Welche Batterie sollten Sie für Ihr Zutrittskontrollsystem wählen?

Hinzugefügt: Dienstag, 6.9.2022


Zutrittskontrollsysteme werden zunehmend zur Sicherung aller Arten von Einrichtungen eingesetzt – von Büros über Produktionsanlagen und Kultureinrichtungen bis hin zu Rechenzentren und kritischer Infrastruktur. Je nach Anwendung können sie zum Schutz vor Eindringlingen, zur Steuerung der Bewegung von Personen in Räumen oder zur Integration in Automatisierungssysteme eingesetzt werden. Sie müssen ständig mit Strom versorgt werden, da die Geräte auch bei Stromausfällen funktionieren müssen. Daher ist die Auswahl der Batterie, die im Zutrittskontrollsystem verwendet wird, besonders wichtig.

An der Wand neben der Glastür montiertes Zutrittskontrollpanel

In diesem Artikel erklären wir Ihnen:

  • Was ist ein Zugangskontrollsystem?

  • Aus welchen Geräten besteht es?

  • wie der Weiterbetrieb im Falle eines Stromausfalls sichergestellt werden kann.

Zutrittskontrollsystem – was ist das?

Nach der einfachsten Definition handelt es sich bei der Zutrittskontrolle um eine Reihe zusammenwirkender Geräte, die dazu dienen sollen, Personen zu identifizieren, die sich Zutritt zu gesicherten Räumen oder Gebäuden verschaffen wollen. Es wird durch Software unterstützt und erfordert entsprechende organisatorische Abläufe .

Die Zugangskontrolle kann in drei Sicherheitsstufen unterteilt werden. Die erste besteht aus einfachsten Installationen, bei denen Personen anhand eines manuell eingegebenen numerischen oder alphanumerischen Codes identifiziert werden.

Die zweite Ebene verfügt über ein mittleres Sicherheitsniveau. Die Identifizierung autorisierter Personen erfolgt in der Regel über einen Schlüssel , heute meist elektronisch. Dabei kann es sich um kontaktlose, Barcode-, Chip- oder Magnetkarten handeln, die von entsprechenden Lesegeräten erkannt werden. Sie können auch ähnlich wie Liquiditätskarten mit NFC-Konnektivität funktionieren. Dies sind die gebräuchlichsten Lösungen, die manchmal auch in Arbeitszeiterfassungssystemen verwendet werden (durch Herannähern der Karte werden Informationen über den Ein- und Austritt des Mitarbeiters aus dem Betrieb erfasst).

Wo das Sicherheitsniveau besonders hoch sein muss, kommt die Erkennung berechtigter Personen mittels Biometrie zum Einsatz. Zu diesem Zweck werden Fingerabdruck- oder Handflächengeometrie-Lesegeräte, Netzhaut- oder Iris-Scanner sowie Spracherkennungstechnologien eingesetzt.

Alle Arten der Sicherheit erfordern den Einsatz geeigneter Scanner oder Tastaturen (Eingabegeräte) und elektromagnetischer Schlösser (Betätigungsgeräte). Bei fortgeschritteneren Lösungen werden Installationselemente in ein Computernetzwerk eingebunden, was die Verwaltung des AC-Systems und die effiziente Erkennung von Unregelmäßigkeiten erleichtert .

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Die wachsende Beliebtheit des Zutrittskontrollsystems ist mit seinen Vorteilen verbunden, wie zum Beispiel:

  • Eingabe eines Zahlencodes am Touchpanel des Zutrittskontrollsystems Verhinderung des Betretens des Schutzbereichs durch Unbefugte,
  • größere Sicherheit der sich in der Einrichtung aufhaltenden Personen,
  • Reduzierung des Risikos von Eigentums- oder Datendiebstahl,
  • Kontrolle der Bewegung von Personen in Räumen und Archivierung dieser Daten,
  • Steigerung der Mitarbeiterdisziplin,
  • einfache Erfassung der Arbeitszeit,
  • geringere Betriebskosten (kein physisches Sicherheitspersonal erforderlich),
  • einfache Systemerweiterung.

KD-Systeme kommen unter anderem zum Einsatz B. in Banken (die Identifizierung gilt auch für aus der Ferne betreute Kunden), Bürogebäuden, Industrieanlagen, Hotels, Forschungs- und Entwicklungszentren, Wohnsiedlungen, Parkplätzen, Bildungseinrichtungen (Schulen, Universitäten), Wachdiensten, Produktionsanlagen, Rechenzentren oder Infrastruktur Einrichtungen kritisch.

Aus welchen Geräten bestehen Zutrittskontrollsysteme?

Der Satz an Geräten und Elementen, aus denen sich KD-Systeme zusammensetzen, variiert je nach Schutzniveau, dazu gehören jedoch:

  • elektronische Zahlenschlösser,
  • Näherungsleser, die Ausweise, Schlüsselanhänger und andere Arten von Schlüsseln unterstützen,
  • verschiedene Arten von biometrischen Lesegeräten,
  • Proximity-Karten-Programmierer,
  • Zugangskontroller,
  • Zugangskontrolltafeln,
  • Jumper und elektrische Türöffner,
  • Software und mobile Anwendungen,
  • Server,
  • IP-Controller,
  • Stromversorgungsgeräte (Batterien).

Ein wichtiger Bestandteil von AC-Systemen mit höherem Sicherheitsniveau sind Softwareanwendungen, die eine Vereinheitlichung von Lösungen für die Erteilung von Berechtigungen und die Installationsunterstützung über Webbrowser ermöglichen. Es besteht ein wachsendes Interesse an kontaktlosen Lösungen wie mobilen Anwendungen, QR-Codes und Biometrie. Sie sind sicherer als Zugangskarten, die von Unbefugten übernommen werden können.

