Dadurch sind die Ventile unter normalen Bedingungen wartungsfrei und erfüllen somit die wichtigsten Erwartungen an Wärmepumpeninstallationen, nämlich Effizienz, Dichtheit, Energieeffizienz und niedrige Betriebskosten.
Thermostatische Sicherheit
Thermostatische Mischventile werden in Anlagen miteiner Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher eingesetzt. Wärmepumpenanlagen können sowohl Niedertemperatur- als auch Hochtemperaturinstallationen durchführen, daher ist der Thermostatmechanismus besonders wichtig, um den Benutzer vor zu hoher Wassertemperatur zu schützen. Ein weiteres wichtiges Merkmal, das thermostatische Mischventile für Installationen mit Wärmepumpen geeignet macht, ist ihr hoher Durchsatz (Kvs beträgt beispielsweise 3,4 m 3 /h).
In denselben Anlagen spielen ESBE-Schaltventile eine wichtige Rolle, die sich durch eine kurze Schaltzeit (3 Sekunden) auszeichnen (dies gilt für VZC- und VZD-Ventile). Die Ventile werden durch ein 2-Punkt-SPST-Steuersignal (Single-Pole Single-Throw) gesteuert. Das Signal ist für die Umschaltung des Mediumflusses zwischen den Ventilstutzen („weiterführend“ zu den Heizkörpern oder dem Warmwasserspeicher) verantwortlich. Es werden nur Extrempositionen innerhalb des Arbeitsbereichs des Aktuators verwendet. Es ist nicht möglich, Zwischenpositionen festzulegen.
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Zusätzliche Lösungen
Umschaltventile werden auch zum Umschalten zwischen Wärmequellen eingesetzt. Sie sind aufgrund ihres hohen Durchsatzes und ihrer schnellen Umschaltzeit weit verbreitet
in Anlagen mit Wärmepumpen und einer zusätzlichen Wärmequelle (z. B. Gaskessel).
Innerhalb weniger Sekunden schaltet das Ventil auf die „arbeitende“ Quelle um und ermöglicht so den Transport von Warmwasser im Heizkreislauf. Die Kombination einer Wärmepumpe und einer zweiten Wärmequelle kommt beispielsweise bei modernisierten Heizungsanlagen zum Einsatz.
Obwohl Installateure Sofortlösungen bei Wärmepumpeninstallationen bevorzugen, sind auch ESBE MBA130-Umschaltventile zu finden. Alle ESBE-Ventile sind dicht und kompakt, sodass sie in Räumen mit relativ kleiner Fläche eingebaut werden können. Die zuvor beschriebenen Ventile können mit verfügbaren Ersatzteilen (Antrieb, kompletter Innenraum, Kabel) regeneriert werden , während MBA130-Umschaltventile nur als Ganzes durch neue Einheiten ersetzt werden können.
Der ordnungsgemäße Betrieb von thermostatischen Mischventilen und Umschaltventilen beeinflusst die Effizienz und Leistung der gesamten Anlage. Es lohnt sich, eine bewährte und zuverlässige Lösung zu wählen!