Welche Pumpe zur Gartenbewässerung? Die wichtigsten Parameter

Hinzugefügt: Dienstag, 29.11.2022


Besitzer großer Grundstücke entscheiden sich gerne für Lösungen, die die Gartenarbeit schneller und einfacher machen. Eine davon ist zweifellos eine Bewässerungsanlage, die Wasser aus einem Brunnen oder Regenwassertank an Sprinkler oder Gartenschläuche weiterleitet. Ihr Herzstück ist jedoch eine effiziente Pumpe. Finden Sie heraus, welchen Typ Sie für das von Ihnen entworfene System wählen sollten und was Sie bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen sollten!

Welche Pumpe zur Gartenbewässerung?

Aus diesem Artikel erfahren Sie:

  • Auf welche technischen Parameter von Gartenpumpen sollten Sie bei der Auswahl achten?
  • was beeinflusst die Effizienz der Gartenpumpe,
  • wie man eine Gartenpumpe an die Bedürfnisse des Benutzers anpasst.

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Es war schon günstig. Die Bewässerung Ihres Gartens mit Leitungswasser kann sich auf lange Sicht als sehr teuer erweisen. Andererseits möchten wir nicht, dass unser Garten zu einem trockenen, kargen Land wird, und wir können aufgrund der klimawandelbedingten Niederschläge nicht immer mit einer ausreichenden Feuchtigkeitsversorgung rechnen. Die Lösung kann eine Pumpe sein, die beispielsweise aus einem Tiefbrunnen angetrieben wird.

Welche Arten von Bewässerungspumpen gibt es?

Die erste Entscheidung, die Sie bei der Auswahl einer Pumpe für Ihren Garten treffen müssen, ist deren Typ. Die auf dem Markt erhältlichen Geräte lassen sich in mehrere Haupttypen einteilen. Zunächst einmal stehen Ihnen zur Verfügung:

Selbstansaugende Pumpen (Oberfläche)

Allerdings gibt es Gründe, warum nicht in jedem Bewässerungssystem selbstansaugende Pumpen zum Einsatz kommen. Sie sind durch die Saughöhe begrenzt, die normalerweise 6-8 Meter nicht überschreitet, und sie haben auch eine begrenzte Fähigkeit, Wasser über große Entfernungen zu pumpen. Aus diesem Grund sollten Sie eine Oberflächenpumpe nur dann wählen, wenn der Grundwasserspiegel in dieser Tiefe und in der Nähe der Quelle liegt. Die geförderte Wassermenge hängt auch von der Effizienz des Brunnens ab. Besteht die Gefahr, dass sie nicht die entsprechende Wassermenge fördert, sollten Sie über die Wahl eines anderen Pumpentyps nachdenken.

Tauchpumpen

Tauchpumpen sind Einheiten, die unter anderem aus einem hermetischen Motor bestehen, der für den Betrieb im Wasser geeignet ist. Sie werden unterhalb des Grundwasserspiegels montiert, sodass sie auch aus größeren Tiefen Wasser schöpfen können. Die meisten Modelle sind gegen Trockenlauf geschützt – sie sind mit einem Schwimmerschalter ausgestattet, der die Pumpe oder elektronische Steuerungssysteme automatisch abschaltet. Das korrosionsbeständige Gehäuse stellt sicher, dass die Geräte auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen keinen Schaden nehmen. Die Förderhöhe von Tauchpumpen variiert je nach Modell. Auf dem Markt sind Geräte erhältlich, die Wasser bis zu einer Tiefe von 45 m fördern. Eine gewisse Einschränkung von Tauchpumpen ist die Notwendigkeit, die Dichtung des Motors selbst regelmäßig zu überprüfen.

Welche Pumpe zur Gartenbewässerung?

