Die Notwendigkeit der Installation eines Blitzschutzsystems wird durch die Berechnung des Risikos und die Möglichkeiten zu seiner Reduzierung auf zulässige Werte gemäß der geltenden Norm PN-EN 62305 bestimmt. Unabhängig davon gewährleistet die Sichtbarkeit von Blitzschutzsystemen am Gebäude Versicherer, dass die Anlage ordnungsgemäß mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet ist. Dies erleichtert die Durchsetzung von Ansprüchen bei Schäden, die durch verschiedene Faktoren, einschließlich Blitzentladungen, verursacht werden.
Wenn Sie vor Installationsarbeiten stehen, informieren Sie sich über alles, was Sie über den Blitzschutz wissen müssen! Wir verraten Ihnen, wie Sie es mit der Marke Elko-Bis zubereiten.
Blitzschutzanlage – was ist das und woraus besteht sie?
Ein Blitzschutzsystem ist ein Netzwerk miteinander verbundener Metallkabel, die an einem Gebäude montiert und mit der Erde verbunden sind. Ihre Aufgabe ist es, die Energie elektrischer Entladungen aufzunehmen und an den Boden abzuleiten. Die enorme Kraft, die von Blitzen freigesetzt wird (die Temperatur in ihrem Inneren erreicht 1.500 Grad Celsius), kann schwere Schäden verursachen – vom Verlust der Gesundheit oder des Lebens von Lebewesen bis hin zur Zerstörung von Eigentum und dem Verlust der Kontinuität angeschlossener Versorgungseinrichtungen .
Eine Blitzschutzanlage in einem typischen Gebäude besteht aus folgenden Elementen:
- Vertikale und horizontale Luftdurchlässe werden auf dem Dach montiert und dienen der Aufnahme von Strömungen. Blitzentladung.
- Der Zweck der Ableitungen besteht darin, Blitzströme auf dem kürzesten Weg zur Erde zu leiten. Sie werden am häufigsten an Gebäudeecken oder Fallrohren sowie an anderen dafür vorgesehenen Stellen angebracht.
- Steueranschlüsse ermöglichen die Trennung des Blitzschutzsystems vom Boden für regelmäßige Messungen der elektrischen Kontinuität und des Erdungswiderstands.
- Erdungskabel verbinden die Steueranschlüsse mit Erde.
- Boden Sie verteilen Blitzströme im Boden. Derzeit werden im Gebäudefundament montierte Erder bevorzugt. In manchen Fällen werden Erder ringförmig um das Gebäude herum in den Boden eingesetzt oder in Form von Stäben in den Boden eingelassen.
Je nach Umgebungsbedingungen, aber auch nach individuellen Kundenwünschen kann das Blitzschutzsystem aus verschiedenen Materialien gefertigt werden – darunter Stahl, Kupfer, Aluminium. Installationsgeräte, einschließlich Griffe und Halterungen, müssen an die verschiedenen in Gebäuden verwendeten Technologien und Materialien angepasst werden.
Das Blitzschutzsystem sollte nicht nur die Dachoberseite, sondern den gesamten Blitzeinfangbereich schützen. Es muss alle darauf befindlichen Elemente schützen, insbesondere solche, die über das Dach hinausragen (z. B. Antennenmasten, Lüftungsschlitze oder Schornsteinköpfe).
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Blitzschutz – warum lohnt sich das?
Manche Grundstückseigentümer verzichten aus wirtschaftlichen Gründen bewusst auf den Bau einer Blitzschutzanlage mit dem Argument, dass diese nicht notwendig sei. Das ist ein schwerwiegender Fehler. Die durchschnittlichen Kosten für die Implementierung eines Blitzschutzsystems für ein typisches Wohngebäude betragen etwa 1.500 bis 3.000 PLN. Zloty. Auch wenn bei dem berechneten Risiko kein zusätzlicher Blitzschutz erforderlich ist, sind Blitzphänomene von der Wissenschaft noch ungezähmt. In einem solchen Fall kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass ein Blitzschlag in die Anlage einschlägt und Schäden verursacht. Daher lohnt es sich, Kunden zu motivieren, ihren Blitzschutz oft für einen kleinen Betrag zu erhöhen.
Lesen Sie mehr über die Funktionsweise eines Blitzschutzsystems
Wann sollten Sie über ein Blitzschutzsystem nachdenken?
Blitzschutzanlagen sollten, wie alle Bauarbeiten, bereits in der Bauplanungsphase beginnen. Dadurch können nachfolgende Investitionsaktivitäten richtig koordiniert werden, sodass für jede Branche zum richtigen Zeitpunkt Zeit vorhanden ist. Bei Blitzschutzeinrichtungen betrifft dies vor allem Fundamenterder, die in engem Zusammenhang mit Bauarbeiten an Fundamenten stehen.
