Wie funktioniert ein Anemostat?

Hinzugefügt: Montag, 26.10.2020


Um eine gute Luftzirkulation im Raum zu gewährleisten, lohnt es sich, über den Einbau eines entsprechenden Anemostaten nachzudenken. Am häufigsten wird es an Wänden oder Decken montiert. Kunden entscheiden sich nicht nur aus praktischen Gründen für einen Anemostat, sondern auch aus dekorativen Gründen, da er unschöne Teile der Belüftung verdeckt. Sie wissen bereits, dass es viele Modelle auf dem Markt gibt. Finden Sie also heraus, welche davon Ihre Aufmerksamkeit besonders wert sind!

Wie funktioniert ein Anemostat – Zehnder

Anemostat oder Lüftungsgitter? Wie unterscheiden sie sich?

Bisher wurden in Häusern und Wohnungen gewöhnliche Lüftungsgitter eingesetzt. Heutzutage erfreuen sich Anemostaten immer größerer Beliebtheit. Was ist der Unterschied? Der Auslass des Schwerkraftlüftungssystems endet mit einem Gitter und dient somit als Be- und Entlüftung. Beim mechanischen Installationssystem kann in diesem Fall ein Zuluftanemostat oder Abluftanemostat verwendet werden. Das Funktionsprinzip dieses Systems ist daher etwas anders, da eine Luftzirkulation auch bei sehr engen Fenstern möglich ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Wärme der Abluft zu nutzen.

Bei Zu- und Abluftelementen ist die Regulierung der Luftmenge und ihrer Richtung ein wichtiges Thema. Auf diese Weise ist es möglich, den Betrieb des Lüftungssystems zu steuern, was sich in einem hohen Bedienkomfort niederschlägt.

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Arten von Anemostaten

Anemostat oder Lüftungsgitter - Zehnder

Die mechanische Belüftung besteht aus vielen Elementen, aber Anemostate sind für die Zufuhr von Frischluft und den Abtransport verbrauchter Luft verantwortlich. Sie können in Zu- und Abluft unterteilt werden. Schauen wir sie uns anhand von Beispielen von Zehnder- Produkten genauer an.

Zuluftdurchlass Zehnder ComfoValve Luna S

Dank des optimierten Luftströmungsverhaltens (Coanda-Effekt) erfüllt der Anemostat höchste Ansprüche an Lüftungskomfort und Betriebsgeräusch (bis zu 50 m3/h). Es kann sowohl an der Decke als auch an der Wand montiert werden. Über die 25 verfügbaren Einstellungen des verstellbaren Strömungskegels lässt sich die richtige Luftmenge strömungsoptimiert einstellen. Dies spart zweifellos Zeit bei der Installation und Inbetriebnahme.

Trotz unterschiedlicher Volumenstromeinstellungen bleibt die Höhe des Ventils unverändert (30 mm), sodass es perfekt in jedes Interieur passt. Die optimale Installation des Diffusors berücksichtigt den Abstand von der Wand, der mindestens 350 mm beträgt. Wenn ein 360-Grad-Luftstrom unerwünscht ist, können Sie einen Richtungseinsatz erwerben, der den Luftstromwinkel auf 240° begrenzt.

Abluftdurchlass Zehnder ComfoValve Luna E

Der Abluftdiffusor ComfoValve Luna E zeichnet sich durch eine intuitive Installation aus, die den Einsatz jeglicher Werkzeuge erfordert. Die Einbauhöhe beträgt wie beim Luna S nur 30 mm, unabhängig von der gewählten Luftmengeneinstellung (bis zu 75 m3/h). Dieses dezente Erscheinungsbild ermöglicht eine harmonische Integration in jedes Interieur.

Bis zu 75 gerasterte Einstellpositionen ermöglichen eine äußerst präzise Einstellung der Luftmenge. Dank ihnen können Sie bei der Inbetriebnahme die Einstellposition ablesen und in den entsprechenden Feldern auf der Rückseite des Diffusors dokumentieren. Die Luftmengeneinstellung zeichnet sich durch eine speziell entwickelte Sperre aus, die versehentliche Änderungen ausschließt.

Die technischen Vorteile des Abluftdiffusors Zehnder ComfoValve Luna E gehen mit seinem einzigartigen Design einher. Das Gerät zeichnet sich wie Luna S durch hohe Qualität, Langlebigkeit sowie Beständigkeit gegen Kratzer und UV-Strahlen aus.

Die perfekte Lösung, die in jedem Innenraum für die perfekte Atmosphäre sorgt

Dank ihres harmonischen und passenden Designs können die oben genannten Diffusoren in offenen Räumen, z. B. in der Küche, im Esszimmer und im Wohnzimmer, miteinander kombiniert werden. Die dezente Form kombiniert mit der konstanten Einbauhöhe beider Diffusoren ermöglicht die Integration in jeden belüfteten Raum.

Es ist erwähnenswert, dass es auf dem Markt auch einen anderen Typ dieser Geräte gibt. Der Zu- und Abluftdiffusor ist sehr universell einsetzbar, wird aber eher selten verwendet. Es erfüllt nicht seine Funktion, den Luftstrom in eine Richtung zu unterstützen. Diese Variante mag in einigen Räumen funktionieren, Experten empfehlen jedoch immer die Installation von gerichteten Modellen.

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Zu- und Abluftdiffusoren – Anwendung

Diffusoren werden überall dort installiert, wo sie zur Unterstützung der mechanischen Lüftungsanlage erforderlich sind. Ihre Anordnung und die Breite des Lufteinlasses und -auslasses werden vom Installateur festgelegt, der die erforderlichen Messungen vornimmt. Eine ordnungsgemäße Einstellung der Diffusoren ist nur möglich, wenn folgende Variablen berücksichtigt werden:

  • angenommene Anzahl der Personen, die die Räume nutzen,
  • Möglichkeit der Erstellung von Entwürfen,
  • Zu- und Abluft,
  • Zimmertemperatur.

Typischerweise erfordert das Lüftungssystem den Einsatz von Anemostaten in Innenräumen wie:

  • Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit – dazu zählen Küche, Bad und WC. Was ist bei der Auswahl des richtigen Geräts zu beachten? Berücksichtigen Sie die Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Korrosion.
  • Bei großen Räumen werden meist zahlreiche Anemostate in der Decke angebracht, wo die gesamte Lüftungsanlage verläuft. Beispiele für solche Innenräume sind großzügige Wohnzimmer und Bürogebäude mit Freiflächen.
  • Räume mit Kamin – der Anemostat wird meist oben auf der Kaminhaube montiert, nachdem eine entsprechende Trennwand geschaffen wurde.

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