Installationsdurchlässe sind spezielle Löcher in den Strukturelementen des Gebäudes. Sie befinden sich in Wänden, Böden und Decken und stellen einen Raum dar, der unter anderem genutzt wird: zur Durchführung von Elektro-, Lüftungs-, Sanitär- und Sanitärinstallationen. Wie sollten Sie sich richtig schützen und die richtigen Lösungen wählen?
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Wie sichert man Installationsdurchdringungen richtig ab?
Der ordnungsgemäße Schutz von Installationsdurchdringungen ist eines der wichtigsten Dinge, die sich auf die Sicherheit der Anlage auswirken. Dabei handelt es sich sowohl um Brandschutzvorschriften als auch um technische Bedingungen, die Installationsdurchführungen erfüllen müssen, um den Schutz gegen Feuer, aber auch gegen Feuchtigkeit und Lärm, Dichtheit, aber auch andere äußere Einflüsse an den Installationsdurchführungen zu gewährleisten.
Um die Durchlässe ordnungsgemäß zu sichern, muss auf deren Dichtheit geachtet werden. Zu diesem Zweck werden spezielle feuerbeständige Dichtungen, flexible Dichtungen, Montageschäume, bituminöse Massen oder Schutzhüllen verwendet. Jeder von ihnen wird in bestimmten Situationen verwendet, abhängig vom Schutzumfang eines bestimmten Durchlasses. Beispiele hierfür sind bituminöse Massen oder Montageschäume sowie Schutzschläuche.
Denken Sie bei der Auswahl der geeigneten Sicherheitsoption daran, dass diese Folgendes bieten sollte:
- Brandschutz gemäß den geltenden Brandschutzvorschriften. — Ein Beispiel können spezielle Bänder und Kitte sein, deren Aufgabe es ist, im Brandfall den Gasstrom zu blockieren. Die Produkte zeichnen sich durch eine gewisse Haltbarkeit und eine gewisse effektive Betriebszeit aus;
- Dichtheit gegen das Eindringen von Wasser und Luft – zum Schutz vor Feuchtigkeit werden Polyurethanschäume, Silikon- und Acrylmassen verwendet, bei Heizräumen oder Industrieräumen werden spezielle Dichtungsmanschetten verwendet;
- Schutz vor Lärm – Um den Komfort der Bewohner zu gewährleisten, sollen Durchlässe auch vor dem Eindringen von Lärm schützen. Zu diesem Zweck werden spezielle Akustikschäume mit spezifischen schallabsorbierenden Eigenschaften verwendet.
Darüber hinaus müssen in Industrieanlagen Durchlässe auch vor der Einwirkung chemischer Einwirkungen geschützt werden. Die chemikalienbeständige Versiegelung bietet einen hohen Schutz auch gegen aggressive Medien.
Auswahl von Brandschutzlösungen aufgrund der NRO-Klassifizierung
NRO ist eine Klassifizierung zur Bewertung von Gebäudeelementen, die im Brandfall erheblich zur Brandausbreitung beitragen können. Die Klassifizierung umfasst Elemente wie Wände, Dächer und Decken. Sie dürfen nach geltenden Normen weder zur Brandausbreitung beitragen noch die Brandgefahr erhöhen.
Gemäß der Klassifizierung wird bei Installationsdurchdringungen darauf hingewiesen, dass diese nur mit Materialien abgedichtet werden dürfen, die einen angemessenen Brandschutz bieten. Sowohl vor seiner Entstehung als auch vor seiner Verbreitung. Zur Gewährleistung der Dichtheit und Branddämmung kommen vor allem zum Einsatz:
- feuerhemmende Verbindungen, hauptsächlich Acryl oder Silikon, sowie Quellmittel, die zum Füllen von Lücken verwendet werden, z. B. um Kabel oder Rohre herum;
- feuerhemmende Hüllen – die um das Rohr oder Installationselemente, z. B. Kabel, gelegt werden, helfen im Falle eines Brandes, dessen Ausbreitung zu begrenzen und die Gefahr einer Ausbreitung des Feuers auf nachfolgende Räume über einen Durchlass zu begrenzen;
- Brandschutzmanschetten – die um Rohre herum angebracht werden. Bei einem Brand in der Anlage ist die Temperatur sehr hoch und unter ihrem Einfluss schwellen die Manschetten an, wodurch der Feuerfluss durch die Durchlässe blockiert wird.
Bei der Wahl einer Lösungsmöglichkeit sollten Sie auf mehrere Faktoren achten. Für jede verwendete Variante geben die Hersteller den Grad der Feuerbeständigkeit an. Sie sind mit El 30, El 60 oder El 120 gekennzeichnet und diese Zahl bezieht sich auf die Zeit, in der das Element Feuerwiderstand bietet. E bedeutet Dichtheit und l bedeutet die Isolierung des Elements. Dank dieses Parameters können Sie herausfinden, wie lange der Schutz gewährleistet ist – wie lange ein Brand verhindert werden kann und wie lange ein bestimmtes Element seine isolierenden Eigenschaften gegenüber hohen Temperaturen behält. Bei Durchdringungen wird darauf hingewiesen, dass die Feuerwiderstandsklasse entsprechend dem Isolationsgrad einer bestimmten Trennwand ausgewählt wird, da die vollständige Integrität gewahrt bleiben muss.
Dämmstoffe für den Einbau gibt es in verschiedenen Varianten, darunter Pur-Isolierung , Polyethylen-Isolierung und Polyurethan-Isolierung .
Wie schützt man sich richtig vor Rauch und brennenden Tropfen?
Aus brandschutztechnischer Sicht müssen Räume ordnungsgemäß gesichert werden. Bei Abwasseranlagen, Durchlässen sowie bei Einzelrohren von Wasserinstallationen kommen, sowohl bei Deckendurchlässen, spezielle Elemente zum Einsatz, die den entsprechenden technischen Anforderungen genügen müssen. Die erforderliche Feuerwiderstandsklasse sollte Schutz vor Rauch und brennenden Tropfen bieten.
Die Feuerwiderstandsklasse für Elemente, die sich in der Trennwand und Durchdringung in den Decken eines geschlossenen Raums befinden, muss ein angemessenes Maß an rauchdichter Abdichtung gewährleisten. Wichtig sind auch Rauchabzugs- und Sicherheitssysteme, die das Risiko brennender Tropfen verringern.
Der Kern der Trennung einzelner Zonen besteht darin, die Sicherheit von Personen und Eigentum zu erhöhen. Die Auswahl von Materialien mit Eigenschaften, die dazu beitragen, die Ausbreitung von Rauch und Feuer zu verhindern, spielt bei der Isolierung eine Schlüsselrolle, insbesondere bei der Verlegung von Installationen in angrenzende Räume. Es ist sinnvoll, Sicherheitsmaßnahmen mit entsprechenden Zertifikaten zu verwenden, die bestimmte Brandschutznormen für Kabel, Elemente usw. erfüllen.
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