Heizen Sie Ihr Haus mit einer Wärmepumpe – worauf sollten Sie vor der Installation achten?

Hinzugefügt: Montag, 4.10.2021


Wärmepumpen erfreuen sich bei den Polen immer größerer Beliebtheit. Ihre wachsende Beliebtheit ist vor allem auf wirtschaftliche Gründe zurückzuführen. Mit solchen Systemen lässt sich viel sparen, und in Kombination mit den noch häufiger genutzten Photovoltaikanlagen garantieren sie praktisch kostenlose Wärmeenergie. Wenn Sie mit der Installation von Wärmepumpen arbeiten, lesen Sie unbedingt unseren Leitfaden dazu!

Heizen Sie Ihr Haus mit einer Wärmepumpe – worauf Sie vor der Installation achten sollten

Aus diesem Artikel erfahren Sie:

  • Welchen Wärmepumpentyp soll ich wählen?
  • wie man seine Leistung an die Bedürfnisse des Gebäudes anpasst,
  • Wo kann man eine Wärmepumpe am besten installieren?
  • Auf welche Produkte Sie bei der Auswahl einer Wärmepumpe achten sollten

Wärmepumpe – welchen Typ wählen?

Wärmepumpen sind moderne Geräte zur Beheizung von Gebäuden und zur Warmwasserbereitung. Ihr wichtigster Vorteil besteht darin, dass sie die für den Betrieb notwendige Energie aus erneuerbaren Quellen, also Wasser, Luft und Boden, beziehen. Nur etwa 20 % der benötigten Energie stammen aus der Elektroinstallation, die den Pumpenkompressor antreiben muss. Daher der Trend, dieses System mit der oben genannten Photovoltaik zu kombinieren.

Als Installateur sind Sie meist für die Auswahl der richtigen Pumpe für das Gebäude verantwortlich. Sie treffen die Entscheidung auf der Grundlage Ihres technischen Wissens und der Informationen, die Sie über eine bestimmte Anlage erhalten haben. Zunächst müssen Sie den Verwendungszweck des Geräts berücksichtigen. Finden Sie heraus, ob es nur zum Heizen des Hauses gedacht ist, oder auch zur Warmwasserbereitung oder Kühlung des Gebäudes im Sommer. Es wird auch wichtig sein, ob die Pumpe unabhängig arbeitet oder nur den Betrieb des Kessels unterstützt

Der Hauptbereich der Wärmepumpen umfasst:

  • Wasserwärmepumpen - bestimmt für Gebäude auf Grundstücken, die Zugang zu einer geeigneten Oberflächen- oder Grundwasserquelle haben. In der Praxis werden sie eher selten gewählt.
  • Erdwärmepumpen – erhältlich in Varianten mit horizontalem und vertikalem Wärmetauscher. Ersteres eignet sich nur für große Grundstücke, während letzteres für den Investor mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Luftwärmepumpen – sind für Anlagen mit geringem Wärme- und Warmwasserbedarf sowie zur Unterstützung des Kesselbetriebs bestimmt.

Sie können die obige Klassifizierung als Ausgangspunkt für die Auswahl der richtigen Wärmepumpe betrachten.

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Wie wählt man die Leistung der Wärmepumpe entsprechend den Anforderungen der Anlage aus?

Wie wählt man die Leistung der Wärmepumpe entsprechend den Anforderungen der Anlage aus? Um eine Wärmepumpe richtig auszuwählen, die den Bedürfnissen Ihres Zuhauses entspricht, sollten Sie nicht nur allgemeine Annahmen, sondern auch spezifische technische Parameter berücksichtigen.

Eines der ersten berücksichtigten Kriterien ist der COP-Koeffizient. Hierbei handelt es sich um einen vom Hersteller angegebenen Wert, der auf Tests der Wärmepumpe unter bestimmten, definierten Bedingungen basiert. Wie Sie sich vorstellen können, verhält sich das Gerät außerhalb dieser Umgebung möglicherweise völlig anders. Der COP-Koeffizient hängt unter anderem von der Außentemperatur bzw. der Anlagenvorlauftemperatur ab. Daher handelt es sich hier nicht um besonders verlässliche Informationen.