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Installation einer Blitzschutzanlage
Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie eine Blitzschutzinstallation mit Elko-Bis-Materialien durchführen, lesen Sie unsere ausführliche Anleitung!
Die Arbeiten an der Blitzschutzanlage sollten mit der Erdung beginnen
Der Fundamenterder sollte auf Magerbeton „kantenweise“ um den Umfang der Fundamente von Außenwänden herum verlegt werden und die Maschenweite darf 10 × 10 m nicht überschreiten. Bitte beachten Sie, dass die Ausgänge des Erdungsleiters aus dem Fundament sein sollten ordnungsgemäß vor Korrosion geschützt oder aus edlen Materialien gefertigt sein.
Bei im Erdreich verlegten Erdern ist es erforderlich, den Bereich und die im Erdreich befindlichen Geräte und Netze zu identifizieren. Einzelheiten zur Anordnung der Erdungselektroden sollten im Entwurf enthalten sein , der die Anordnung aller Installationen im Erdreich koordinieren sollte.
In jedem Fall sollten folgende Maßnahmen berücksichtigt werden:
- geodätische Abgrenzung,
- ggf. Kontrollgrabungen,
- richtige Ausgrabungen,
- Bei dicht bebauten Gebieten sollte mit manuellen Geräten gearbeitet werden.
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Die Ringerdung um das Gebäude herum sollte in einem Abstand von 1 m vom Gebäude in einer Tiefe von mindestens 0,7 m unter der Frostschicht angebracht werden . Der Stab- oder Stifterder sollte mit der Spitze nach unten in den Boden gesteckt werden. Stecken Sie den Kopf in das obere Loch. Der Erder sollte mit einem Hammer und einem Schlaghammer in den Boden eingetrieben werden. Bei segmentierten Erdern sollten nach der Installation jedes Segments Erdungswiderstandsmessungen durchgeführt werden. Wenn der erforderliche Erdungswiderstandswert unter 10 W liegt, sollte das nächste Segment eingebettet werden, indem es auf der Buchse oder dem Stecker des vorherigen Segments platziert wird. Dieser Vorgang sollte so lange fortgesetzt werden, bis ein positives Messergebnis wie oben erreicht wird. Der Erder sollte so eingetaucht werden, dass sich der Erdungsanschluss zum Erdungskabel in einer Tiefe von mindestens 0,5 m befindet.
Der nächste Arbeitsschritt besteht darin, das Erdungskabel anzuschließen.
Für eine solche Verbindung wird am häufigsten ein 25x4-Ring aus dem gleichen Material wie das Blitzschutzsystem und die Erdung verwendet. Das Erdungskabel sollte in der vorbereiteten Route zwischen dem Steuerstecker und der Erdungselektrode verlegt werden, wobei eine entsprechende Profilierung mit speziellen Haltern vorzunehmen ist. Je nach Lage des Steuersteckers wird das Erdungskabel im Erdreich oder im Erdreich und an der Gebäudewand verlegt . Der Steuerstecker kann in einem in den Boden eingelassenen Schacht oder an einer Fassadenwand, Aufputzmontage oder in einer Aussparung eines Steuerkastens platziert werden.
Im nächsten Schritt sollten an den Gebäudewänden Ableitungskabel verlegt werden, die den Erder mit dem Luftdurchlassnetz auf dem Dach verbinden.
Dies kann je nach den Möglichkeiten und Anforderungen des Kunden auf viele Arten erfolgen, indem die Installation entlang der Wand vom Steueranschluss bis zu den Luftdurchlässen auf dem Dach mithilfe von Aufputzhalterungen, in Rohren unter dem Putz, an Dachrinnenklemmen usw. installiert wird Verwendung von Spannseilzubehör.
Wenn auf der fertigen Dachfläche alle geplanten über das Dach ragenden Geräte und Bauwerke erscheinen, kann mit der Installation horizontaler Luftauslässe begonnen werden.
Horizontale Luftdurchlässe werden auf Trägern montiert, die an verschiedene Dachoberflächen angepasst sind, wie Membran, Filz, Schindeln, Stroh, Blech, Keramik, Sandwichpaneele, Blech. Bei Verwendung von Fi-8-Draht darf der Abstand zwischen den Luftdurchlasshaltern 1 m nicht überschreiten.
Über dem Dach angebrachte Geräte und Anlagen schützen wir mit vertikalen Lüftungsdurchlässen
Abhängig von der Installationsmethode und der spezifischen Art der Arbeit werden vertikale Luftdurchlässe in isolierte und nicht isolierte, freistehende oder an einer Wand oder Struktur, Türmen oder Blitzschutzmasten befestigte Luftdurchlässe unterteilt. Bei Einfamilienhäusern lohnt es sich, auf Dachfirstziegel zu achten, die an Firstböschungen angebracht werden und dort nicht an Schornsteinen angebracht werden können. Vertikale Luftdurchlässe sind an ein Netzwerk von horizontalen Luftdurchlässen angeschlossen, die zusammen mit Ableitern und Erdungselektroden eine vollständige Blitzschutzanlage bilden.
