Im Jahr 2025 müssen Sie sich auf Änderungen im Zusammenhang mit dem neuen Kapazitätsentgeltsatz vorbereiten. Dies ist sehr wichtig, da es Auswirkungen auf die Stromrechnungen von Haushalten und Unternehmen hat. Diese Art von Gebühr wird zu einem wichtigen Zweck eingeführt: zur Gewährleistung der Stabilität des Energiesystems und zur Deckung der Kosten für die Aufrechterhaltung der Erzeugungskapazität. Obwohl ihr Status von entscheidender Bedeutung ist, ist die Gebühr selbst umstritten. Die bevorstehenden Änderungen bestehen darin, die Menge zu aktualisieren und sie an den wachsenden Energiebedarf des Landes anzupassen. Werfen wir einen Blick darauf, was genau das Kapazitätsentgelt ist, wie es bisher berechnet wurde und welche neuen Tarife im nächsten Jahr in Kraft treten werden.
Überprüfen Sie die elektrische Ausrüstung beim Onninen-Großhändler
Was genau ist ein Kapazitätsentgelt?
Das Kapazitätsentgelt ist ein zusätzlicher Bestandteil der Stromrechnung, der in unserem Land im Jahr 2021 im Rahmen des Kapazitätsmarktgesetzes eingeführt wurde. Ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, die Stabilität der Stromversorgung durch finanzielle Unterstützung von Kraftwerken sicherzustellen. Das Gesetz definiert, dass es sich dabei um Kraftwerke handelt, die zu Spitzenzeiten der Nachfrage Energie liefern.
Angesichts der jüngsten Energiekrise, der Unsicherheit über zukünftige geopolitische Ereignisse, aber auch der Abkehr von fossilen Brennstoffen erscheint die Idee einer Gebühr sinnvoll. Es werden immer mehr strombasierte Geräte installiert, beispielsweise Wärmepumpen, sodass der Energieverbrauch und -bedarf stetig steigt.
Einen Einfluss darauf haben auch elektrische Anlagen oder modulare Anlagen, die in vielen verschiedenen Industrieanlagen vorhanden sind. Sowie fortschrittliche Mechanismen, Elektrotechnik , moderne Kabel und Leitungen usw. Dieser Mechanismus soll Stromausfälle und Netzüberlastungen vermeiden, was zu einer erhöhten Energiesicherheit des Landes führt.
Der Kapazitätsentgelt geht an Energieunternehmen, die sich zur Vorhaltung bestimmter Leistungsreserven verpflichtet haben. Tatsächlich verteilen sich die Kosten jedoch sowohl auf Haushalte als auch auf Unternehmen. Die Höhe richtet sich nach dem Stromverbrauch, bei Industriekunden aber auch nach der bestellten Leistung. Änderungen in der Berechnung des Kapazitätsentgelts sind so gestaltet, dass dessen Höhe an die Bedürfnisse des Energiesystems angepasst wird.
Ladegebühren für Standardkapazität
Das Kapazitätsentgelt wird in Abhängigkeit von zwei Parametern berechnet – der Tarifgruppe und der verbrauchten Energiemenge. Bei Häusern ist der monatliche Stromverbrauch die wichtigste Bestimmungsgröße. Je größer dieser ist, desto höher fällt die beschriebene Gebühr aus, was einen Anstieg der Stromkosten unumgänglich macht.
Es ist jedoch zu beachten, dass es für einzelne Kunden mehrere Verbrauchsschwellen gibt. Sie legen die Höhe der Gebühr fest. Geringe Energieverbrauchsmengen führen zu niedrigeren Rechnungsbeträgen, bei Überschreitung steigen diese deutlich an. Es gibt ein Schwellenwertsystem, bei dem vier Verbrauchskategorien unterschieden werden.
- Niedrigster Tarif – bis zu 500 kWh pro Monat;
- Durchschnittspreis - von 500 kWh bis 1200 kWh pro Monat;
- Höherer Tarif – von 1.200 kWh auf 2.800 kWh pro Monat;
- Der höchste Tarif – über 2.800 kWh pro Monat
Für Unternehmer und große Industriekunden werden die Kapazitätsentgeltsätze unterschiedlich berechnet. Es ist komplizierter, weil es von der sogenannten abhängt Bestellte Leistung, also die Energiemenge, die das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt für den Verbrauch reserviert. In der Hauptverkehrszeit geht es vor allem um Strom. Die Energieregulierungsbehörde hat die Gebühren für diese Energieverbraucher auf der Grundlage der verbrauchten Kilowattstunden während der Spitzenzeit des Energiebedarfs – werktags von 7:00 Uhr bis 21:00 Uhr – festgelegt.
Neue Kapazitätsgebührensätze im Jahr 2025
Es ist erwähnenswert, dass in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 die Kapazitätsgebühr nicht von den Verbrauchern erhoben wurde, aber leider wird sich dies ab dem 1. Januar 2025 ändern. Die Energieregulierungsbehörde hat außerdem bereits die Tarife bekannt gegeben, die wie folgt lauten:
- Kunden, die sehr wenig Energie verbrauchen, unter 500 kWh pro Monat, zahlen 2,86 PLN. Im Vergleich zur vorherigen Berechnung ist dies eine Erhöhung von 2,66 PLN;
- Der Verbrauch von 500 kWh auf 1200 kWh bedeutet natürlich einen höheren Tarif – 6,86 PLN (vorher 6,39 PLN);
- Von 1.200 kWh auf 2.800 kWh beträgt die Kapazitätsgebühr 11,44 PLN (Erhöhung von 10,64 PLN);
- Über 2.800 kWh – 16,01 PLN (Erhöhung von 14,90 PLN).
So sieht es bei Haushalten aus und worauf sollten sich Unternehmer einstellen? Dabei richtet sich der Leistungsentgeltsatz nach der zu ausgewählten Tageszeiten (an Werktagen von 7.00 Uhr bis 21.59 Uhr) aus dem Netz entnommenen Strommenge. Die Energieregulierungsbehörde gab bekannt, dass sie im Jahr 2025 0,1412 PLN/kWh betragen wird, was einer Erhöhung um ca. 0,015 PLN/kWh gegenüber dem Gebührensatz im Jahr 2024 entspricht.
So sieht das Ganze im Zusammenhang mit dem Kapazitätsentgelt im Jahr 2025 aus. Niemand mag höhere Rechnungen, aber angesichts der großen Herausforderungen hinsichtlich der Energiesicherheit Polens sind diese Kosten es wert, getragen zu werden.
Überprüfen Sie die elektrische Ausrüstung beim Onninen-Großhändler