Warum ist die Impedanz wichtig? Wie berechnet man ihn und was beeinflusst seinen Wert?

Hinzugefügt: Donnerstag, 19.9.2024


Impedanz ist eines der wichtigsten Konzepte in der Elektrotechnik. Die Impedanz bestimmt den Widerstand, dem der in Wechselstromkreisen fließende elektrische Strom ausgesetzt ist. Daher ist sie im Zusammenhang mit der Effizienz des Energieflusses von großer Bedeutung, weshalb ihre genaue Berechnung in vielen Anwendungen von großer Bedeutung ist – vom Entwurf elektrischer Systeme bis hin zu Audioinstallationen. Im folgenden Artikel gehen wir näher auf dieses Thema ein und stellen vor, was Impedanz ist, wann man sie berechnen muss und welche Unterschiede es zu einzelnen Bauteilen wie Spulen und Kondensatoren gibt. Abschließend erklären wir Ihnen, wie Sie die Blindimpedanz in der Praxis richtig berechnen.

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Was ist Impedanz?

Beginnen wir mit den Grundlagen, indem wir das Konzept der Impedanz erklären. Wird hauptsächlich in der Elektrotechnik verwendet, um den Widerstand zu beschreiben, dem elektrischer Strom beim Fließen in Wechselstromkreisen (AC) ausgesetzt ist. Die Impedanz berücksichtigt nicht nur den Widerstand, sondern auch reaktive Elemente – Kapazität und Induktivität. Im Gegensatz zum Widerstand, der sich nur auf Gleichstrom (DC) bezieht.

Sonel MZC-306 Kurzschlussschleifenimpedanzmessgerät mit WMPLMZC306-Kalibrierungszertifikat Dies ermöglicht eine umfassendere Beschreibung des Stromverhaltens in Wechselstromkreisen, in denen wichtige Phänomene wie Phasenänderungen zwischen Spannung und Strom auftreten. Die Impedanz ist eine komplexe Zahl, die aus einem Realteil – dem Widerstand, aber auch einem Imaginärteil – der Reaktanz, besteht, die sich aus dem Vorhandensein von Kondensatoren und Spulen ergibt.

Dies hat Konsequenzen, da die Kapazität des Kondensators einen kapazitiven Widerstand und die Spule einen induktiven Widerstand verursacht. Je höher also die Frequenz des Stroms ist, desto größer ist der Einfluss dieser Elemente auf den Gesamtimpedanzwert. Sie wird in Ohm (Ω) gemessen und ist von großer Bedeutung bei der Analyse von Wechselstrom sowie bei der Anpassung von Geräten an den Betrieb unter verschiedenen elektrischen Bedingungen.

Wann muss die Impedanz berechnet werden?

Der Wert des Impedanzmoduls ist in manchen Situationen eine Berechnung wert, insbesondere im Zusammenhang mit dem Entwurf und der Analyse von Wechselstromkreisen. Dies ist insbesondere in Systemen erforderlich, die sowohl Widerstände als auch reaktive Elemente (die zuvor erwähnten Kondensatoren und Spulen) enthalten. In Wechselstromkreisen (AC) hat die Impedanz einen direkten Einfluss auf den Stromfluss. Daher ist ihre genaue Berechnung von großer Bedeutung, da sie die richtige Einstellung der Betriebsparameter, aber auch die Optimierung der Energieeffizienz ermöglicht.

Sonel MZC-304 Kurzschlussschleifenimpedanzmessgerät mit WMPLMZC304F-Kalibrierungszertifikat Dabei spielen elektrische Geräte bzw. modulare Geräte eine äußerst wichtige Rolle. Gleichzeitig können wir andere Elemente nicht vergessen, zum Beispiel Überspannungsbegrenzer , Leistungsschalter usw. In Gleichstromkreisen sieht es anders aus, hier ist es nicht so wichtig. Dies liegt daran, dass es keine Phasen- oder Frequenzänderungen gibt, die das Verhalten von Kondensatoren und Spulen beeinflussen. In Gleichstromkreisen kommt es nur auf den Widerstand an.

