Photovoltaikanlagen sind eine hervorragende Möglichkeit, die Stromrechnung zu senken und den Ausstoß schädlicher Verbindungen in die Atmosphäre zu reduzieren. Immer mehr Unternehmen und Wohnungsbaugenossenschaften entscheiden sich für die Installation, geleitet von wirtschaftlichen Gesichtspunkten und dem Gedanken der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Damit Photovoltaikmodule ihre Aufgabe ordnungsgemäß erfüllen können, müssen Sie sicherstellen, dass sie richtig positioniert sind. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Installation von PV-Modulen wissen müssen!
Aus diesem Artikel erfahren Sie:
- Wer sollte Photovoltaikanlagen installieren?
- Was sind die wichtigsten Regeln für die Installation von Photovoltaikmodulen?
- wo Photovoltaikmodule installiert werden können.
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Wer kann Photovoltaikmodule installieren?
Gleich zu Beginn ist es erwähnenswert, dass das Gesetz die Installation von Photovoltaikmodulen auf eigene Faust nicht verbietet , aber in Übereinstimmung mit den Bestimmungen und Vorschriften der OSD ist es für den Anschluss der Installation erforderlich, über einen Anschluss zu verfügen eine Elektroqualifikation, eine Baugenehmigung oder ein UDT-Zertifikat.
Wenn Sie einen Installateur beauftragen, sollten Sie darauf achten, dass er über Folgendes verfügt:
- Zertifikat des Installateurs des Amtes für technische Überwachung,
- qualifikations Zertifikat,
- Baulizenzen mit Installationsspezialisierung im Bereich elektrische Netzwerke und Geräte (SEP Typ D und E).
Gemäß dem Gesetz müssen Sie über mindestens eine der oben genannten Qualifikationen verfügen . Informationen zu den Berechtigungen des Installateurs sind im Anschlussantrag enthalten. Bevor der Investor einem ausgewählten Unternehmen Arbeiten anvertraut, sollte er sich auch über dessen Erfahrung und abgeschlossene Projekte informieren.
Wie installiert man Photovoltaikmodule richtig?
Eine ordnungsgemäß installierte Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1 kWp erzeugt etwa 1.000 kWh Strom pro Jahr, was zu einer Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes um über 800 kg führt. Es ist auch eine Möglichkeit, die Stromrechnung um mehrere Dutzend Prozent zu senken. Daher sind Unternehmen bestrebt, Solarmodule zu nutzen und diese in moderne Geräte wie Wärmepumpen oder Rekuperatoren zu integrieren, was noch weitere Einsparungen garantiert.
Damit Photovoltaikanlagen Ihrem Unternehmen tatsächlich solche Vorteile bieten können, müssen Sie auf den richtigen Standort achten. Welche Parameter sollten berücksichtigt werden?
- Richtung und Neigungswinkel von Photovoltaikmodulen haben jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die Energieausbeute – beispielsweise sind 20 Grad bis zu 98 % des Wertes, der bei einer Neigung von 35 Grad erwirtschaftet werden kann. Für eine Ost-West-Installation beträgt der ideale Winkel 0 Grad;
- Verschattung von Modulen – Bei der Installation von Photovoltaik sollten Sie Orte meiden, die regelmäßig beschattet werden. Dadurch wird eine hohe Effizienz des gesamten Systems gewährleistet. Darüber hinaus kann der Schatten in einigen Zellen zu einem unnatürlichen Temperaturanstieg führen;
- Die Windeinwirkung der Paneele ist ein Parameter, der entgegen dem Anschein beachtet werden sollte. Obwohl Windböen keinen direkten Einfluss auf die Effizienz einer PV-Anlage haben, können sie diese beschädigen. Dabei handelt es sich vor allem um Dachkanten, bei denen eine hohe Belastung durch Luftbewegungen auftritt. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass bei stärkerem Wind einzelne Elemente der Installation nicht angehoben oder gelöst werden;
- Anordnung der Module relativ zum Dach – achten Sie darauf, dass die Photovoltaikmodule nicht über die Dachkante hinausragen. Auch zwischen den Modulen selbst und unter ihnen sollten entsprechende Lücken vorhanden sein. Dadurch wird eine kontrollierte Luftbewegung gewährleistet, die Systemkomponenten auf natürliche Weise gekühlt und ihre Effizienz erhöht.
Wenn Sie die Grundregeln für die Installation von Photovoltaikmodulen auf dem Dach kennen, sollten Sie sich auch für die bei Installationsarbeiten geltenden Regeln interessieren. Wer PV-Module installiert, muss Folgendes beachten:
- Sie dürfen nicht auf Photovoltaikmodulen stehen, sitzen oder Gegenstände darauf ablegen .
- Paneele dürfen nur auf feuerfestem Untergrund der Brandklasse A platziert werden,
- Beschädigte Photovoltaikmodule (Vorder- oder Rückseite) dürfen nicht installiert werden .
- Die Installation von Photovoltaikmodulen sollte nicht bei ungünstigen Wetterbedingungen durchgeführt werden.
- Für die Montage der Paneele sollte ein Drehmomentschlüssel verwendet werden, um ein optimales Anziehen der Schrauben zu gewährleisten.
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Installation von Photovoltaik je nach Standort und Art der Abdeckung
Obwohl in Polen Photovoltaikmodule am häufigsten auf Schrägdächern montiert sind, spricht nichts dagegen, sie auf einem Flachdach oder auf dem Boden zu platzieren. Bedenken Sie jedoch, dass die Installationsarbeiten in jedem dieser Fälle etwas anders aussehen.
