Die Selektivität von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) ist ein sehr wichtiger Teil der Installation, der äußerst nützlich ist, wenn ein Fehler erkannt wird. Es schaltet dann nur den Stromkreis ab, in dem der Schaden aufgetreten ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das restliche elektrische System im Normalbetrieb bleibt. Wer sichere, voll funktionsfähige elektrische Systeme und Netzwerke entwirft, muss dies berücksichtigen. In dem Artikel werden wir uns ausführlich mit diesem Thema befassen und folgende Fragen diskutieren: Ist die Selektivität von Fehlerstromschutzschaltern erforderlich, welche Bedingungen muss der Schutzschalter erfüllen, um die volle Selektivität zu erreichen, und welche häufigsten Fehler werden dabei gemacht? Auswahl der Ausrüstung. Wir laden Sie zum Lesen ein!
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Ist Selektivität von Fehlerstromschutzschaltern eine Notwendigkeit?
Fehlerstromschutzschalter (RCDs), allgemein als Differenzialschalter bezeichnet, sind äußerst wichtige Sicherheitsvorrichtungen zum Schutz vor Stromschlägen. Außerdem verhindern sie Schäden an der Elektroinstallation.
Sie erkennen kleine Fehlerströme, die beim Stromfluss durch den menschlichen Körper oder infolge eines Kurzschlusses zwischen der Anlage und der Erde entstehen können. Dabei ist die Selektivität des Fehlerstromschutzschalters von Bedeutung, da sie sich auf das Zusammenwirken mehrerer Fehlerstromschutzschalter in einem Stromkreis bezieht. Die Rolle der Selektivität ist daher hier von unschätzbarem Wert.
Die Selektivität von Fehlerstromschutzschaltern ist nicht immer erforderlich, aber ihr Einsatz erhöht das Sicherheitsniveau und den Komfort bei der Nutzung der Elektroinstallation erheblich. Sein Fehlen kann zu unerwünschten Situationen führen, beispielsweise wenn ein Fehler in einem Stromkreis zu einem Stromausfall in anderen Stromkreisen führt. Besonders irritierend ist dies in Industrieanlagen, öffentlichen Gebäuden oder mehrstöckigen Wohngebäuden.
Durch den Einsatz der Selektivität werden solche Situationen vermieden, da im Falle eines Kurzschlusses nur der Stromkreis abgeschaltet wird, in dem der Schaden aufgetreten ist. Andere Installationen funktionieren normal, wodurch Stromausfälle minimiert und die Gesamtsystemeffizienz verbessert werden.
Welche Bedingungen muss ein Fehlerstrom-Schutzschalter erfüllen, um volle Selektivität zu erreichen?
Der Fehlerstromschutzschalter, auch Differentialschalter genannt, spielt in der gesamten Anlage eine sehr wichtige Rolle, insbesondere seine Selektivität, die eine automatische Abschaltung der Stromversorgung des betreffenden Stromkreises gewährleistet. Daher ist die Verwendung möglicherweise nicht notwendig, wird jedoch dringend empfohlen.
Bedenken Sie gleichzeitig, dass ein Fehlerstrom-Schutzschalter mehrere wichtige Bedingungen erfüllen muss, um volle Selektivität zu gewährleisten. Bei der Auswahl eines Differenzialgeräts müssen wir die Betätigungszeiten und die Werte der Differenzströme berücksichtigen. Schalter müssen so installiert werden, dass diejenigen, die höher in der Systemhierarchie platziert sind, langsamer (und auf höhere Ströme) reagieren als diejenigen, die niedriger in der Systemhierarchie stehen. Dies ist wichtig, da es den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Geräte verhindert. Daher sollte ein Fehlerstromschutzschalter mit unterschiedlicher Zeit-Strom-Kennlinie ausgewählt werden.
Dabei ist auch auf die Einhaltung der Eigenschaften der verbauten Geräte sowie auf einen entsprechenden Kurzschlussschutz zu achten. Dadurch wird die Häufigkeit falscher Lastabschaltungen reduziert und ein ordnungsgemäßer Betrieb des gesamten Systems gewährleistet.
Die häufigsten Fehler bei der Auswahl elektrischer Geräte im Zusammenhang mit der Selektivität
Bei der Planung der Elektroinstallation, einschließlich der selektiven Fehlerstromschutzschalter, müssen wir Fehler vermeiden, damit die modulare und elektrische Ausrüstung richtig aufeinander abgestimmt ist. Andernfalls funktioniert es möglicherweise nicht richtig.
Einer der häufigsten Fehler besteht darin, Unterschiede in den RCD-Aktivierungszeiten zu ignorieren. Dies geschieht, wenn alle Leistungsschalter die gleichen Eigenschaften haben. Daher kann es vorkommen, dass sie gleichzeitig in Betrieb sind und somit die gesamte Anlage stromlos wird.
Ein weiterer schwerwiegender Fehler ist die Wahl des falschen Wertes des Fehlerstroms, was zu übermäßigen oder zu seltenen Abschaltungen führen kann. Auch eine unsachgemäße Analyse der Arbeitsbedingungen, beispielsweise das Vorhandensein nichtlinearer Geräte, kann katastrophale Folgen haben.
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