Tauchpumpen

Tauchpumpen sind hauptsächlich für die Wasserförderung aus Bohrlöchern und Brunnen konzipiert. Die Pumphöhe kann von weniger als 8 m bis über 100 m (sogar 160 m) reichen. Sein Einsatz ist nicht durch die Tiefe des Bohrlochs begrenzt, sondern nur durch den Innendurchmesser seiner Mantelrohre – mindestens 100 mm (je breiter es ist, desto größer ist die Auswahl an Modellen). Es ist notwendig, die Pumpeneinheit bis zur entsprechenden Tiefe einzuführen (nicht bis zum Boden). Um das Gerät optimal an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen, müssen Sie zunächst den Tiefenbereich bestimmen, in dem es arbeiten soll. Dies erleichtert die Auswahl eines Geräts mit der entsprechenden Kapazität, diese muss jedoch immer niedriger sein als die Brunnenkapazität.

Tauchpumpen werden immer unterhalb des Wasserspiegels installiert. Dadurch werden sie immer richtig gekühlt. Der einzige wichtige Parameter für diese Geräte ist die Pumphöhe , die mehrere Dutzend Meter und mehr betragen kann. Es ist zu beachten, dass die Pumpeneffizienz umso geringer ist, je höher dieser Wert ist. Die Saughöhe, gemessen zwischen dem niedrigsten Niveau des Grundwasserspiegels und der Pumpenachse, spielt in diesem Fall keine Rolle.

Gartenbewässerungspumpen


Welche Pumpe zur Gartenbewässerung?

Wenn Sie die wichtigsten Pumpentypen kennen, können Sie je nach Wasserquelle eine kurze Zusammenfassung erstellen:

  • Eine herkömmliche (Oberflächen-)Gartenpumpe dient dazu, Wasser aus Regenwassertanks oder flachen Brunnen zu fördern, in denen der Wasserstand nie unter 6–8 Meter fällt. Es ist in einer Elektrovariante (weniger effizient und erfordert Zugang zu einer Stromquelle) und einer Verbrennungsvariante (Schadstoffausstoß und Lärmentwicklung) erhältlich.
  • Die Tauchpumpe kann Wasser auf eine Höhe von mehreren bis sogar 45 m pumpen. Zu ihren Vorteilen zählen die einfache Installation, die hohe Mobilität und die einfache Bedienung.
  • Die Tauchpumpe wird hauptsächlich in Bohrbrunnen und solchen installiert, bei denen die Tiefe des Grundwasserspiegels unter 20 Meter vom Zielreservoir abfallen kann. Der Vorteil dieser Lösung liegt in der sparsamen Arbeitsweise und der Vermeidung von Geräuschen, da sich das Gerät außerhalb des Hauses befindet. Zu den Nachteilen zählen jedoch die hohen Kosten für die Pumpeninstallation und der schwierige Zugang dazu.

Was ist bei der Auswahl einer Pumpe zur Gartenbewässerung zu beachten?

Sobald Sie sich für einen Pumpentyp entschieden haben, müssen Sie die spezifischen Parameter dieses Geräts berücksichtigen. Ausschlaggebend ist natürlich die Effizienz, die – wie Sie bereits wissen – unter anderem von der Ansaug- und Ausblashöhe abhängt.

Der Pumpenwirkungsgrad ist ein Wert, der bestimmt, wie viel Wasser in einer bestimmten Zeiteinheit gepumpt wird. Es ist jedoch anzumerken, dass Entscheidungen nicht nur unter Berücksichtigung dieses Parameters getroffen werden sollten. Der Einbau einer Pumpe mit zu hoher Kapazität kann zur Beschädigung der Pumpe führen. Dies geschieht, wenn es nicht gelingt, neues Wasser anstelle des abgepumpten Wassers anzusammeln. Daher sollte nicht nur die Höhe des Medienverbrauchs berücksichtigt werden, sondern auch die Effizienz des Brunnens.

Es empfiehlt sich, diesen Parameter zu überprüfen. Dies geschieht durch kräftiges Abpumpen des Wassers für mindestens eine Stunde. So können Sie herausfinden, mit welcher Geschwindigkeit es sich im Brunnen ansammelt. Wenn der Prozess sehr langsam ist, müssen Sie nicht darauf verzichten, diese Quelle für Ihr Gartenbewässerungssystem zu verwenden. Sie müssen lediglich eine Pumpe mit geringerem Wirkungsgrad und einem ausreichend großen Hydrophortank auswählen. Bei entsprechender Kapazität stellt er einen Wasservorrat für den aktuellen Bedarf dar und der Brunnen kann sich in dieser Zeit wieder füllen.