Installation von Photovoltaikmodulen auf einem schrägen Dach
In einer solchen Situation sollte eine Tragkonstruktion verwendet werden, die an den Dachsparren befestigt wird. Die Montageschienen dienen lediglich der Befestigung der Paneele, nicht jedoch der Sicherstellung eines bestimmten Neigungswinkels, da dieser durch die Dachkrümmung bestimmt wird. Der Arbeitsablauf variiert je nach Belag:
- Fläche mit Metalldachziegeln bedeckt - die Herausforderung besteht vor allem darin, die Sparren zu lokalisieren, an denen der Rahmen verschraubt wird. Dies geschieht in der Regel durch Anzeichnen von der Dachbodenseite, Entfernen der Laibung, Abschrauben des Firsts oder Demontieren von Blechen. Zum Montagesystem gehören in der Regel Schienen, Verbinder, Klemmen, Doppelgewindeschrauben, ein Adapter sowie weitere Schrauben und Muttern. In die im Blech gebohrten Löcher werden Schrauben mit Dichtungen eingebaut. Auf ihnen ist ein Adapter montiert – ein Verbinder für Aluminiumschienen, an denen die Paneele befestigt werden;
- Fläche mit Dachziegeln decken – in diesem Fall ist der Vorgang etwas komplizierter. Ganz am Anfang müssen Sie einige Dachziegel entfernen, um die Sparren freizulegen. Daran werden Haken befestigt und die entnommenen Dachziegel wieder eingesetzt. Damit sie nicht hervorstehen, müssen sie leicht angeschliffen werden. An den montierten Halterungen werden die Schienen befestigt, an denen die Photovoltaikmodule mit Klammern befestigt werden. Der Installateur sollte sie von den Rändern zur Mitte hin anordnen;
- Trapezblech – die Installation von Photovoltaikmodulen auf Trapezblech ist nicht kompliziert. Das Montagesystem für Trapezbleche besteht aus hohen (60 mm) und niedrigen (21 mm) Trapezbrücken, Mittel- und Endklemmen, selbstschneidenden Schrauben, Muttern, Inbusschrauben und Unterlegscheiben. Um eine bessere Luftzirkulation zwischen den Photovoltaikmodulen zu erreichen, sollten höhere Trapezbrücken verwendet werden. Die Installation von Paneelen auf Trapezblechen sollte mit der Markierung der Punkte beginnen, an denen die Brücken befestigt werden sollen. Die Schienen werden mit Blechschrauben am Blech befestigt und oben im Höcker verschraubt. Der nächste Schritt besteht darin, die Panels anzuordnen. Die erste wird mit der Endklemme montiert, und dann werden die mittleren Klemmen nacheinander montiert, ohne sie festzuziehen. Das Modul sollte mit zuvor vorbereiteten Klammern verschraubt werden, auf denen die Paneele platziert wurden. Das letzte Modul wird mit einer Endklemme befestigt;
- Nahtblech – Die Montage von Photovoltaikmodulen auf Nahtblech ist eine beliebte Lösung, da sie den Energieverbrauch senkt und einen Kühleffekt bietet. Alles dank der Tatsache, dass der Saum aus Metall besteht. Auch die Montage selbst ist recht einfach und geht schnell. Klammern werden direkt am Saum angebracht und dann seitlich mit einer Schraube befestigt. Anschließend wird die Schiene mit einer Hammerkopfschraube und einem Winkelverbinder an der Klemme befestigt.
Installation von Photovoltaikmodulen auf einem Flachdach
Zur Montage von Photovoltaikmodulen auf einem Flachdach verwenden Sie beispielsweise:
- Ballastsystem – mit Betonblöcken beschwerte Aluminiumrahmen. Diese Lösung ist einfach umzusetzen und erfordert keine Perforierung des Daches;
- Montagesystem ohne Ballast – die Achse der Struktur ist ein Aluminium-Tragrahmen, der an Betonblöcken auf dem Dach befestigt ist. Diese beliebte Methode erfordert auch keinen Eingriff in die Ummantelung;
- verankertes System – eine Struktur, die dauerhaft mit der Oberfläche verbunden ist (z. B. Stahlbetondach). Der Montagevorgang sollte vor der Dämmung des Gebäudes erfolgen;
- B. auf die Dachfläche geklebte Konstruktion, Dachpappe oder Membran – der Hauptvorteil solcher Systeme ist die fehlende Beeinträchtigung der Dacheindeckung und die geringe Flächenbelastung.
Installation von Photovoltaikmodulen auf dem Boden
Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Boden erfordert eine vorherige Analyse der Verschattung und der Kompaktheit des Untergrunds. Basierend auf diesem letzten Parameter wird die geeignete Methode zur Installation der Tragkonstruktion ausgewählt. Die eigentliche Arbeit gliedert sich in zwei Phasen:
- Aufbau der Struktur für Photovoltaikmodule – in der Regel Rahmen aus verstärktem, verzinktem Stahl, beständig gegen schwierige Wetterbedingungen. Am häufigsten sind sie mit einer Magnelis-Beschichtung versehen. Das beliebteste Installationssystem ist eine Pfahlkonstruktion (in den Boden gerammt). Sie werden auch auf einem Betonsockel montiert oder in den Boden geschraubt.
- Geräteinstallation – Installation von Panels, Wechselrichter und Verkabelung. Um unnötige Verluste zu vermeiden, kann der Wechselrichter so nah wie möglich an den anderen Elementen montiert werden. Elektrokabel sollten etwa 50–100 cm unter der Erde liegen und die Paneele sollten sich mindestens 60 cm über dem Boden befinden (sie werden nicht durch Pflanzen beschattet).
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