Die Berechnung der Impedanz ist besonders wichtig, wenn Sie bestimmen möchten, wie ein Stromkreis auf unterschiedliche Stromfrequenzen reagiert. Dies ist in Audiosystemen, Audiogeräten, Telekommunikationsgeräten sowie in Elektro- und Energieinstallationen von großer Bedeutung. Denken Sie daran, dass Extreme hier am schlimmsten sind, sowohl wenn die Impedanz zu hoch als auch zu niedrig ist. Hohe Werte können zu einer verminderten Geräteleistung oder einem Energieverlust führen, während niedrige Werte zu übermäßiger Belastung und Überhitzung führen können. Die Impedanzberechnung muss außerdem mit Impedanzanpassung durchgeführt werden, um minimale Signalreflexionen bei gleichzeitiger Maximierung der Leistungsübertragung in Systemen wie Antennen oder Verstärkern sicherzustellen.

Unterschiede zwischen Impedanz und reaktiven Elementen

Betrachten wir nun den Unterschied zwischen Impedanz und reaktiven Komponenten wie Kondensatoren und Induktivitäten. Sie sind eng miteinander verwandt, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Definition und ihrer Rolle in Wechselstromkreisen. Wie wir bereits wissen, bezeichnet der Impedanzmodul den Gesamtwiderstand in einem Wechselstromkreis. Dabei sind sowohl Widerstand als auch Reaktanz wichtig. Zur Impedanz zählen eigentlich alle Komponenten, die den Stromfluss beeinflussen, also Widerstände und Blindelemente. Es bestimmt, was am wichtigsten ist – der Strom, die Spannung, die Leistung, die Größe und die Frequenzen, die hier angezeigt werden.

Hochstrom-Kurzschlussschleifenimpedanzmessgerät Sonel MZC-340-PV WMPLMZC340PV Die Reaktanz hingegen bezieht sich nur auf die Schaltungskomponenten, die einen Widerstand hervorrufen, der aus Phänomenen im Zusammenhang mit der Energiespeicherung in elektrischen Feldern (Kondensatoren) und magnetischen Feldern (Spulen) resultiert. Daher kann die Reaktanz in kapazitive Reaktanz, also dort, wo Kondensatoren vorhanden sind, und induktive Reaktanz (Spulen) unterteilt werden. Sein Wert hängt von der Frequenz des Stroms im Stromkreis ab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der wichtigste Unterschied darin besteht, dass die Impedanz den Gesamtwiderstand im Stromkreis berücksichtigt und reaktive Elemente nur seinen Teil berücksichtigen, der mit der Reaktion auf Stromschwankungen zusammenhängt.

Berechnung der Blindimpedanz

Um zu verstehen, wie die Blindimpedanz berechnet wird, müssen wir verschiedene Elemente berücksichtigen, insbesondere die Wirkung von Kondensatoren und Induktivitäten auf den Widerstand in Wechselstromkreisen. Da sich die Blindimpedanz nur auf die Reaktanz bezieht, umfasst sie keinen Widerstand.

Die induktive Reaktanz (XL) wird durch die Formel ausgedrückt: XL = 2πfL (f ist die Frequenz des Stroms, L ist die Induktivität der Spule). Die kapazitive Reaktanz (XC) kann anhand der Formel XC = 1/(2πfC) berechnet werden, wobei C die Kapazität des Kondensators ist. Wenn wir einen Stromkreis mit induktiver und kapazitiver Reaktanz haben, sollten ihre Werte vektoriell summiert werden. Dies liegt daran, dass es sich um gegensätzliche Phänomene handelt. Dieser Unterschied – zwischen induktivem und kapazitivem Blindwiderstand – erzeugt den resultierenden Blindwiderstand. Daraus lässt sich mit dem Satz des Pythagoras die Gesamtimpedanz des Stromkreises berechnen. Wir kombinieren Widerstand und Reaktanz (X) in der komplexen Form Z = √(R² + X²) und erhalten so ein Ergebnis, mit dem wir bestimmen können, wie der Stromkreis auf Wechselstrom reagiert.

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