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Welche Pumpe zur Gartenbewässerung? Eine viel schlechtere Idee wäre der Einbau einer Hochleistungspumpe mit kleinem Wassertank. Selbst wenn sich das Bohrloch sehr schnell füllt, muss bei jedem kleinen Mediumverlust die Pumpe gestartet werden. Ein solch häufiges Ein- und Ausschalten des Gerätes wirkt sich wiederum negativ auf dessen Lebensdauer aus.

Die Wahl einer Pumpe für ein Gartenbewässerungssystem sollte daher von der Kurve abhängen, die den Grad der Abnahme der Effizienz des Geräts mit zunehmender Saug- oder Förderhöhe darstellt. Solche Geräte müssen in einem Bereich zwischen ihrer minimalen und maximalen Effizienz arbeiten. Im Idealfall arbeitet die Pumpe nahe ihrem höchsten Wirkungsgrad, wodurch der Energieverbrauch gesenkt und die Lebensdauer der Einheit verlängert wird.

Pumpen für den Garten finden Sie im Angebot von Onninen

Egal für welche Pumpe Sie sich für Ihre Gartenbewässerungsanlage entscheiden, im Sortiment unseres Online-Großhändlers finden Sie das passende Gerät. Hier warten sowohl Tauch-, Selbstansaug- als auch Tauchpumpen auf Sie. Wir empfehlen Ihnen insbesondere die folgenden Modelle:

Wilo DRAIN 10-7 – Mehrzweck-Entwässerungstauchpumpe. Er zeichnet sich durch eine solide Verarbeitung aus und ist mit einem Kunststoffrotor ausgestattet. Es eignet sich hervorragend zum Pumpen von leicht verschmutztem Regen- und Abwasser.

Grundfos UNILIFT CC5-A1 – einstufige Tauch-Entwässerungspumpe zum Pumpen von Schmutzwasser und Grauabwasser. Es ist flexibel in der Installation und Nutzung – es eignet sich sowohl für den dauerhaften als auch für den mobilen Einsatz.

Flotec GARDENJET 750 – selbstansaugende Hydrophorpumpe zur Versorgung des Gebäudes mit sauberem Brauchwasser.

Wilo HWJ 202-EM-2 – ein selbstansaugender Haushaltshydrophor, der das Gebäude mit sauberem Wasser versorgt. Er zeichnet sich durch einen 20-Liter-Tank, geräuschlosen Betrieb und einen für den Dauerbetrieb geeigneten Motor aus.

Wilo-Sub TWU 4-0414-C EM – mehrstufige Tauchpumpe, geeignet für horizontalen und vertikalen Einbau.

Grundfos SCALA1 – eine vielseitige, selbstansaugende Pumpe zur Druckerhöhung in Hausinstallationen sowie zur Gartenbewässerung. Es zeichnet sich durch einen kompakten Aufbau und universellen Einsatz aus.

Welche Pumpe zur Gartenbewässerung? Es lohnt sich auch, auf Regenwasseranlagen zu achten, die neu auf dem Markt sind. Sie ermöglichen das Pumpen von Wasser aus dem Regenwassertank, das bei Engpässen aus der Wasserversorgung aufgefüllt wird. Dieses System löst umfassend das Problem der Nutzung von Regenwasser zur Bewässerung des Gartens. Ein Beispiel für ein effizientes Klimagerät ist das Modell Wilo RAIN1-24 EM . Es ist mit einer automatischen Wasserzulauffunktion aus dem Wasserversorgungsnetz, einer selbstansaugenden Pumpe, einem Trockenlaufschutz und einem Betriebs- und Störungsmeldesystem ausgestattet.

Dank des breiten Angebots von Onninen können Sie ganz einfach eine Lösung wählen, die perfekt auf die Besonderheiten des von Ihnen verwalteten Gebäudes oder die Bedürfnisse Ihrer Kunden zugeschnitten ist.

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