Bei der Auswahl einer Wärmepumpe sollten Sie unbedingt die Größe des Hauses berücksichtigen. Sie bestimmt maßgeblich den Bedarf an thermischer Energie. Es ist jedoch wichtig, bei diesen Berechnungen auch die Wärmeenergieverluste im Gebäude zu berücksichtigen. Um die erforderlichen Pumpenparameter zu ermitteln, sind Informationen über die Isolierung der Anlage und ihrer Schreinerei erforderlich. Auch der Standort des Hauses wird wichtig sein.

Wenn der Wärmebedarf der Anlage bekannt ist, kann die Heizleistung Pg der Pumpe ausgewählt werden. Dieser Parameter bestimmt die Energiemenge, mit der der Kompressor des Geräts die Anlage mit Wärme versorgt. Ist der Wert zu klein, wird das Gebäude unterheizt. Wenn Sie jedoch eine Pumpe mit einer zu hohen Heizleistung wählen, führt dies zu einem übermäßigen und unwirtschaftlichen Stromverbrauch.

Bei der Auswahl der Heizleistung einer Wärmepumpe gibt es zwei Denkrichtungen. Die erste geht davon aus , dass der maximale Wärmebedarf gedeckt wird , wodurch das Gerät das Gebäude auch bei niedrigsten Außentemperaturen (angenommen -20 Grad Celsius) effektiv heizt. Bei höheren Temperaturen verbraucht die Wärmepumpe jedoch mehr Energie. Die zweite Möglichkeit besteht darin , die Heizleistung auf ca. 70 % des Maximalbedarfs anzupassen . Diese Variante erfordert den Einsatz zusätzlicher Geräte in Form einer integrierten Heizung oder eines Kamins. Es lohnt sich jedoch, in sie zu investieren, denn diese Art der Lösung garantiert optimale Betriebskosten der Wärmepumpe.

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Wärmepumpe – Installation in wenigen einfachen Schritten

Die Installation einer Split-Wärmepumpe umfasst mehrere wichtige Schritte, deren korrekte Umsetzung die Effizienz des gesamten Systems bestimmt. Wählen Sie zunächst den geeigneten Installationsort für die Außenpumpeneinheit aus, montieren Sie dann die Inneneinheit und verbinden Sie sie schließlich miteinander.

Wie wählt man die Leistung der Wärmepumpe entsprechend den Anforderungen der Anlage aus?

Bedenken Sie bei der Entscheidung über den Standort des externen Wärmepumpenaggregats, dass dieser nicht näher als 30 cm von der Gebäudewand entfernt sein sollte. Dadurch wird ein freier Luftstrom durch das Gerät gewährleistet. Gleichzeitig darf dieser Abstand nicht mehr als 4 - 6 m betragen, da die werkseitige Kältemittelmenge in der Regel ausreicht. Auch bei Anzapfung sollte die Länge der Rohrleitung 12 – 15 m nicht überschreiten.

Das Außengerät kann auf einem Betonsockel oder auf einer Systemkonstruktion montiert werden. Stellen Sie sicher, dass die Höhe über dem Boden nicht weniger als 40 cm beträgt, da starker Schneefall die Ventilatoren blockieren könnte. Relativ leichte Wärmepumpen mit geringer Leistung eignen sich auch für die Montage an einer Gebäudewand. Denken Sie jedoch daran, Außengeräte nicht über Nutzflächen wie Gehwegen oder Treppen zu installieren, da sonst das Kondensat herunterfließt.

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Das Gerät wird innerhalb des Gebäudes an einem leicht zugänglichen Ort installiert. Dadurch wird der Komfort bei eventuellen Servicearbeiten und der Bedienung des Reglers gewährleistet. An die Wärmepumpe muss ein entsprechendes Stromkabel angeschlossen werden – je nach Typ: einphasig oder dreiphasig. Denken Sie auch an den ordnungsgemäßen elektrischen Schutz des Geräts.

Der letzte Schritt bei der Installation einer Split-Wärmepumpe ist der Anschluss des Innengeräts an das Außengerät. Dies geschieht über Kühlanschlüsse mit entsprechenden Durchmessern. Bevor Sie sie mit Gas füllen, müssen Sie eine Dichtheitsprüfung durchführen, bei der Stickstoff unter hohem Druck verwendet wird. Die Probe sollte mindestens 40 Minuten dauern. Bei Erfolg können Sie das System reinigen, mit Kältemittel füllen und die Verbindung zwischen beiden Wärmepumpeneinheiten herstellen.

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