Anwendung eines isolierten Luftdurchlasssystems
Hochspannungskabel werden verwendet, wenn es nicht möglich ist, den erforderlichen Isolierabstand zwischen Blitzableitern und Geräten und Installationen einzuhalten, die durch den Einsatz nicht isolierter Luftanschlüsse geschützt sind. Fehlt der erforderliche Isolationsabstand, kann es an der Stelle des Stromüberschlags zwischen dem Erdungskabel und dem geschützten Objekt zu Funkenbildung kommen, wenn die Anlage einer Blitzentladung ausgesetzt ist. Dies kann einen Brand verursachen. Hochspannungskabel sind Kupferkabel mit einem Durchmesser von 35 mm2, umgeben von speziellen Isolationsschichten, montiert auf Haltern, die an einen bestimmten Untergrund angepasst sind. Bitte beachten Sie, dass die Eigenschaften von Hochspannungskabeln zur Erhöhung des Isolationsabstandes im Vergleich zu unisolierten Kabeln nur bis zu bestimmten Grenzlängen erhalten bleiben. Daher ist ihr Einsatz in Blitzschutzanlagen begrenzt. Allerdings werden in vielen Fällen, insbesondere bei Photovoltaikanlagen, Hochspannungskabel erfolgreich eingesetzt.
Angemessene Qualität der Blitzschutzanlage
Es sei daran erinnert, dass ein ordnungsgemäß installiertes Blitzschutzsystem nicht nur die Sicherheit des Gebäudes, sondern auch sein ästhetisches Erscheinungsbild beeinflusst.
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Welche Produkte sollten für die Blitzschutzinstallation verwendet werden?
Verwenden Sie bei der Installation eines Blitzschutzsystems Elko-Bis-Produkte. Das Angebot umfasst komplette Ausstattung und Zubehör. Wichtig ist, dass Sie sie problemlos an jede Einrichtung anpassen können – ob Wohn-, Industrie-, Büro- oder öffentliche Einrichtung. Die höchste Material- und Verarbeitungsqualität der Elko-Bis-Produkte wird durch eine Garantie von bis zu 5 Jahren bestätigt! Das Sortiment des Herstellers umfasst alle notwendigen Elemente eines Blitzschutzsystems :
- Aluminium-Blitzmasten in verschiedenen Längen,
- Erdungsstäbe und angepasste Köpfe, Anschlüsse, Erdspieße,
- Schornsteinspitzen,
- Spannstangen und Rohre in verschiedenen Größen,
- komplette Erdungsstangen und -hämmer,
- Universalklemmen,
- verschiedene Arten von Haltern (einschließlich Dach-, Beton-, Abstandhalter-, Firstziegel-, Winkelhalter usw.),
- Kästen und Gehäuse für den Steuerstecker,
- Unterlegscheiben, Schrauben, Klammern,
- Korrosionsschutzbänder, Klebstoffe und technische Vaseline.
Blitzschutzanlage – ein Garant für Sicherheit bei Sturm
Ein Blitzeinschlag ist eine ernstzunehmende Gefahr, vor der jedes Gebäude geschützt werden muss. Es lohnt sich, den Kunden bewusst zu machen, wie viel von der ordnungsgemäßen Umsetzung des Blitzschutzsystems und der Überwachung seines Zustands abhängt. Erinnern Sie Ihre Kunden während der Installationsarbeiten daran, dass die Anlage mindestens zweimal im Jahr (im Frühjahr und Herbst) von einem Fachmann überprüft werden sollte. Dabei werden unter anderem die Anschlusspunkte von Luftanschlüssen, Entlade- und Erdungskabeln überprüft.
Der Widerstandswert der Erdungselektroden sollte ebenfalls überwacht werden. Die Ergebnisse sollten einmal im Jahr vom Elektriker protokolliert und zusammen mit den Installationsunterlagen aufbewahrt werden. Ein erhöhter Wert bedeutet, dass kein ausreichender Schutz vorhanden ist. Zu den weiteren häufig festgestellten Unregelmäßigkeiten gehören leicht entfernbare Fehler, wie z. B. gelöste Kabel oder Korrosion an Griffen und Schrauben.
Je höher die Qualität der verwendeten Teile, desto höher ist die Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Blitzschutzsystems. Aus diesem Grund lohnt es sich, Produkte renommierter Marken wie Elko-Bis zu wählen.
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