Zur weiteren Ausstattung von Zugangskontrollsystemen gehören integrierte CCTV-Geräte (Videoüberwachung), Einbruch- und Überfallmelder, Gegensprechanlagen und Arbeitszeiterfassungssysteme, Aufzugssteuerung und Gebäudeautomationssysteme.

Zur Identifizierung werden zunehmend Cloud-Zugriffslösungen über Smartphones, Laptops und Tablets eingesetzt. Sie ermöglichen die Verwaltung von KD-Systemen von überall aus und die Cloud-Software stellt den Betrieb auch bei einem Geräteausfall sicher – einfach einen anderen Computer einschalten, die Netzwerkverbindung konfigurieren und den Browser starten. Sie müssen jedoch an die Online-Sicherheit denken, indem Sie verschlüsselte Kommunikation und Schutz vor Cyberangriffen und Sicherheitsprotokollen verwenden.

Batterien zur Stromversorgung von Zugangskontrollsystemen

Vorzeigen der Zugangskarte vor dem Lesegerät des elektronischen Zugangskontrollsystems Zutrittskontrollgeräte müssen zuverlässig funktionieren. Scheitern sie, erfüllen sie ihre Aufgabe nicht und es besteht die Gefahr, dass Unbefugte die geschützte Anlage betreten. Ein wichtiges Element solcher Systeme ist daher eine gute Organisation und Sicherheit der Datenübertragung, vor allem aber eine zuverlässige Stromversorgung. Dafür sorgen richtig ausgewählte Batterien, die bei einem Stromausfall die Geräte über einen angemessenen Zeitraum betriebsfähig halten.

Zu den wichtigen Parametern von Batterien für KD-Systeme gehören: Kapazität, die die Dauer der Stromversorgung bestimmt, und Lebensdauer, die darüber Auskunft gibt, wie viele Jahre die „Batterie“ betrieben wird. In Zutrittskontrollanlagen werden Pufferbatterien empfohlen, die mit der AGM-Technologie (Absorbed Glass Mat) hergestellt werden. Dies ist eine verbesserte Version von Gelbatterien. Sie verwenden Separatoren in Form von hochporösen Glasfasern, in denen der Elektrolyt eingeschlossen ist. Solche Geräte sind dicht (sie lassen keinen Schmutz und keine Luft ein) und können in jeder Position montiert werden. Durch den geringen Innenwiderstand sorgen sie für eine höhere Klemmenspannung und eine längere Betriebszeit. Sie sind beständig gegen äußere Einflüsse, Vibrationen und Korrosion. Sie sind mit VRLA-Ventilen (Valve Regulated Lead) ausgestattet, um ein Austreten von Gas während des Ladevorgangs zu verhindern. Daher eignen sie sich perfekt für Überwachungs-, Zugangskontroll- und Alarmsysteme.

Die meisten auf dem Markt angebotenen Batterien haben eine Spannung von 12 V, die Wahl dieses Parameters und dieser Kapazität hängt jedoch von der Größe des KD-Systems (z. B. der Anzahl der Sensoren oder Kontrollpunkte) und der Zeit ab, die zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung erforderlich ist. Zum Marktangebot gehören beispielsweise Akkus der Qoltec-Serie mit Spannungen von 6 V und 12 V und Kapazitäten von 12 und 14 Ah. Sie zeichnen sich durch lange Entladezeit, hohen Widerstand sowie Puffer- und Zyklenbetrieb aus. MW Power 12 V-Geräte mit einer Kapazität von 7,2 oder 9 Ah haben eine Lebensdauer von fünf bis neun Jahren. Dieser Parameter beeinflusst die Kosten für den Austausch von Batterien, deren Kapazität mit der Zeit abnimmt.

Gut ausgewählte „Batterien“ stellen die Effizienz der Installation sicher, müssen aber – wie andere Geräte, aus denen das Zutrittskontrollsystem besteht – regelmäßig überprüft werden , daher lohnt sich auch die Anschaffung eines Batterietesters, um ihren Zustand regelmäßig zu überwachen.

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Batterien im Onninen-Angebot

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  • Die Qoltec AGM 6V 12 Ah Batterie besteht aus hochwertigen Materialien, die zyklischen Betrieb und Leistungsschutz gewährleisten. Das Produkt nutzt die moderne AGM-Technologie, bei der der flüssige Elektrolyt in einen Glasmatten-Separator gegeben wird. Der Akku ist resistent gegen Vibrationen und Stöße.
  • Eine weitere Batterie – die Qoltec-Batterie – AGM 12 V 14 Ah – nutzt ebenfalls die AGM-Technologie. Dieses Produkt zeichnet sich durch sein großes Fassungsvermögen aus. Dieser Akku liefert zuverlässig Strom.
  • Die Batterie MW Power AGM 12 V 7,2 Ah garantiert eine Nutzungsdauer von 5 Jahren. Dies ist ein Produkt, das keine Belüftung erfordert, was den Komfort und die Sicherheit bei der Verwendung beeinträchtigt.
  • Wenn Sie eine noch längere Lebensdauer wünschen, entscheiden Sie sich für die Batterie MW Power AGM 12 V 9 Ah , deren Nutzungsdauer 6-9 Jahre beträgt. Dieses Produkt ist mit einem breiten Anschluss ausgestattet.

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